Fremdwörter Flashcards
Rabulistik
Rabulistik (von lateinisch rabere „toben“ bzw. rabula „marktschreierischer Advokat“) ist ein abwertender Begriff in der Bildungssprache für rhetorische „Spitzfindigkeiten“ oder „Wortklauberei“.
Als Rabulist wird laut Duden jemand bezeichnet, der in „spitzfindiger, kleinlicher, rechthaberischer Weise argumentiert und dabei oft den wahren Sachverhalt verdreht“.
Apostasie
Abfallen vom Glauben
Aschkenasim, Aschkenasi, aschkenasische Juden
Selbstbezeichnung mittel- Nord- und osteuropäische Juden und ihre Nachfahren
Ikonoklasmus
Zerstörung heiliger Bilder oder Denkmäler
Kalamität
Fremdwort für Unglück, Übel oder Notstand
Triptychon
Dreigeteiltes Gemälde oder Relieftafel
Mimikry (Psychologie)
Unbewusste Nachahmung anderer Menschen
Olfaktorische Wahrnehmung
Wahrnehmung. von Gerüchen über die Riechschleimhaut
Pönalisierung
unter Strafe stellen
Aporie
Unmöglichkeit, eine philosophische Frage zu lösen, da Widersprüche vorhanden sind, die in der Sache selbst oder in den zu ihrer Klärung gebrauchten Begriffen liegen
Skatologie
- wissenschaftliche Untersuchung von Exkrementen, siehe Koprologie
- Vorliebe für anale Ausdrücke, auch Fäkalsprache
- Gebrauch analer Ausdrücke in literarischen Texten, siehe Skatologische Literatur
Teleologie
Teleologie (altgriechisch τέλος télos, Gen. τελέως teléōs ‚Zweck‘, ‚Ziel‘, ‚Ende‘ und λόγος lógos ‚Lehre‘) ist die Lehre, die beschreibt, dass Handlungen oder überhaupt Entwicklungsprozesse durchgängig zielorientiert ablaufen. Der griechische Philosoph Aristoteles beispielsweise führt solch eine den Formen und Verhaltensweisen der Lebewesen wie auch der unbelebten Materie scheinbar oder tatsächlich innewohnende Zweckmäßigkeit auf den Unbewegten Beweger als die erste Ursache des Kosmos insgesamt zurück.