Fragen Von Aufgaben Flashcards
Erläutern sie den unterschied zwischen dem bezahlten suchmaschinenmarketing und dem organischen suchmaschinenmarketing
Search engine Advertising (SEA) = bezahltes suchmaschinenMarketing: kostenpflichtige Platzierung von Werbung oberhalb oder neben den organischen Suchergebnissen
SEO = organisches suchmaschinenmarketing:
Optimierung von Webseiten mit dem Ziel die webseite für suchmaschinen leichter auffindbar zu machen und somit in den organischen suchergebnissen weiter oben zu erscheinen
Legen sie anhand des hauptprodukts fitnessmüsli dar wie der prozess zur erstellung einer bezahlten suchmaschinenanzeige abläuft. Gehen sie auf die einzelnen Prozesschritte ein und illustrieren sie jeden dieser prozessschritte beispielhaft am produkt fitnessmüsli
Keywords auswählen: zb fitnessmüsli, sportmüsli, müsli für sportler
Werbeanzeige erstellen: titel, beschreibung, link
–titel: fitnessmüsli jetzt bei cerealia
–link:www.cerealia.de/fitnessmuesli
–beschreibung: kaufen sie jetzt das neue fitnessmüsli online!
Ausrichtung: zb geographisch oder an bestimmte zielgruppen
Verlinkung zur Landing Page: muss klaren bezug haben also am besten direkt das müsli einblenden
Gebote auf Keywords zb gebot von 2€ auf fitnessmüsli um sich gegen den wettbewerb durchzusetzen
Welche konkreten Empfehlungen würden Sie dem Unternehmen, auf Basis Ihnen bekannter Forschungsergebnisse, für die Gestaltung des Versands der Newsletter geben?
Die Forschung zum E-Mail-Marketing weist Unternehmen drei Erfolgspfade:
Personalisierung von E-Mails: z.B. personalisierte Ansprache mit Namen oder aber auch personalisierte Darstellungsformen (Anordnung von Inhalten nach Relevanz). Jedoch müssen Unternehmen Kunden ihre Personalisierungspraktiken transparent darlegen.
Versandfrequenz: Newsletter/E-Mails sollten mit einer mittleren Versandfrequenz verschickt werden
Promotions: Promotions in E-Mails führen zu Aufmerksamkeit gegenüber dem Unternehmen und dienen nicht nur der Ansprache von preissensitiven Kunden.
Erfolgsfaktoren von Personalisierung
Personalisierungselemente führen zu höheren Öffnungsraten von E-Mails, höheren Klickraten auf E- Mail-Inhalte sowie zu höheren Umsätzen.
Jedoch gilt dies nur, wenn die Personalisierung bei für den Kunden relevanten Produkten erfolgt und durch das Unternehmen transparent erläutert wird.
Erfolgsfaktoren promotions
E-Mail-Coupons bzw. -Rabatte sind aufgrund ihrer Einlösung und ihres Werbeeffekts erfolgreich
durch den Versand von Promotion E-Mails steigen die Umsätze um fast 40 %
Einen Großteil der Einnahmen erzielt das Unternehmen aber nicht durch die Einlösung der Promotion-Angebote; die Umsätze steigen erst nach Ablauf der Einlösungsfrist.
Erfolgsfaktoren versandfrequenzen von emails
eine mittlere Kontaktfrequenz für erfolgreiches E-Mail-Marketing:
Unternehmen sollten lieber zu wenige als zu viele E-Mails verschicken.
Eine zu hohe Frequenz führt zur Gefahr der Austragung aus dem E-Mail- Newsletter oder zur kompletten Kundenabwanderung.
Eine zu niedrige Frequenz führt hingegen „nur“ zu nicht ausgeschöpften Umsätzen.
Um den Dialog mit seinen Kunden zu fördern, hat Cerealia sich für einen eigenen Facebook-Auftritt entschieden.
Jedoch herrscht aktuell noch große Unsicherheit, wie mit den Äußerungen von Kunden auf der Seite des sozialen Netzwerks umgegangen werden soll. So beschwerte sich kürzlich ein Kunde über das Hauptprodukt „Fitnessmüsli“.
Als Experte haben Sie bereits erkannt, dass sich die bisherigen Kunden Ihres Unternehmens ansonsten äußerst positiv über Ihr Unternehmen äußern und es noch keine wirklichen Meinungsführer unter Ihren Kunden gibt.
Wie würden Sie in dieser Situation reagieren und warum?
Erläutern Sie Ihre Antwort an Ihnen bekannter Forschungsergebnisse zur Beschwerdebehandlung in Social Media.
Generell ist es wichtig, auf Kundenbeschwerden zu reagieren und dies auch öffentlich in Social Media zu tun.
Auch sollte die Beschwerde zeitnah nach ihrem Eingang gelöst werden.
Durch die erfolgreiche Beschwerdelösung unter der Präsenz positiv eingestellter
Fans erhöht sich die Zufriedenheit und Kaufabsicht des Beschwerdeführers.
Das Unternehmen Cerealia ist zunehmend erfreut über die Möglichkeiten, die sich ihm durch das Online-Marketing bieten.
Auch das Affiliate-Marketing steht nun als neues Online-Marketing-Instrument zur Debatte.
Bitte überlegen Sie auf Basis der Funktionsweise des Affiliate-Marketings, warum für Cerealia als Merchant die Reichweite, das Angebot und der Vergütungsmechanismus zwischen dem Affiliate und Cerealia bei der Auswahl des richtigen Affiliates eine entscheidende Rolle spielt.
Reichweite: Grundlegendes Ziel der Merchants ist es, über Affiliates eine große Anzahl an potentiellen Kunden anzusprechen. Je höher die Reichweite des Affiliates, d.h. je mehr Nutzer die Seiten des Affiliates besuchen, umso höher ist die Chance von Cerealia, neue Kunden zu gewinnen
Angebot des Affiliates: Neben der reinen Reichweite spielt auch die Frage danach, ob mit dem Affiliate die gewünschte/richtige Zielgruppe angesprochen werden kann, eine bedeutende Rolle bei der Entscheidung nach dem richtigen Affiliate
Vergütungsmechanismus: Der Vergütungsmechanismus ist für den Merchant insbesondere ein Kostenfaktor, da der Merchant den Affiliate für dessen Tätigkeiten bezahlen muss. Für den Merchant eignen sich insbesondere Vergütungsmechanismen, bei denen sie nur beim Kauf eines durch den Affiliate vermittelten Kunden zahlen müssen. So kann sichergestellt werden, dass nur für tatsächliche Neukunden gezahlt wird. Würden Affiliates beispielsweise nur nach Anzahl der weitervermittelten Kunden bezahlt (also unabhängig davon, ob sie am Ende kaufen oder nicht), besteht die Gefahr, dass der Affiliate nur den Anreiz hat, Nutzer an den Merchant zu übermitteln, aber nicht auf deren Kaufpotential bzw. Qualität schaut.
Welche akteure sind im affiliate marketing beteilligt?
Im Rahmen des Affiliate-Marketings sind in der Regel vier Akteure beteiligt:
Merchant: Anbieter, der ein Produkt oder eine Dienstleistung verkauft
Affiliate: ausgewähltes Partnerunternehmen des Merchants, das auf seiner Internetseite die Produkte und Dienstleistungen des Merchants anbietet
Konsument: ist auf der Suche nach einem Produkt oder einer Dienstleistung, die der Merchant anbietet
- affiliate netzwerk: umfasst mehrere afilliates und koordiniert den austausch zwischen merchant und affiliate
Vergütungsformen für Affiliates
–Pay per view= fixbetrag pro einblendung von…
–Pay per click= fixbetrag pro user–klick auf
Logo, produktbild,banner,produktname
–Pay per lead= fixbetrag pro erfolgreiche kunden aktion zb newsletter–bestellung,neukundenregistrierung
–pay per conversion= umsatzabhängige Provision zb verkauf eines produktes,download,reisebuchung
–pay per lifetime=Dauerhafter Bestandskundenschutz, dauerhafte Gewinnaufteilung zb fixe umsatzabhängige provision über lebenszeit
–pay per period= regelmäßiger fixbetrag zb abrechnung von festen monatsgebühren
Wann werden pay per lead und wann pay per conversion eingesetzt?
Pay per lead: in one to one affiliate arrangements mit einem starken merchant
Pay per conversion: –senkt das risiko der ausgaben für klicks die nicht zu einem kaufabschluss führen
–in one to one affiliate arrangements mit einem schwachen merchant
– in one to many affiliate arrangements insbesondere bei der gefahr von falschen leads durch die affiliates
Das Passauer Ladengeschäft von Cerealia hat aufgrund der Wettbewerbssituation in der Dreiflüssestadt zunehmend Probleme damit, Kunden in seinen Laden zu locken.
In einem Gespräch mit dem Management schlagen Sie vor, die Besuchsfrequenz durch eine Coupon-Kampagne auf mobilen Endgeräten zu erhöhen.
Erläutern Sie anhand Ihnen bekannter Forschungsergebnisse aus der vorliegenden Lehreinheit, wie Cerealia mobile Coupons sowie deren Versand gestalten muss, damit die Kampagne zu einem Erfolg wird.
Gehen Sie dabei davon aus, dass Müsli ein utilitaristisches Produkt ist.
Utilitaristische Produkte lassen sich gut an Vormittagen mit einem utilitaristischen Framing bewerben.
Mobile Coupons immer dann ausspielen, wenn Kunden in der Nähe des Ladengeschäfts oder in der Nähe des Ladengeschäfts eines Konkurrenten sind
Mobile Coupons sollten generell eine kurze Einlösezeit haben. Wird der Kunde aber geographisch weit entfernt angesprochen (z.B. zu Hause), dann Coupon mit einer längeren Einlösezeit ausspielen
Insbesondere an Schönwettertagen erfolgsversprechender
An beliebten Orten ausspielen
Erfolgsfaktoren mobile–marketing
Anzahl der umgebenden Personen
Unternehmen können die Einlösequote von mobilen Coupons erhöhen, wenn Unternehmen diese den Konsumenten an beliebten Orten (z.B. U-Bahnen) zuschicken, da sich Konsumenten in derartigen Umgebungen zum Schutz der Privatsphäre stärker ihrem mobilen Endgerät widmen.
Zeitpunkt
Utilitaristische Produktkategorien am besten vormittags (zwischen 10 und 12 Uhr) mobil beworben,
hedonistische Produktkategorie eher nachmittags, da Personen vormittags aufgabenorientiert sind.
Geographie
Mobile Coupons mit einer höheren Einlösungsrate, wenn Kunden dem Unternehmen geographische nahe
sind.
Jedoch nehmen die inkrementellen Umsätze mit der räumlichen Nähe ab.
Unternehmen sollten zudem mobile Coupons an Konsumenten verschicken, die sich in der Nähe von einem Wettbewerber befinden (sog. geo-conquesting).
In-Store: Bewerbung von Produkten, die weit entfernt vom eigentlichen Einkaufspfad sind, um ungeplante
Käufe bei Kunden zu fördern.
Einlösungszeit
Coupons mit einer kürzeren Einlösungszeit sind erfolgreicher als Coupons mit einer längeren Einlösungszeit.
Ausnahme: Kunde befindet sich nicht in der direkten Nähe zum Werbetreibenden;
in diesem Fall eignen sich Coupons, die auch noch am Folgetage eingelöst werden können.
Framing
Utilitaristisches Framing am Vormittag, hedonistische Framework am Nachmittag.
Prevention Framing an Schlechtwettertagen, neutrales Framing an Schönwetterwagen.
Wetter
Konsumenten haben an Schönwettertagen eine höhere Kaufwahrscheinlichkeit und eine kürzere Einlösungszeiten als an Schlechtwettertagen.
Einflussfaktoren auf Bannereffektivität publisher
Der Erfolg von Displaybannern hängt davon ab, auf welchen Publisher-Seiten die Werbeanzeigen des Werbetreibenden gezeigt werden:
Thematische Kongruenz
Die Schaltung von Werbeanzeigen auf thematisch passenden Internetseiten (Kongruenz) beeinflusst die Markenbekanntheit, die Einstellung gegenüber einer Anzeige sowie die Klick- und Kaufwahrscheinlichkeiten positiv.
Hierbei sollten Werbeanzeigen nicht aufdringlich sein und nicht in verschiedenen Variationen erscheinen.
Thematische Inkongruenz
Werden Werbeanzeigen auf thematisch inkongruenten Internetseiten ausgespielt, sollten die Werbeanzeigen aufdringlich gestaltet sein und in unterschiedlichen Variationen ausgespielt werden.
Abrechnungsmodelle bei Displaywerbung
Cost-per-Mille (CPM): 1.000 Sichtkontakte bei Nutzern
Ein TKP von 30 EUR bedeutet, dass 30 EUR bezahlt werden müssen, wenn 1.000 Nutzer die Anzeige gesehen haben
Cost-per-Click (CPC) … jeden Klick auf ihre Werbeanzeige
Cost-per-Lead (CPL, AdLeads)
… jeden Nutzer, der nach einem Klick auf eine Werbeanzeige seine Kontaktadresse in einem Webformular hinterlassen hat
Cost-per-Sale (AdSales)
… jeden Nutzer, der nach einem Klick auf eine Werbeanzeige einen Kauf vollzogen hat.
Cost-per-View (CPV) … jeden Nutzer, der sich eine Werbung im Videoformat angeschaut hat.
„Seiten mit einem hohen Informationsrisiko (z.B. Reiseportale) sollten ihren Fokus auf Privatsphäreaspekte legen.“
Richtig. Um Unsicherheit die mit der Preisgabe persönlicher Information verbunden ist zu vermeiden
„Sie haben auf Google die Suchanfrage ‚Nachhilfe für Online-Marketing‘ eingegeben und bekommen eine Werbeanzeige mit der Überschrift ‚Nachhilfeunterricht für Marketing‘ angezeigt. Die Anzeige wurde also auf Basis eines ‚Phrase Match‘ ausgespielt.
Falsch. Es handelt sich um ein Broad match bei denen die suchanfrage mit den Varianten des Keywords übereinstimmen
„‘Behavioral Targeting‘ beschreibt eine Personalisierungsmaßnahme im Online-Marketing, bei der das beworbene Produkt auf das demografische Profil des Kunden angepasst wird.“
Falsch
Das beworbene produkt wird auf das vorangegangene oder das in echtzeit gezeigte individuelle surf und suchverhalten angepasst
„Auf Suchmaschinenergebnisseiten erscheinen an erster Stelle in der Regel bezahlte Werbeanzeigen
Richtig. Sie stehen über oder neben organischen Suchergebnissen
„Das Verhalten von Konsumenten auf mobilen (u.a. Smartphone) und stationären Endgeräten (z.B. Laptop) ist gleich.“
Falsch.
„Im E-Mail-Marketing bezeichnet der Opt-in die Austragung eines Kunden aus einem Newsletter“
Falsch. Die Opt-in bezeichnet die Einwilligung für den empfang von Newslettern
„Ein Merchant bezeichnet im Affiliate-Marketing ein ausgewähltes Partnerunternehmen des Affiliates, das auf seiner Internetseite die Produkte und Dienstleistungen des Affiliates verkauft.“
Falsch. Es handelt sich um ein Affiliat, welcher die Produkte des Merchants verkauft
_______________begleiten einen Geschäftsvorgang zwischen Unternehmen und Kunden und werden meist durch den Kauf eines Konsumenten ausgelöst.
Transaktionsmailings
Eine erfolgreiche Reaktion auf eine Beschwerde in Social Media kann durch die ___________
Dritter zu einer höheren Zufriedenheit führen, als wenn die
Beschwerden z.B. in einem Telefonat gelöst werden.
Virtuelle präsenz