Genetik Flashcards

1
Q

Hauptbestandteile des Chromatins und die beiden Arten, die sich transmissionselektronisch von einander unterscheiden lassen

A

Hauptbestandteile des Chromatins sind Proteine (Histone), Nicht-Histon-Chromatinproteine, RNA und DNA

Heterochromatin = dicht gepacktes Chromatin, inaktiv. hat strukturelle Funktionen in den verschiedenen Kondensationsstufen.
Hat zwei Untertypen: Konstitutives Heterochromatin (wird nie exprimiert) und Fakultatives Heterochromatin ( manchmal exprimiert)

Euchromatin = aufgelockert, erlaubt transkriptionelle Aktivität, weniger kondensierte DNA

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2
Q

3 makromolekülarten, die an wesentlichen Vorgängen der zelle beteiligt sind.

1 wichtiges Enzym, dass den Vorgang katalysiert.

im EM pro Prozess sichtbar?

A

DNA; mRNA, Proteine
Replikation -> DNA :Transkription -> mRNA: translation -> Proteine

Replikation = DNA Polymerase
Transkription = RNA-Polymerase
Translation = Aminoacyl-tRNA-Synthetase

im EM sichtbar = Okazaki Fragment, Transkriptionskomplexe an DNA; Ribosomen

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3
Q

Was versteht man unter Genregulation?

4 bei Eukaryoten verwirklichte Arten der Genregulation

A

die Steuerung der Aktivität eines gens, genau die Steuerung der genexpression

Arten = Regulation der Transkription;Modifikation der Histone oder Methylierung der DNA; Regulation des Exports der mRNA aus dem Kern; Posttranslationale Veränderungen der Proteine

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4
Q

Was versteht man unter dem genetischen Code?

2 Eigenschaften nennen und erklären

A

Triplettcode, dh es ist eine folge von drei Nukleotiden auf der mRNA, die die Position einer Aminosäure im Protein bestimmt

2 Eigenschaften:
Komma-frei = Die codewörter sind als Überlappungsfreie Tripletts hintereinander zu lesen und benötigen daher weniger Punkte und Kommas um getrennt voneinander lesbar zu sein

Degeneriert = es gibt für verschiedene AS viele verschiedene Codierungen

Universell = ist auf jedes Lebewesen anwendbar

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5
Q

Phasen der Interphase und Mitose

A

Interphase:
G1 Phase = Zelle wächst, Zellbestandteile werden neu gebildet oder ersetzt
S-Phase = Verdopplungsphase: DNA Replikation findet statt -> aus 1 Chromatid entsteht 2 Chromatid
G2 Phase = Zellstoffwechsel wird auf die Mitose vorbereitet

Mitose :
Prophase = Im zellkern kondensiert das Chromatin und die Chromosomen werden sichtbar. Jedes Chromosom besteht aus zwei identisch gebauten Strängen, den Chromatiden. sie werden nur noch am Centromer zusammen gehalten. im Cytoplasma beginnt sichd er Spindelapparat auszubilden. schließlich verschwindet die Kernmembran und die Chromosomen liegen frei

Prometaphase = Chromosoment treten deutlich hervor. sie orientieren sich mit dem Centromer der Äquatorialebene an

Metaphase = das Centriol teilt sich. Die Centriolen wandern zu den Polen des Spindelapparates. Die chromosomen ordnen sich der Äquatorialebene an und sind extrem spiralisiert.

Anaphase = Chromatden wandern auf den Zugfasern des Spindelapparates zu den Polen. Dabei gelangt je ein Chromatid eines Chromosoms zu einem, das andere Chromatid zum anderen Pol, An jedem pol befindet sich ein vollständiger Satz an Einchromatid-chromosomen. Die beiden künftigen Zellen sind so mit der gleichen Anzahl Chromatiden und der gleichen genetischen Information ausgestattet.

Telophase = Tochterchromosomen haben die Pole erreicht. die Teilungsspindel verschwindet.. Die chromosomen entspiralisieren sich. um den Chromosomenkomplex bildet sich eine Kernhülle aus und gleichzeitig entsteht das Chromatingerüst.

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6
Q

die wichtigen vorgänge der Meiose, die zur Reduktion der Chromosomenzahl und zur zufälligen Kombination der Erbinformation führen

A

bei der Meiose verschmelzen die Kerne der Keimzellen zweier Individuen miteinander. daher wird der Chromosomensatz bei der Bildung der Keimzellen von diploid (2n) auf haploid (n) reduziert. das geschieht bei der Reduktionsteilung in 2 Schritten ( Meiose 1 und 2)
In der Meiose 1 kommt es zur Trennung der homologen Chromosomen.
hierbei findet eine Rekombination des Erbgutes statt, da vom Zufall abhängig ist, wie väterliche und mütterliche Chromosomen auf die Tochterzellen aufgeteilt werden.

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7
Q

wie viele Nukleotide gibt es in der DNA ?

A

dAMP (desoxyandenosin-monophosphat)
dADP (desoxyadenosin-diphophat)
dATP

dGMP (desoxy-guanosin-monophosphat)
dGDP
dGTP

dCMP (desoxycytidin-monophosphat)
dCDP
dCTP

dTMP (desxythymidin-monophosphat)
dTDP
dTTP

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8
Q

wie viele Nukleotide gibt es in der RNA?

A

AMP
GMP
CMP
UMP

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9
Q

drei wichtige Funktionen des Zellkerns

A

1 Informationsspeicherung und erhaltung in form der DNA

  1. Informationsübertragung/Transkription DNA auf mRNA
  2. Produktionsstätten der Ribosomen
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10
Q

Was ist ein Centromer?

A

eingeschnürte region bei Chromosomen, die die 2 Schwesterchromatiden zusammen hält. in Meta und Anaphase dient es als Anheftungsstelle für den Spindelapparat

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11
Q

wozu verwendet man PCR

A

zur vervielfältigung bestimmter Gen-Sequenzen innerhalb einer vorliegenden DNA-Kette

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12
Q

Wozu verwendet man in-situ-hybritisierung

A

ist eine molekularbiologische Methode zum Nachweis von Nukleinsäuren (DNA, RNA) in geweben, einzelnen Zellen oder auf Metaphase-chromosomen

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