Gesunde Entwicklung Flashcards

1
Q

Salutogenese

A
  • Paradigmenwechsel in dem 80ern
  • von Pathogenese (was macht Menschen krank, Ursachensuche)
  • zur Salutogenese: was hält sie gesund, Prävention
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2
Q

Salutogenese nach Antonovsky

A
  • Gesundheit-Krankheit-Kontinuum: keine klare Grenze, Kontinuum mit zwei Endpunkten
  • dynamischer Prozess zwischen stressoren und Widerstandsressourcen
    • psychisch, biochemisch, materiell, sozial, kulturell
  • Stessoren als Stimuli können, müssen aber nicht zu Stress führen
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3
Q

Antonovskys Kohärenz-Konzept

A

Kohärenz =

  • Verstehen der Zusammenhänge im Leben
  • Überzeugung, Leben selbst gestalten zu können
  • Überzeugung, dass Leben Sinn hat

“Sense of coherence” als protektiver Faktor im Umgang mit Stressoren

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4
Q

Bio-psycho-soziales Modell

A
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5
Q

ACE

A

Adverse Childhood Experiences

je mehr ACEs, desto mehr steigt das Risiko einer psychischen Störung

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6
Q

Ergebnisse der Kauai Studie von Emmy Werner

A

30% hatten >4 Risikofaktoren

davon 2/3 mit ernsthaften Beeinträchtigungen, 1/3 gut adaptiert

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7
Q

Definition von Resilienz

A

Prozess/Muster von positiver Adaption und Entwicklung trotz schwerwiegender Bedrohung (Risiken)

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8
Q

2 Bedingungen von Resilienz nach Ann Masten

A
  1. Bedrohung, ernsthafte Risiken: stressvolle Lebensereignisse, Traumata, katastrophen: chronische oder kumulierte Risiken
  2. positive Adaptionen: Kompetenz, Erledigung der Entwicklungsaufgaben, psychische Gesundheit
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9
Q

Ressourcen der Resilienz

A

individuelle Ressourcen (“ego-resiliency”)

Problemlösefähigkeiten, Leistungsmotivation, Selbstkontrolle & -regulationsfähigkeit, Aufmerksamkeit & Konzentrationsfähigkeit

kontextuelle Ressourcen

Familie/Ersatzfamilie, prosoziale Freunde, enge Beziehungen

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10
Q

ELS

A

Early Life Stress

pränatales Aussetzen von Stress

  • moderat: erhöht Stressresilienz
  • zu wenig/zu viel: Hypersensitivität für Stress
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11
Q

Positive Psychologie

A

statt Störungen zu beheben, eher das Verstärken, was positiv ist

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12
Q

Selbstwirksamkeit in der positiven Psychologie

A
  • zentrales Konzept
  • persönliche Einschätzung eigener Handlungsmöglichkeiten
  • Grudnbedingung für kraitve ausdauernde Umsetzun von Anforderungen
  • Prädiktor für Erfolg von Reha-Maßnahmen und schulische und berufliche Entwicklung
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13
Q

M. Tomasello

A

“Wired for interaction and cooperation”

Menschen sind von früher Kindheit an bereit zu prosozialem Handeln, etc.

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