Color Management Flashcards

1
Q

Nenne die Delta E Werte und wie sie bewertet werden zur Farbabstandbeurteilung

A

0,0 - 0,5: Kein bis fast kein Unterschied
0,5 - 1,0: Unterschied kann sichtbar sein
1,0 - 2,0: Merklicher Farbunterschied
2,0 - 4,0: Wahrgenommener Farbunterschied
4,0 - 5,0: Wesentlicher Farbunterschied
5,0 und mehr: Wird als andere Farbe bewertet

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2
Q

Welches ICC-Profil passt zu Papiertypen 1 & 2

A

ISO_coatedv2

PSO_coated_NPscreen

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3
Q

Welches ICC-Profil passt zu Papiertyp 3?

A

PSO_LWC_Improved

PSO_LWC_Standard

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4
Q

Welches ICC-Profil passt zu Papiertyp 4?

A

PSO_MFC_Paper
PSO_uncoated
PSO_uncoated_NPscreen

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5
Q

Welches ICC-Profil passt zu Papiertyp 5?

A

ISO_uncoated_yellowish

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6
Q

Was ist der Arbeitsfarbraum?

A

Im Arbeitsfarbraum wird die Bearbeitung von Bildern

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7
Q

Welche speziellen Anforderungen muss ein Arbeitsfarbraum erfüllen?

A
  • Umfasst möglichst alle Prozessfarbräume
  • ist nicht wesentlich größer als der größte Druckfarbraum, um Farbverluste bei der Konvertierung zu vermeiden
  • Farbwerte der Primärfarben sind definiert
  • ist geräte unabhängig
  • dient der Standardisierung im Unternehmen
  • Beziehung der Prozessfarbräume ist linear
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8
Q

Was ist das Color Matching Module?

A

Das CMM ist eine Software auf dem Computer, mit der das Gamut Maping durchgeführt wird.

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9
Q

Erkäre grob, welche Profile sich unter “System” beim Color Matching Module befinden.

A

System: Allgemeine RGB, CMYK, Lab, Xyz-Profile (mitgeliefert). Diese werden eher für Programme verwendet.

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10
Q

Erkläre grob, welche Profile sich unter “Computer” beim Color Matching Module befinden

A

Computer: Verschiedene Auflösungsprofile, Geräteprofile

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11
Q

Erkläre grob, welche Profile sich unter “Benutzer” beim Color Matching Module befinden

A

Benutzer: Selbst installierte Benutzer-Profile

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12
Q

Erkläre grob, welche Profile sich unter “Andere” beim Color Matching Module befinden

A

Andere: Spezielle Adobe-Profile, Programm spezifische Profile

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13
Q

Wann wird der medienneurtrale Workflow benutzt?

A

Er wird benutzt, wenn noch nicht feststeht, auf welcher Maschine gedruckt werden soll. (RGB und Lab)

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14
Q

Wann wird der mediengebundene Workflow benutzt?

A

Er wird benutzt wenn festeht, auf welche Art und Weise produziert wird (CMYK und Sonderfarben)

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15
Q

Erkläre, was mit “Zuweisen von Profilen” gemeint ist

A

Das Profil wird angehängt, die originalen Farbwerte bleiben erhalten.

(Es ist vergleichbar mit einem Klebezettel an einer Bilddatei.)

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16
Q

Erkläre, was mit “In Profil konvertieren” gemeint ist.

A

Es wird von einem Quellfarbraum in den Zielfarbraum konvertiert. Die originalen Farbe gehen verloren. Es entsteht ein neuer Quellfarbraum.

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17
Q

Erkläre die Funktionsweise der Monitorprofilierung

A

1) Rechner sendet RGB-Werte an den Monitor mit Profilierungsgerät,
2) Im Rechner werden die Lab-Messwerte den RGB-Referenzwerten gegenüber gestellt
3) ICC-Profil wird mit der Profilierungsoftware errechnet.

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18
Q

Was ist PSO und welche Ziele verfolgt es?

A

PSO gibt einen Guide aus um standardisierte Druckprozesse zu generieren. Ziel ist es, den Arbeitsprozess so effizient wie möglich zu machen.

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19
Q

Was enthält der Medienstandard Druck und worauf basiert er?

A

Er enthält Anleitungen, wie Daten und Prüfdrucke wie sie aussehen müssen. Der Medienstandard Druck basiert auf dem PSO (Prozesstandard Offsetdruck)

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20
Q

Was muss ein Proof nach dem Medienstandard Druck enthalten?

A

FOGRA/Ugra-Medienkeil, Messprotokoll, verwendese Farbprofile sowie Zeit- und Datum des Proofs.

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21
Q

Definiere den relativ farbmetrischen Rendering Intent

A

Hier wird der kleinere Farbraum aus dem größeren extrahiert. Der Weißpunkt wird nicht verschoben, da es benutzt wird.

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22
Q

Definiere den Rendering Intent Sättigung

A

Der Farbraum (Druck) wird in den Farbraum (Proof) skaliert, anstelle des Farbtons, bleibt die relative Sättigung erhalten. Dieser Rendering Intent wird bei Infografiken benutzt.

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23
Q

Erkläre, was eine Kalibrierung des Monitors ist und was hier eingestellt wird

A

Die Kalibrierung ist eine Grundeinstellung des Monitors und legt die richtigen Werte für die Helligkeit und Kontrast fest.

Merke: Erst muss kalibriert, dann profilieren werden.

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24
Q

Erkläre den Unterschied zwischen Hardwarekalibrierung und Softwarekalibrierung

A

Hardwarekalibrierung: Erfolgt über die Tasten des Monitors

Softwarekalibrierung: Eine Software kalibriert den Bildschirm automatisch.

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25
Q

Erkläre, was Device-Link-Profile sind und wozu sie verwendet werden

A

Device-Link-Profile transformieren Farbräume direkt ohne über LAB zu gehen dammit Schwarze farbwerte besser dargestellt werden.

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26
Q

Was sind Rendering Intents?

A

Rendering Intents sind die Möglichkeiten Farbräume umzuwandeln.

27
Q

Definiere den perzeptiven Rendering Intent

A

Prezeptiven Rendering Intent wandelt Bildern wahrnehmungsorientiert um und der alte Farbraum wird der neuen gepresst.

28
Q

Definiere den absolut farbmetrischen Rendering Intent

A

Absolut farbmetrischen Rendering Intent wird gebraucht wenn das Proof Papier Farblich nicht dem auflagenpapier entspricht. Desshalb wird der Weißpunkt angepasst.

29
Q

Definiere die Matrix-basierten Profile

A

Matrix Profile sind für nicht gerätespezifische Profile und sind klein

30
Q

Definiere die LUT-basierten Profile

A

LUT Profile sind für gerätespezifische Profile und durch die großen Tabellen sind sie sehr Größ

31
Q

Beschreibe, aus welchen drei Teilen ein ICC-Profil aufgebaut ist und welche Informationen sich dahinter verbergen

A

Header: Allgemeine informationen zum Profil

Tag Table Definition: Inhaltsverzeichnis des Profils

Tagged Element Data: Umrechnungstabellen, Matrizen, Tonwertkurven, Primärfarben etc

32
Q

Nenne die drei häufigste Profilarten der ICC-Spezifikation

A

Input (scnr) für Scanner und Digitalkamera

Display (mntr) für CRT-, LCD-Monitore, Projektoren

Output (ptr) für Drucker, Druckmaschinen und digitale Belichter

33
Q

Ordne den Papiertypen 1 und 2 das passende ICC-Profil zu

A

PSOcoated_v3.icc

34
Q

Ordne den Papiertypen 3 das passende ICC-Profil zu

A

PSO_LWC_Standard_eci.icc oder

PSO_LWC_Improved_eci.icc

35
Q

Ordne den Papiertypen 4 das passende ICC-Profil zu

A

PSO_Uncoated_v3_FOGRA52

36
Q

Nenne die zwei Methoden zur Farbtransformation in ICC-Profile

A

Matrix-basierte Profile mit 3x3-Matrix

LUT-basierte Profile mit mehrdimensionalen Tabellen

37
Q

Wozu dienen ICC-Profile?

A

Farbwiedergabe auf verschiedenen Papieren bestmöglich darzustellen

38
Q

Was sind ICC-Profile?

A

ICC-Profile sind Textdateien. Sie beschreiben den tatsächlich verfügbaren Farbraum des jeweiligen Geräts

39
Q

Wann werden Standardprofile (ICC) verwendet?

A

Wenn keine spezifischen Profile verfügbar sind

40
Q

Nenne Beispiele für Standardprofile (ICC) und wo sie eingesetzt werden.

A
  • sRGB: Internet, Konsumerprodukte
  • Adobe98-RGB Profile: Hochwertige Digitalkameras
  • ECI-RGB Profil: Empfohlener Standard-Arbeitsfarbraum
41
Q

Zähle die Papiertypen 1+2 auf

A

Papiertyp 1: Gläzendes, gestrichenes, weißes, holzfreies Bilderdruckpapier

Papiertyp 2: Matt gestrichenes, weißes, holzfreies Bilddruckpapier.

42
Q

Zähle die Papiertypen 3-5 auf

A

Papiertyp 3: Gläzend gestrichene LWC - Rollenoffsetpapier

Papiertyp 4: Ungestrichene, weiße Offsetpapiere

Papiertyp 5: Ungestrichene, leicht gelbliche Offsetpapiere

43
Q

Nenne die Formel für den Delta E (Farbabstand)

A

= Wurzel aus (L1-L2)2 + (a1-a2)2 + (b1-b2)2

44
Q

Was tun ICC-Profile?

A

Sie übersetzen geräteabhängige (RGB, CMYK) Farbinformationen in geräteunabhängige (LAB) Farbinformationen

45
Q

Was bedeutet ECI und ICC ausgeschrieben?

A

ECI: European Color Initiative
ICC: International Color Consortium

46
Q

Erkläre den Medienspezifischen Workflow

A

Man arbeitet möglichst lange im RGB.

Für die Druckerei wird die Datei in umgewandelt und mit dem ICC Profil an die Druckerei weitergegeben.

47
Q

Erkläre den Medienneutralen Workflow

A

Man arbeitet möglichst lange im RGB.

Die Druckerei wandelt die Daten um.

48
Q

Welche Geräte werden für das Color Management benötigt?

A

Farbprüfstation, Computer, Bildschirm (kallibriert und profiliert), Software(die mit Color Management arbeiten kann)

49
Q

Welche Farbwerte werden vom HSB-Farbmodell angegeben?

A

Hue: Farbton
Saturation: Sättigung
Brightness: Helligkeit

50
Q

Nenne die Farbtöne von folgenden Gradzahlen: 0º, 60 º, 120 º, 180 º, 240 º, 300 º

A
0º: Rot
60 º: Gelb
120 º: Grün
180 º: Cyan
240 º: Blau
300 º: Magenta
51
Q

Nenne RGB, CMYK, Lab oder Größe nach Sortiert

A

CMYK: Kleinster Farbraum
RGB: Mittlerer Farbraum
Lab: Größter Farbraum

52
Q

Erkläre Unterschiede zwischen sRGB, Adobe RGB und ECI-RGB

A

sRGB: Kleiner als CYMK, oder Monitore, bedingt für den Print-Workflow gut.

Adobe RGB: Gut verwendbarer

ECI-RGB: Von der ECI empfohlener Farbraum

53
Q

Erkläre, wie sich der Metamerie-Effekt verhält

A

Der Metamerie-Effekt entsteht nicht wenn das Licht 5000 Kelvin hat.

54
Q

Nenne die Lichtfarben und deren Farbmischungart

A
  • Lichtfarben sind RGB

- Additive Farbmischung

55
Q

Nenne die Körperfarben und deren Farbmischungsart

A
  • Körperfarben sind CMY

- Subtraktive Farbmischung

56
Q

Welche Elemente im Auge sind für das Farbensehen verantwortlich und wo sitzen sie?

A

Zapfen: Sie befinden sich auf der Netzhaut, die meisten davon sitzen auf dem Gelben Fleck

57
Q

Welche Elemente im Auge sind für das Hell-Dunkel-Sehen verantwortlich und wo sitzen sie?

A

Stäbchen: Sie befinden sich auf der Netzhaut

58
Q

Beschreibe, was reflektieren und absorbieren in Verbindung mit Licht, das auf ein Objekt trifft, bedeutet

A

Je nachdem, welche Farbe das Objekt hat, werden bestimmte Farbanteile zurückgeworfen und andere Farbanteile verschluckt

59
Q

Welche Anteile des auftreffenden Lichts werden bei Rot, Gelb und Magenta absorbiert und reflektiert?

A

Rot: absorbiert blau und grün, reflektiert rot

Gelb: absorbiert blau, reflektiert rot und grün

Magenta: absorbiert grün, reflektiert rot und blau

60
Q

Nenne den Arbeitsfarbraum und beschreibe, warum er als solcher benutzt wird.

A

Als Arbeitsfarbraum wird RGB verwendet, da er größer als CMYK (Druck) ist und LAB als größter Farbraum gar nicht darstellbar ist am Monitor

61
Q

Nenne geräteabhängige und geräteunabhängige Farbräume, erläutere, warum sie dies sind

A

Geräteabhängig: CMYK (wird im Druck verwendet) und RGB (wird bei Monitoren verwendet)

Geräteunabhängige: Lab (Referenzfarbraum, beinhaltet alle wahrnehmbaren Farben. Wird auch PCS = Profile Connection Space genannt. Basiert auf eindeutigen Zahlen, die jeder Farbe exakt zugeordnet werden können.)

62
Q

Was ist Gamut bzw. Gamutmapping?

A

Gamutmapping ist die Farbraumtransformation.

63
Q

Wozu braucht man Color Management?

A

Mit CMM immer gleiche farbwerte erzielt werden.