Geld- und Währungspolitik Flashcards

1
Q

Ziele der EZB

A
  • Gewährleistung von Preisstabilität

* Unterstützung der Wirtschaftspolitik, solange Preisstabilität nicht beeinflusst wird

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2
Q

Aufgaben der EZB

A
  • Festlegung + Ausführung der Geldpolitik
  • Durchführung von Devisengeschäften
  • Haltung + Verwaltung der Währungsreserven der Mitgliedstaaten
  • Förderung des Funktionierens der Zahlungssysteme
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3
Q

Leitung des Eurosystems

A

Direktorium der EZB + EZB-Rat

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4
Q

EZB-Rat besteht aus

A
  • Direktorium der EZB

* 15 NZB-Präsidenten der Euro-Staaten (monatliche Rotation)

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5
Q

Unabhängigkeit der EZB

A

EZB + NZB dürfen keine Weisungen entgegennehmen

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6
Q

Verbote der EZB

A
  • Kreditvergabe der ZB an die Staaten (mittelbarer Kauf möglich: ZB kauft Staatsanleihen von Dritten)
  • Erwerb von Schulden
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7
Q

Instrumente der EZB

A
  • Offenmarktpolitik
  • Ständige Fazilitäten
  • Mindestreservepolitik
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8
Q

Geldmengenziel (Referenzwert)

A
  • M: Geldmengenwachstum (M3): 4,5%
  • V: Verringerung der Umlaufgeschwindigkeit: 0,5 - 1% p.a.
  • Y: Wachstumsrate (reales BIP): 2 - 2,5% p.a.
  • P: Anstieg des HVPI (Preise): unter 2% p.a.
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9
Q

Präsident der EZB

A

Mario Draghi

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10
Q

Vizepräsident der EZB

A

Vitor Constancio

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11
Q

Zentralbankgeld besteht aus

A
  • Bargeldbestand außerh. der EZB
  • Girokonten der Banken bei der EZB
  • Einlagefazilitäten (Tagesgeldanlage der Banken für die EZB)
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12
Q

Leitzinsen

A

= geben an, unter welchen Bedingungen sich Kreditinstitute bei Zentralbanken Geld leihen können.
-> EZB kann auf wirtschaftliche Gegebenheiten reagieren, um die Inflation einzudämmen und das Wirtschaftswachstum anzukurbeln

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13
Q

zusätzliche Staatsausgaben durch Notenbankfinanzierung (ZB-Kredit) -> VERBOTEN!

A
  • Staatsausgaben & Geldmenge steigen (vermehrter Gelddruck, der dem Staat (NMFI) zufließt -> M3 steigt)
  • nominale Nachfragemöglichkeiten der Haushalte nicht berührt -> Gesamtnachfrage steigt
  • kurzfr.: Bevölkerung profitiert
  • langfr. Preiserhöhung -> Inflation
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14
Q

zusätzliche Staatsausgaben durch Kapitalmarktfinanzierung

A

Staat erhöht die Nachfrage auf Kapitalmärkten -> Zinsen steigen
-> “crowding-out” Effekt: priv. FK-Nachfrage + priv. Nachfrage + Investitionen gehen zurück
• bei ausgelasteten Kapazitäten: Preise steigen nur, wenn priv. Nachfrage nicht vollständig von staatlicher verdrängt

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15
Q

zusätzliche Staatsausgaben durch Steuerfinanzierung -> UNBELIEBT!

A
  • Kaufkraft und damit die Nachfragemöglichkeiten der privaten Haushalte/Unternehmen eingeschränkt
  • priv. Nachfrage durch staatl. ersetzt -> Gesamtnachfrage steigt („Haavelmo-Theorem“)
  • keine Gefahr für Preisstabilität
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16
Q

Wirtschaftliche Analyse

A
schlägt ein Indikator aus, besteht Gefährdung der Preisstabilität
• Kapazitätsauslastung
• Lohnstückkosten
• Verbrauchssteuern
• Rohstoffpreise
17
Q

Monetäre Analyse: M3 höher als erwartet

A

• Vermögensumstrukturierung (Spekulationsgründe)
-> keine Inflationsgefahr
• Transaktionsmotiv (Geld wird gehalten, um mehr zu kaufen)
-> Inflationsgefahr