Funker Flashcards

1
Q

Erläutern Sie das FMS, was bedeutet FMS?

A

Bedeutet Funkmeldesystem
Sendet Status an die Einsatzstelle durch drücken der Nummer. Diese Funktion kann jedes HRT jedoch kommt nur der HRT Status des Einsatzleiters freigegeben bei der Leitstelle an.

0 - Notruf
1 - Funkfrei
2 - Auf der Wache
3 - Fahrt zum Einsatzort
4 - Am Einsatzort
5 - Sprechwunsch
6 - Ausser Dienst, nicht einsetzbar
7 - Patient aufgenommen
8 - Am Zielort
9 - Dringender Sprechwunsch
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2
Q

Was ist “TETRA” ?

A

Terrestial trunked Radio
Standard digitaler Bündelfunk

  • Funkverkehr über Basisstationen die mit Drähten zu Vermittlungsstationen und mit der Zentrale verbunden sind.
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3
Q

Was Bedeutet BOS?

A

Behörden und Organisation mit Sicherheitsaufgaben

dies sind z.B. Polizei, THW, Feuerwehr

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4
Q

Was ist die BSI - Sicherheitskarte und was hat diese für wichtige Eigenschaften?

A

Ist Voraussetzung für das TETRA Netz
Ist eine Art Sim-karte die in das Funkgerät gesteckt wird

  • Sie enthält unter anderem Zugangsberechtigung zum Netz
  • Sie verschlüsselt
  • Taktische Information OPTA
  • (Datenspeicherung “theoretisch”)
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5
Q

Erläutern Sie den Begriff “DMO”

A

Bedeutet Direkt Mode Operation

Ist der Einsatzstellen-funk
und der Funkverkehr von Gerät zu Gerät über Direktwellen

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6
Q

Was bedeutet HRT und MRT?

A

Handheld Radio Terminal (tragbare Funkgeräte)

Mobil Radio Terminal (im Auto verbaut)

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7
Q

Erläutern Sie den Begriff OPTA

A

Die Operativ Taktische Adresse ist zur Identifizierung
z.B Bundesland - NW (Bundeslandangabe, nur bei verlassen von NRW)
Organisation - FW (wird im Funk mit Florian gesprochen)
Wache - 01
Art des Fahrzeugs - HLF20
Nummer des Fahrzeugs - 01 (bei der FF ist das erste Fahrzeug die 04 zweite 05 usw.)
Ergänzungen

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8
Q

Was beinhaltet das Verpflichtungsgesetz?

A
  • Verpflichtet über die gewissenhafte Erfüllung der Obliegenheiten im Fernmeldedienst.
  • Inhalt über Strafvorschriften und Regelungen
  • Verpflichtung muss unterschrieben werden
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9
Q

Erklären Sie die BOS-Funkrichtlinie (Meterwellenrichtlinie)

A

regel z.B.

  • Soll ausreichend Funk Verbindungen sichern und Störungen verhindern.
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10
Q

Was enthält die PDV810.3?

A

Inhalte des Fernmeldebetriebsdienst

  • Nachrichten
  • Sprechfunkverkehr(Gesprächsablauf)
  • Betriebsleitung (Leitstelle)
  • Fernmeldesicherheit(Datensicherheit)
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11
Q

Was sind die Voraussetzungen für die Teilnahme am BOS Funk?

A
  • erfolgreich abgeschlossener Sprechfunker Lehrgang

- Man muss Funkgerätetechnik sicher bedienen können

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12
Q

Erläutern sie das Telekommunikationsgesetz (TKG)

A

Die Bundesnetzagentur hat die Hoheit und regelt

  • Fernmeldegeheimnis
  • Frequenzordnung
  • Abhörverbot (bei nicht einhalten gibt es eine Freiheitsstrafe von 2 jahren oder Geldbußen)
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13
Q

Was sind die groben Eigenschaften von Funkwellen?

A

-Es sind Elektromagnetische Wellen
-brauchen kein Medium zu Übertragung(hochfrequenzwellen über 50000hz)
Niederfrequenzwellen brauchen Luft als Medium
- breiten sich in alle Richtungen mit 300.00 km/s gleichmäßig aus

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14
Q

Definieren Sie den Begriff Sprechfunk

A

Mit Sprechfunk bezeichnet man die drahtlose Übermittlung mittels Sender und Empfänger.

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15
Q

Erläutern Sie Frequenz und Wellenlänge

A

Die Frequenz ist die anzahl der Schwingungen einer Welle pro Sekunde
Die Wellenlänge ist die Länge einer Schwingung in Metern

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16
Q

Erläutern Sie die Reichweite von Funkgeräten im Meterwellenbereich

A
  • die Direktwellen werden von Bäumen, Häuser usw. reflektiert wodurch bei keinem direkten Sichtkontakt eine Funkverbindung bestehen kann(500-800m.)
17
Q

Was können Sie bei einer Störung des Empfangs zur Störungsbeseitigung machen?

A
  • Standortwechsel
  • HRT immer senkrecht benutzen
  • Aus funkschatten mit möglichst hohem Standpunkt austretten.
  • Im Innenangriff zum Punkt des Letzten Funkempfangs Laufen.
  • Repeater ausstellen oder einen Verbindungsmann.
18
Q

Beschreiben Sie den Aufbau einer Funkanlage.

A
Antenne
                       Weiche
Mikrofon - Sender, Empfänger- Lautsprecher
                  Bediengerät
              Spannungsversorung
19
Q

Führen Sie Punkte zur Arbeitssicherheit beim Sprechfunk auf.

A
  • Akkus richtig aufbewahren und transportieren.
  • Lautstärke den Bedingungen anpassen
  • Sichtprüfung nach beschädigungen
  • Das Handmikrofon ist nicht über die Schulter zu führen
  • Der abstand von einer mobilen Antenne zu E-Anlagen sollte 20m betragen u. nicht unter Freileitungen

Bei Gasgeruch - Alle elektrischen Geräte ablagen und mit Ex geschützen Geräten vorgehen ( z.B. ATEX - HRT)

20
Q

Erläutern Sie den Gesprächsaufbau im Digitalfunk

A
  • min. 10 sek. bis zur Netzeinbuchung (3töne)
  • Denken drücken warten sprechen(dürcken bis 1 Ton)
  • Funk u. Selbstdisziplin
21
Q

Was bedeutet der Begriff TMO?

und welche Gruppen stehen der FW-essen zu?

A

Trunked Mode Operation
- Netzbetrieb (komplett Deutschland)
- Ist der Essener Fahrzeugfunk der FW Essen
die Talkgroups dafür sind
E_RD
E_FW
———-
E_Anruf (FremdFw die sich im Funk in Essen anmelden möchten)
E_BOS (FremdFW die einen Einsatz in Essen haben)

22
Q

Erläutern Sie die Grundlagen und Verhaltensregeln im Sprechfunkverkehr.

A
  • Strenge Funkdisziplin ist einzuhalten
  • Höflichkeitsformen sind zu unterlassen
  • Deutlich,dialektfrei und nicht zu schnell/laut
  • Abkürzungen vermeiden
  • Zahlen unverwechselbar aussprechen(zwo)
  • Personennamen und Amtsbezeichnung nur bei begründeten Fällen nennen
  • Eigennamen und schwere Worte Buchstabieren
  • Teilnehmer mit Sie anreden
  • Sprechfunk ist vom Betriebspersonal ständig mitzuhören
  • Sprechfunk darf auf BOS kanälen nur von ausgebildeten Personen abgewickelt werden
  • laufende Funkgespräche nur im Notfall (Blitznachrichten) unterbrechen.
  • Bei mitschreibender Gegenstelle langsam sprechen
23
Q

Wie ist die unterteilung der Nachrichten nach Vorrangstufen?

A

Einfache Nachrichten zeitliche Reihenfolge
Dringende Nachrichten - SOFORT - keine unterbrechung
Sehr dringende Nachrichten - BLITZ - sofortige Unterbrechung
Blitz-nachrichten nur zum Schutz menschlichen Lebens
bei Katastrophen oder öffentliche Sicherheit/Kapitalverbrechen

24
Q

Wie werden Durchsagefehler korrigiert?

A

Sofort mit “Ich berichtige” und dann mit dem letzten richtig gesprochenem Wort beginnen.

25
Q

Wie werden Wiederholungen erläutert

A

Mit den worten: wiederholen Sie- Alles, alles vor.., alles nach.. , alles zwischen.., funkrufnamen.

sendene Stelle antwortet mit: ich wiederhole..

26
Q

Was machen Sie wenn eine Verbindung nicht sofort zustande kommt?

A

Es wird der anruf 3 mal wiederholt

z.B. 3x Florian Essen 01/HLF/01 von Leitstelle Essen

27
Q

Wie beginnt die erste Kontaktaufnahme?
Wie stelle ich eine frage
Wie beende ich ein Gespräch?

A

z.B. Leitstelle Essen von florian Essen 01/HLF/01 kommen.

Antwort wäre: Hier Leitstelle Essen kommen.

Bei einer Frage beginnt der Satz mit : Frage: ist…
Das Gespräch wird mit dem Betriebswort “Ende” beendet.

28
Q

Wie wird ein Anruf an alle oder mehrere Sprechfunkbetriebsstellen abgegeben?

A
  • Rufnamen
  • Sammelruf(An alle, im Bereich)
  • Der Aufforderung zu Anrufantwort(Durchsage)
  • Nachricht
  • der Aufforderung zur Empfangsbestätigung
  • Dem eigenen Rufnamen
  • dem Wort:Ende
29
Q

Benennen Sie die Einstellungen Ihres HRT mit Führung und ohne Führung (Funkkonzept!)

A

Ohne Frührung bei 2 HRT
1.HRT - TMO E_FW
2HRT - DMO 310F_AK1

Mit Führung(ELW - Füass u. Fis) 2 HRT

  1. Auf der Anfahrt TMO E_FW
  2. Auf der Anfahrt DMO 310f Ak1

1.Am Einsatzort DMO-307F Fü1(im normalfall)
2Am Einsatzort DMO 310F_Ak1

Beim Einsatz Mit HRT u. MRT

HLF,FIS,WAL— MRT/TMO: E_FW
HRT/DMO: 307_F Führung1
DLK,TLF,LRF— MRT/TMO: E_FW
HRT/DMO: 310_F AK1(unterstellt zu HLF)
RTW,NEF — MRT/TMO: E_FW
HRT/DMO: 307_F Führung 1

30
Q

Wer sitzt auf einem ELW und welche Wachen in Essen besitzen einen und Warum?

A

Auf einem ELW sitzen ein Führungsassisten(Füass)
und ein Wachführer(FIS).

Es gibt ein ELW für Wache 1 und 9
Wache 1 deckt den Norden ab und Wache 9 den Süden

31
Q

Wie wird ein Notruf(Mayday) abgesetzt ?

A
Kennwort: Mayday,Mayday,Mayday
Hier - Rufname
Standort
Lage
Mayday, kommen!