Farbmetrik Flashcards

1
Q

Wie ist ein Ugra/Fogra CMYK V3.0 Medienkeil aufgebaut?

A

Er besteht aus 72 Feldern, diese sind mit Flächendeckungsgraden der Prozessfarben definiert. Zu jedem Farbfeld sind abhängig von Druckverfahren und Bedruckstoff farmetrische Sollwerte nach IOS 12647 festgelegt.

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2
Q

Wann ist ein Medienkeil farbverbindlich?

A

Wenn er mit dem Spektralfotometer ausgemessen ist und die Messwerte innerhalb der festgelegten Toleranzen bleicht, kann er als Farbverbindlich angesehen werden.

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3
Q

Wie ist der Medienkeil im Offsetdruck aufgebaut?

A
  • Start und Endfeld: Positionierung Handscanner
  • Papierweißfeld: Weißkalibrierung
  • Graubalancefeldpaare: Jeweils ein Bunt- & Echtgrau
  • Vollton-Übereinanderdruckfelder: Überprüfung Sekundärfarben, Farbannahmenprobleme sichtbar
  • Stufenrasterkeile: Enthält Tonwerte zwischen 10-100% in 10%-Abstufungen, Kontrolle Volltonfärbung
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4
Q

Welche zwei Faktoren wirken sich wesentlich auf die Druckqualität beim Offsetdruck aus?

A

Tonwertzunahme: Rasterpunkte werden größer
Dichte: Schichtdicke gibt an, ob die lasierende Druckfarbe zu hell oder zu dunkel erscheint.

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5
Q

Erkläre, was ein Imposition-Proof (Form-Proof) ist

A

Imposition-Proofs sind Ausdrucke vollständiger Druckbogen in der Druckvostufe. Sie dienen zur Überprüfung der Seitenreihenfolge sowie deren Position auf dem Druckbogen. Sie sind in der Regel nicht farbverbindlich.

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6
Q

Erkläre, was Softproofing ist

A

Eine simulation von Druckergebnisse an Monitor

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7
Q

Definiere, was ein Medienkeil auf Proof ist und wozu er verwendet wird

A

Um einen Proof auf seine Farbverbindlichkeit zu Überprüfen, wird ein Medienkeil benötigt. Er wird mit einem Spektralfotometer ausgemessen und trägt zur Charakterisierung eines Proofs essentiell bei.

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8
Q

Was sind Prüfdrucke (Proofs) ?

A

Proofs sind Drucke, die Eigenschaften des Auflagendrucks simulieren, aber mit völlig anderen technischen Verfahren erstellt werden.

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9
Q

Was sind Andrucke?

A

Es ist ein Druck vor de echte Druck wo alles kontroliert wird

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10
Q

Welche Arten von Proofs gibt es?

A
  • Layout-Proof (Stand-Proof)
  • Imposition-Proof (Form-Proof)
  • Contract-Proof (Hard-Proof)
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11
Q

Erkläre, was ein Layout-Proof (Stand-Proof) ist

A

Sie dienen wahrend des Gestaltungsprozesses zur Überprüfung auf Vollständigkeit, Richtigkeit, Position (Stand), Größe aller Elemente einer oder mehrerer Seiten. Sie werden zum Teil schon sehr früh erstellt, Farbverbindlichkeit ist nicht gegeben oder angestrebt.

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12
Q

Welche drei Bedingungen müssen sind beim Spektralfotometer wichtig?

A
  • Weißstandard muss kalibriert sein
  • Normfarbwerte müssen sich auf Normlicht (D 50) beziehen
  • Farbwerte, die auf Normalbeobachtern basieren, als Ausgabefarbraum (Lab)
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13
Q

Was misst ein Densitometer auf welche Grundlage?

A

Es misst die Reflexion einer Farbe durch einen Filter und misst somit die Farbschichtdicke

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14
Q

Warum werden die Messwerte des Spektralfotometer in Lab angegeben?

A

Weil es der größte Farbraum ist, er auf den Messwerten von Normalbeobachtern basiert und gerätenunabhängig ist.

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15
Q

Welche Vorteile hat die Farbmetrik für den Offsetdruck? Nenne 3 Stuck

A
  • Messwerte stimmen weitestgehend mit visuellen Empfindungen überein
  • Farbmetrische Sollwerte können von Mustern übernommen werden
  • Farbmetrik ist die einzige Möglichkeit zur objecktiven Abstimmung.
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16
Q

Was ist Farbmetrik und was liegt der Farbmetrik zu Grunde?

A

Die Lehre von den Maßbezeichnungen der Farben.
Sie stellt das visuelle Ergebnis einer Farbbetrachtung oder Farbvergleichs Zahlenmäßig dar.

Grundlage ist die Testreihe 1931, in der Normalbeobachter Farbeindrücke definiert haben.

17
Q

Welches Gerät wird für die Farbmessung verwendet und welches Spektrum misst es?

A

Spektralfotometer: Es misst das sichtbare Spektrum. z.B. von 380 - 730 Nanometer

18
Q

Wie funktioniert ein Spektralfotometer?

A

Es wird das von einer Druckfarbe reflektierte Licht in seine Bestandteile zerlegt und von Sensoren erfasst. Aus den gemessenen Werte werden die Normfarbwerte XYZ errechnet. Die Messwerte werden Schlussendlich in Lab ausgegeben.