Gerontologie - Informationsverarbeitung im Alter Flashcards
1
Q
Ablauf auf Karteikarte
A
- sensorischer Speicher
- Besonderheiten
- Arbeitsgedächtnis
- Langzeitspeicher
- Konsequenz für die ET
2
Q
sensorischer Speicher
A
- Aufnahme von Infos
- wenn wichtig: Weiterleitung ins Arbeitsgedächtnis
3
Q
Besonderheiten
A
- akustische Infos zerfallen schneller, visuelles setzt sich fest
- Löschen alter Infos braucht Zeit
- Konsequenz: Anleitung immer über mehrere Erklärformen; außerdem dauert es länger bis wieder neue Infos aufgenommen werden können
4
Q
Arbeitsgedächtnis
A
- Beibehaltung von Infos (die gerade gebraucht werden), übt, organisiert, …
- sitz der Gedächtnisspanne ( Millersche Spanne: 7 +- 2 -> im Alter eher 5)
5
Q
Langzeitspeicher
A
Explizites
Implizites
6
Q
Explizites LZ
A
= bewusstes Gedächtnis
-> sprachliche Wiedergabe möglich
- episodisches Gedächtnis: Ereignisse aus unserem Leben
- semantisches Gedächtnis: bewusstes Faktenwissen, z.B. 3x3=9, Paris = Frankreich, …
7
Q
Implizites LZ
A
= unbewusstes Gedächtnis
-> sprachliche Wiedergabe nicht möglich
- prozedules Gedächtnis: alles für Bewegungsabfolgen
- Habits
8
Q
Langzeitgedächtnis im Alter - Konsequenz für ET
A
- zum Lernen motivieren
- Lernvoraussetzungen schaffen
- Lerntechniken verbessern
- Verarbeitungstiefe
9
Q
Arbeitsgedächtnis im Alter - Konsequenz für ET
A
- Behalten und Neuaufnahme erschwert
- Strategie zum Einspeichern und Abrufen werden schwerer entwickelt bzw. müssen vorgegeben sein