Genetik Flashcards

1
Q

Allgemeines zu Mendelsschen Regeln

A
  • Johann Gregor Mendel (1822-1884)
  • 1866 Aufklärung über die Gesetzmäßigkeiten der Vererbung in 3 Regeln
  • Kreuzungsexperimente mit Erbsenpflanzen im Klostergarten in Brünn (Tschechien)
  • Warum Erbsen?
    > Selbstbestäuber
    > viele Nachkommen in kurzer Zeit
    > pflegeleicht
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2
Q

Begriffe definieren (Genotyp, Phänotyp, Gen, Allel)

A

Genotyp: Erbbild (Gesamtheit alles Erbfaktoren eines Individuums)
Phänotyp: Erscheinungsbild (umfasst alle Merkmale)
Gen: Abschnitt der DNA, der die Bildung eines Eiweißes codiert
Allel: Zustandsform eines Gens, Ausprägungsform eines Merkmals

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3
Q

Mütterliche und väterlichen Erbanlagen

A

> mindestens 2 Gene an Ausprägung eines Merkmals beteiligt
Homozygot (reinerbig): Zwei gleiche Allele eines Gens bestimmen das entsprechende Merkmal
Heterozygot (mischerbig): Zwei unterschiedliche Allele eines Gens bestimmen das entsprechende Merkmal
- dominante Allele: merkmalsbestimmend > großes A
- Rezessive Allele: unterlegen, tritt zurück > kleines a
Körperzelle (Viereck), Keimzelle (Kreis)

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4
Q

Arten des Erbgangs

A

Dominant rezessiver Erbgang: ein Merkmal wirkt dominant, das andere rezessiv (nur dominantes Merkmal wird im Phänotyp ausgebildet)
Intermediärer Erbgang: beide Allele wirken gleich stark (Mischung aller Merkmale)
Monohybrider Erbgang: Erbgang bei dem ein Merkmal angeguckt wird
Dihybrider Erbgang: Erbgang bei dem zwei Merkmale betrachtet werden

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5
Q
  1. Mendelsche Regel
A

Die 1. Mendelsche Regel wird auch Uniformitätsregel genannt, weil kreuzt man Lebewesen einer Art, die sich in einem Merkmal unterscheiden (für das sie reinerbig sind), so sind die Nachkommen bezüglich auf dieses Merkmal untereinander gleich (uniform)

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6
Q
  1. Mendelsche Regel
A

Die 2. Mendelsche Regel wird auch Spaltungsregel genannt, weil kreuzt man die Mischlinge der F1 Generation (Tochtergeneration) untereinander, so spalten sich die Merkmale der Eltern in der F2 Generation in einem bestimmten Zahlenverhältnis wieder auf.

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7
Q
  1. Mendelsche Regel
A

Die 3. Mendelsche Regel wird auch Neukombinationsregel/ Unabhängigkeitsregel genannt, weil wenn man Lebewesen einer Art kreuzt, die sich in ihren Merkmalen reinerbig unterscheiden, so werden die einzelnen Gene bei der Bildung der Geschlechtszellen unabhängig voneinander vererbt. Bei der Befruchtung können die Gene dann in Neukombinationen auftreten.

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8
Q

Was konnte Mendel aus den Experimenten der 1. mendelschen Regel erschließen?

A
  • Es gibt Erbanlagen, die die Wirkung anderer Erbanlagen überdecken
  • Man spricht heute von dominanten und rezessiven Allelen
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