Fertigungslehre - Verständnisfragen I Flashcards

1
Q

Nennen Sie bitte 3 Passungsarten im Passungssystem Einheitsbohrung.

A
  • Presspassung (Übermaßpassung)
  • Übergangspassung
  • Spielpassung
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2
Q

Nennen Sie bitte jeweils ein Fertigungsverfahren, das sich in die folgenden Hauptgruppen einordnen lässt.

  • Trennen:
  • Fügen:
A
  • Trennen: Drehen, Bohren, Fräsen, Scherschneiden, Honen, Läppen, Räumen, Senken, etc.
  • Fügen: Kleben, Schweißen, Klemmen, Schrauben, Löten, Nageln, Verstiften, Klammern
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3
Q

Nennen Sie bitte 2 Fertigungsverfahren aus der Gruppe des Spanens mit geometrisch bestimmten Schneiden.

A
  • Drehen
  • Bohren
  • Fräsen
  • Räumen, etc.
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4
Q

Beschreiben Sie bitte kurz den Temperatur-Zeit-Verlauf beim Vergüten und für jeden Schritt die beabsichtigten Veränderungen des Werkstoffs.

A

Das Vergüten erfolgt in zwei Schritten: dem Härten und dem Anlassen. Zunächst erfolgt das Härten, wobei das Werkstück auf hohe Temperatur (900°C) erhitzt und anschließend abgeschreckt wird. Dadurch entsteht ein hartes Gefüge, aber auch Spannungen im Werkstück. Durch abschließendes Anlassen werden bei niedrigeren Temperaturen als beim Härten (100° - 350°C für niedrig legierte bzw. 600°C für hochlegierte Stähle) Spannungen im Gefüge abgebaut.

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5
Q

Skizzieren Sie bitte den Ablauf des Vollformgießens. Bezeichnen Sie bitte auch die einzelnen Werkzeuge und Hilfsmittel.

A
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6
Q

Beim Fräsen wird zwischen dem Gegenlauf- und dem Gleichlauffräsen unterschieden. Skizzieren Sie bitte das „Gleichlauffräsen“, kennzeichnen Sie Werkzeug, Werkstück und Vorschubrichtung. Bei welchen Werkstücken wird das Gleichlauffräsen hauptsächlich eingesetzt?

A
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7
Q

Beschreiben Sie bitte in wenigen Sätzen die Abläufe beim Tiefziehen von Blechbauteilen mit Niederhalter.

A

Durch das Tiefziehen wird aus einem flachen Blech ein Hohlköper hergestellt. Dabei wird das Blech von einem Niederhalter gehalten um eine Faltenbildung zu vermeiden. Durch einen Stempel (oder Form) wird das Bauteil dann durch einen Ziehring (auch Matrize) gedrückt und so in die gewünschte Form durch Zugdruckumformen gebracht.

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8
Q

Nennen Sie bitte zwei Gestaltungsrichtlinien zum gussgerechten Konstruieren!

A
  • Materialanhäufung vermeiden
  • Kanten entschärfen
  • Konstante Wanddicken
  • Ein- und Auslauf für Bearbeitung vorsehen
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9
Q

Nennen Sie bitte zwei Fertigungsverfahren bei denen ein Laser zur Anwendung kommt.

A
  • Härten
  • Schneiden
  • Schweißen
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10
Q

Tragen Sie bitte für die dargestellte Schneidekeilgeometrie den Freiwinkel (α), den Keilwinkel (β), den Eckenwinkel (ε) und den Einstellwinkel (к) in die dafür vorgesehen Kästchen ein.

A
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11
Q

Skizzieren Sie bitte das Verfahren des Spritzgießens von Kunststoffen und beschriften Sie die Skizze

A
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12
Q

Nennen Sie bitte 2 typische Verfahren zum Umformen von Kunststoffbauteilen.

A
  • Blasformen
  • Tiefziehen
  • Pressen
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13
Q

Mit welchen Methoden bzw. Verfahren lassen sich Elastomere und Duroplaste fügen? Nennen Sie bitte 1 Beispiel.

A
  • Kleben
  • Fügen mit Hilfsteilen
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14
Q

Was wird bei der Keramikherstellung unter Grün- und Weißbearbeitung verstanden?

A

Die Grünbearbeitung erfolgt direkt im Anschluss an die Formgebung vor dem Brand. Als Weißbearbeitung ist die Bearbeitung eines nach einem Vorbrand verfestigten Bauteils definiert, dessen Schwindung noch nicht abgeschlossen ist.

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15
Q

Nennen Sie bitte 4 der 5 übergeordneten Herstellungsschritte zur Erzeugung eines Keramikbauteils.

A
  • Pulversynthese
  • Masseaufbereitung
  • Formgebung
  • Sintern
  • Endbearbeitung
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16
Q

Beschreiben Sie bitte kurz das Schlickergießen bei der keramischen Formgebung.

A
  1. Durch geeignete chemische Zusätze wird eine Aufschlämmung keramischer Massen in einer wässrigen Suspension (30-35 % H2O) erzeugt.
  2. Abgießen der Suspension (Schlicker) in eine Gipsform.
  3. Gipsform entzieht der Suspension das Wasser, so dass sich der Feststoffanteil an der Wandung der Gipsform niederschlägt (Scherbenbildung).
  4. Nach dem Entformen werden die Gipsformen getrocknet und wiederverwendet
17
Q

Was wird unter dem Begriff Rapid Prototyping verstanden?

A

Rapid Prototyping gehört zu den Generative Fertigungsverfahren. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass das Bauteil direkt aus den CAD-Informationen hergestellt wird. Beim Rapid Prototyping werden seriennahe bis serienidentische Prototypen hergestellt.

18
Q

Stellen Sie den Produktionsprozess dar.

A
19
Q

Zeigen Sie, wie sich Stückkosten im Verhältnis zur Produktionsmenge nach dem Lerngesetz der seriellen Produktion als Kurve verhält.

A

Lerngesetz der seriellen Produktion Mit jeder Verdopplung der produzierten Menge eines Produktes reduzieren sich die Kosten pro Stück infolge stetiger Verbesserung an (von Henry Ford).

20
Q

Was ist das Ziel des nach Taylor benannten Taylorismus/Scientific Management?

A

Ziel ist die Steigerung der Produktivität menschlicher Arbeit. Dies geschieht durch die Teilung der Arbeit bis auf elementare Prozesse, zu deren Bewältigung keine oder nur geringe Denkvorgänge zu leisten und die aufgrund des geringen Umfangs bzw. Arbeitsinhalts schnell und repetitiv zu wiederholen sind.

21
Q

Nennen Sie je 3 Merkmale zu den folgenden Produktionssystemen:

  • Scientific Management nach Taylor
  • Massenproduktion nach und bei Ford
  • Flexible Massenproduktion bei General Motors
  • Lean Production bei Toyota
A
22
Q

Was versteht man unter dem Begriff Lean Production?

A

Unter Lean Production versteht man den sowohl sparsamen als auch zeiteffizienten Einsatz der Produktionsfaktoren Betriebsmittel, Personal, Werkstoffe, Planung und Organisation im Rahmen aller Unternehmensaktivitäten.

23
Q

Welche Anforderungen stellen sich Unternehmen mit der Zunahme der geschichtlichen Entwicklung?

A
24
Q

In welcher Reihenfolge läuft die Prozesskette in der Karosseriefertigung ab? Zeigen Sie die Ablauf der Fahrzeugherstellung.

A
25
Q

Stellen Sie den Operationsverlauf vom Walzwerk bis zum Rohkarosserie dar.

A
26
Q

Beschreiben Sie das Verfahren des Längswalzen von Blech.

A

Längswalzen ist Walzen, bei dem das Walzgut senkrecht zu den Walzachsen ohne Drehung durch den Walzspalt bewegt wird.

Unterschiede bei den Walzverfahren:

27
Q

Wie beschreibt man die Theorie der Greifbedingung für das Flachwalzen?

A
28
Q

Skizzieren und definieren Sie das Prinzip des Tiefziehens mit starrem Werkzeug –

dem Zug-Druckumformen.

A

Tiefziehen: Umformen eines ebenen Blechzuschnittes zu einem Hohlkörper ohne beabsichtigte Veränderung der Blechdicke nach (DIN 8584-3)

29
Q

Stellen Sie die Zusammensetzung von Beschichtungsstoffen dar.

A
30
Q

Benennen Sie in richtiger Reihenfolge die Lackschichten auf einer Karosserie.

A
31
Q

Stellen Sie grob den ersten Teil der Verfahrensschritte für die kathodische Tauchlackierung (KTL oder auch Kataphorese) dar.

A
32
Q

Stellen Sie grob den zweiten Teil der Verfahrensschritte für die kathodische Tauchlackierung (KTL oder auch Kataphorese) dar.

A
33
Q

Skizzieren Sie das Grundprinzip des elektrostatischen Sprühens.

A
34
Q

Unterteilen Sie metallische Werkstoffe in Eisenwerkstoffe und Nichteisenmetalle.

A
35
Q

Welche verschiedene Arten gibt es beim thermischen Wärmebehandlungsverfahren, bei der durch Umwandlung des Gefüges, die mechanische Widerstandsfähigkeit erhöht wird?

A