Forstwirtschaft Flashcards
Stickstoffentzug durch Streunutzung:
Stickstoffentzug durch Waldweide:
1700kg/ha im Jahr
100-1400kg/ha im Jahr
Forstgesetz Nachhaltigkeit:
Kontrolle des Verhältnisses von Nutzung zu Zuwachs
–> ÖWI bzw. Betriebsinventur
Entwicklung der Waldfläche
1960: 3.69 Mio. ha (44% Österreichs)
heute: 4.02 Mio. ha (48% Österreichs)
Flächenzunahme/Jahr jedoch sinkend
Bei wem nimmt der Wald zu
77% im Kleinwald
17% in Betrieben
6% ÖBF
Wo nimmt der Wald zu?
Zu 60% durch kleinflächige Randlinieneffekte (Wald-Nichtwaldgrenze)
Zu 40% durch flächiges Zuwachsen (besonders in hohen Lagen)
Auf welchen Flächen nimmt der Wald zu?
zu über 50% auf Grünland (Weiden, Almen, Mähwiesen,…)
zu ca. 30% auf ehemaligen Schutt- und Schotterflächen, Felsstandorten, Moorstandorten, Zwergstrauchheiden,…
Holzvorrat:
insgesamt: 1.215 Mrd. Vfm
Kleinwald: 716 Mio. Vfm
Betriebe: 340 Mio. Vfm
ÖBF: 158 Mio. Vfm
Vorrat/ha:
Kleinwald: 370Vfm/ha
Betriebe: 320Vfm/ha
ÖBF: 340Vfm/ha
Holzvorrat auf Baumarten verteilt:
Nadelholz: 79.2%
Laubholz: 20.8%
pro Einwohner ca. 400 Bäume
insgesamt Stammzahl und Artenanzahl in Österreich:
Ertragswald: 3.05 Mrd. Bäume
65 Arten
Flächen/Volumenanteil Fichte
50% Flächenanteil der Baumartenverteilung
–> jedoch 60% des Gesamtvolumens (Vfm)
Entwicklung der Mischungstypen im Ertragswald:
Trend zu laubholzreichen Mischbeständen, bei gleichzeitigem Rückgang von Nadelholz-Reinbeständen
–> naturnähere Waldbewirtschaftung
Bewaldungsprozent:
47.9% –> 4 Mio. ha
Vorrat, Zuwachs, Nutzung/ha
Nutzung gesamt:
Vorrat: 351 Vfm/ha
Zuwachs: 8.7 Vfm/ha
Nutzung: 7.7 Vfm/ha
Nutzung gesamt: 26 Mio. Vfm i.R.
Verteilung der Nährstoffe in der Biomasse
Äste und Nadeln:
20% der Biomasse, 60-70% der Nährstoffe
diese sollten unbedingt vor Ort gelassen werden, sonst Standortdegration