Geschichte Flashcards

1
Q

Aristoteles Zusammenhang

A

Körper und Seele
Zusammenhang sollte nicht aus Schlussfolgerungen
von Einzelfällen, sondern aus
Gemeinsamkeiten vieler Fälle abgeleitet werden.

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2
Q

Besonderheit menschlicher Natur (Aristoteles)

A
  • Fähigkeit zu Vernunft und Erkenntnis

* intellektuelle Fähigkeiten

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3
Q

Humoraltheorie von Hippokrates

A
  • Sanguiniker – heiter, beweglich (Blut)
  • Phlegmatiker – ausgeglichen, wenig beweglich (Schleim)
  • Melancholiker – schwermütig, zurückhaltend (schw. Galle)
  • Choleriker – emotional aufbrausend, unbeständig (gelbe Galle)
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4
Q

Das psychoanalytische Paradigma

A

• Der Mensch ist ein Energieverarbeitungssystem (Spannungen zu reduzieren
und einen Gleichgewichtszustand herzustellen).
• Persönlichkeit entwickelt sich infolge von frühkindliche Entwicklungsphasen
und Angstverarbeitungsstrategien.
• Betonung der unbewussten Abwehrmechanismen durch unverarbeitete
Kindheitskonflikte.
• Das klassische psychoanalytische Paradigma ist aus methodischen
Gründen ungeeignet, hat aber immer noch heuristischen Wert (Wert für die
Generierung testbarer Hypothesen).

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5
Q

Das behavioristische Paradigma

A

• Individuelle Besonderheiten als Resultat der Lerngeschichte.
• Persönlichkeitsentwicklung ist vollständig erklärbar, vorhersagbar,
veränderbar.
• „Black Box“ (psychische Prozesse existieren, sind aber uninteressant).
• Reiz-Reaktions-Theorie.
• Mensch kommt als „unbeschriebenes Blatt“ zur Welt; nur ausgestattet mit
Spontanaktivität und Reflexen.
• Alle komplexeren Reaktionen auf Situationen sind erlernt.
• 3 Lernmechanismen: Klassische Konditionierung (Pawlow); Operante
Konditionierung (Skinner); Nachahmungs-/Beobachtungslernen (Bandura).

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6
Q

Das humanistische Paradigma

A

• Ist 1950 entstanden, als Reaktion auf die damals vorherrschenden
psychoanalytischen und lerntheoretischen Theorien.
• Als dritte Kraft betonen die Humanisten das Potenzial von Menschen für
pos. Wachstum und Gesundheit im psych. wie auch im physischen Bereich.
• Im Zentrum der Betrachtung steht die Mensch-Umwelt-Beziehung, das
,,Sein zur Welt“.
• Menschliches Erkennen und Verhalten bezieht sich auf eine Umwelt, die
immer schon vom Menschen strukturiert und verändert wird und erhält
hierdurch Wert und Sinn.
• Heute findet sich dieser Ansatz v. a. in der positiven Lerntheorie.

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7
Q

Das kognitionswissenschaftliche Paradigma

A

• Der Mensch wird als informationsverarbeitendes System gesehen, das Input
selektiv und bedürfnisgeleitet ( z.B. bestimmtes Verhalten) produziert.
• Basiert auf dem Medium Computer, d.h. Denken ist mit einem aktiven
Computerprogramm vergleichbar.
• In diesem Paradigma wird untersucht, WIE Informationen verarbeitet
werden und nicht warum.
• Es stehen die internen, mentalen Prozesse im Mittelpunkt des
Forschungsinteresses ( Wahrnehmen, Erkennen, Gedächtnis,
Aufmerksamkeit, Denken und Sprache).

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8
Q

Das trait-theoretische Paradigma

A

• Die Persönlichkeitsmerkmale werden anhand von Ausprägungen
beschrieben.
• Traits stellen stabile persönliche Eigenschaften dar, die das Verhalten des
Individuums in bestimmten Situationen und über diese hinaus beeinflussen.
• Es wird daher davon ausgegangen, dass sie die Grundlage der
Persönlichkeit bilden.
• Das Fünf-Faktoren-Modell (Big Five) wurde auf Basis der Trait-Theorie
entwickelt.
• Dieses Modell bildet ein „umfassendes Persönlichkeits-System, das die
Beziehungen zwischen allgemeinen Traits, theoretischen Konzepten und
Persönlichkeitsskalen darstellt“ (Zimbardo & Gerring, 2004, S. 607).

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9
Q

Der nomothetische Ansatz

A

• Theorien sind Verallgemeinerungen, um Persönlichkeitseigenschaften zu
erläutern.
• Man sucht nach allgemein- und zeitlich unbegrenzt gültigen Gesetzen.
• Diesen Ansatz findet man in der Naturwissenschaft – die Allgemeine
Psychologie ist ein typisches Beispiel.
• Bspw. statistische Verrechnungen.

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10
Q

Der idiographische Ansatz

A

• Das Verstehen des Individuums wird in den Vordergrund gestellt.
• Der soziale und historische Kontext wird ebenso mit einbezogen, wie die
Gründe und Intentionen, die ein Individuum zum Handeln veranlassen.
• Beim Verstehen konzentriert man sich eher auf Einzelfälle, die dann
umfassend individuell und tiefergehend analysiert werden.
• Bspw. Biografien von Personen.

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11
Q

Extraversion

A

Gesprächig, energiegeladen und durchsetzungsfähig

vs. ruhig, zurückhaltend und schüchtern

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12
Q

Verträglichkeit

A

Mitfühlend, freundlich und herzlich vs. kalt, streitsüchtig

und unbarmherzig

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13
Q

Gewissenhaftigkeit

A

Organisiert, verantwortungsbewusst und vorsichtig

vs. sorglos, leichtsinnig und verantwortungslos

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14
Q

Neurotizismus

A

Stabil, ruhig und zufrieden vs. ängstlich, instabil und

launisch

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15
Q

Offenheit für Erfahrungen

A

Kreativ, intellektuell und offen vs. einfach, oberfl ächlich

und nicht intelligent

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