Geoeletrik Flashcards
Messmethoden
Künstliche Quellen
Eigenpotentialverfahren
Magnetotellurik
Künstliche Quellen
Gleichstromverfahren
Wechselstromverfahren
Gleichstromverfahren
Externe Spannungsquelle erzeugt künstliches Gleichstromfeld
Spannung U und Widerstand I sind bekannt -> spezifischer Widerstand wird ermittelt (ist Geisteinseigenschaft)
Wenn Untergrund nicht homogen wird der scheinbar spezifische Widerstand gemessen
Wechselstromverfahren
Künstlich angelegtes elektrisches Wechselfeld induziert Ströme in die Erde
Messung des dadurch induzierten Feldes an der Oberfläche Rückschlüsse auf Gesteinseigenschaften des Untergrundes
Eigenpotentialverfahren
Oberflächenbehandlung Gleichstromfelder werden gemessen zB bei Erzlagerstätten durch Kontaktspannungen
Magnetotellurik
Durch Sonnenaktivität, Blitze uÄ schwankt das Magnetfeld der Erde
Veränderung des lokalen Erdmagnetfeldes wird gemessen
Anwendung
Hauptsächlich bei ingeneursphysikalischen Fragestellungen
Erkundung möglicher Lecks in Rohrleitungen, untersuchen von Deponien, Grundwasservorkommen, Gletscher und Permafrostböden
Messkonfigurationen
2 Elektroden A,B
2 Messonden M,N zur Potentailmessung
Meist in einer Linie angeordnet
Abstand hängt von gewünschtem Messergebnis ab
Beliebige Vierpunktanordnung
Unterliegt keiner Regel
Elektroden nicht zwingend in einer Linie angeordnet
Schlumberg Anordnung
Benutzt für Sondierung (ein bestimmter des Untergrundes wird untersucht)
Abstand zwischen A,B deutlich größer als zwischen M,N
Abstand A,B wird variiert währen Messung (symmetrisch zu A,B)
M,N bleiben am Ort
Wenner Anordnung
Wird benutzt zur Kartierung (flächenweise in einer Bestimmten Höhe untersucht)
Abstand zwischen A,M,N,B gleich
Messauslage wird mit festem Abstand über das Messgebiet verschoben
Abstand zwischen A,M ungefähr Eindringtiefe
Dipol-Dipol Anordnung
Spannungsmessung getrennt von Stromzufuhr
Elektroden haben selben Abstand wie Sonden
Abstand zwischen Ihnen Vielfaches vom Abstand zwischen A,B und M,N
Geometriefaktor
Korrigiert die Veränderung des scheinbar spezifischen Widerstandes die durch die Messanordnung verursacht wird
Errechnung des scheinbar spezifischen widerstandes
ρs = U/I. * K
Interpretation des scheinbar spezifischen Widerstandes
Keine Veränderung : Untergrund homogen
Veränderung : Diskontinuität des im Untergrund
Hoch in Mineralien
Niedrig in Metallen, Erzen Graphit