Event Media Flashcards

1
Q

Definiere Licht

A
  • Teil des elektromagnetischen Spektrums
  • deckt sichtbare und unsichtbare Bereiche ab
  • sichtbares Licht liegt zwischen 380 und 780 nm
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2
Q

Was ist eine Spektralfarbe und wie entsteht sie?

A

das reine Licht einer Wellenlänge bei Brechung am optischen Prisma

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3
Q

Was ist eine unbunte Farbwahrnehmung?

A

weißes Licht aus Anteilen aller Wellenlängen des sichtbaren Spektralbereichs energiegleich gemischtes Licht

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4
Q

Wodurch zeichnet sich das natürliche Licht ab und welches Licht wird daher im Profibereich verwendet? Nenne ein Beispiel für schlechtes Licht.

A

Natürliches Licht deckt alle Farben des sichtbaren Spektrums ab.

Xenon-Licht trifft die Amplituden der Spektralfarben am besten

HMI-Licht hat eine falsche Sättigung (Peaks Grün+Blau)

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5
Q

Welchen Farbmischungsprinzipien unterliegt der RGB-Raum und wann wird dieser verwendet?

A

Der RGB-Farbraum wird bei selbstleuchtenden Systemen verwendet, die den additivem Farbmischungsprinzip unterliegen

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6
Q

erkläre das additive Farbmischungsprinzip!

A

Die Intensität der Farben wird addiert.

Bsp.: Weiße Fläche alle 3 Leuchtstoffe des Pixels leuchten gleich stark (R+G+B)

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7
Q

Wo wird der Farbraum dargestellt und was ist die Black-Body-Kurve?

A

In einem CIE-Normfarbsystem mit x- und y-Koordinaten
Black-Body-Kurve:
Kelvinvert, der für weiß definiert ist. Weiß ist nämlich relativ

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8
Q

Definiere Beleuchtungsstärke, gebe ein Beispiel und nenne ihre Einheit. Womit und wie wird sie gemessen?

A

Die Beleuchtungsstärke gibt an, wie stark eine Fläche beleuchtet wird.
Bsp.: Scheinwerferlicht fällt auf eine Fläche.
Einheit: Lux (lx)
Die Beleuchtungsstärke wird mit einem Luxmeter auf den Flächen gemessen.

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9
Q

Wie erscheinen ein heller und ein dunkler Raum bei gleicher Beleuchtungsstärke?

A

heller Raum: hell

dunkler Raum: dunkel

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10
Q

Definiere Lichtstrom, gebe ein Beispiel und nenne seine Einheit!

A

Unter Lichtstrom versteht man die gesamte, in alle Richtungen ovn der Lichtquelle abgestrahlte Energie.
Bsp.:
Eine Glühlampe wird eingeschaltet. Ihr gesamtes Licht ist der Lichstrom.
Einheit: Lumen (lm)

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11
Q

Welcher Zusammenhang besteht zwischen Beleuchtungsstärke, Lichtstrom und Fläche?

A

Beleuchtungsstärke = Lichtstrom/Fläche

1 Lux = 1 Lumen / m^2

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12
Q

Was ist ANSI Lumen und warum wird es verwendet?

A

ANSI-Lumen beschreibt die Lichtstärke eines Beamers oder Projektors.
ANSI-Lumen hat den Vorteil, dass nur derjenige Lichtstrom in die Güteaussage einfließt, der tatsächlich auf einer Leinwand ankommt.

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13
Q

Wie wird ANSI Lumen gemessen?

A
  1. Das Bild wird auf 1qm Fläche projiziert.
  2. Die Fläche wird in 9 gleichgroße Felder eingeteilt.
  3. Die Beleuchtungsstärke jeder Feldmitte wird gemessen.
  4. Aus den neun Werten wird ein Mittelwert gebildet.
  5. Multiplikation des Wertes mit der Fläche des Bildes.
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14
Q

Was ist bei einer ANSI-Lumen-Messung zu beachten?

A

Projektor ist so einzustellen, dass auf einer weißen Fläche ein Grauwert von 5% von einem Grauwert von 10% zu unterscheiden sind.

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15
Q

Wie berechnet sich die Lichtstärke und wovon ist sie unabhängig? Wie ist ihre Einheit?

A

Die Lichstärke berechnet sich aus dem Lichstrom, der in einem best. Raumwinkel abgestrahlt wird. Sie ist unabhängig vom Abstand zur Lichtquelle.
Die Einheit ist: Candela (cd)

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16
Q

Was ist eine Lichtstärkeverteilungskurve und wie entsteht sie?

A

eine LVK wird zur Darstellung der Lichstärke verwendet. Im Pol wird die Lichtquelle dargestellt. Die einzelnen Lichstärken um Sie herum werden zu einer Kurve verbunden.
(Sieht aus wie Polardiagramm bei Mikrofonen, nur andere “Richtcharakteristik”)

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17
Q

Was ist die Leuchtdichte und welche Einheit hat sie?

A

Die Leuchtdichte ist das Maß für den Helligkeitseindruck, den ein beleuchtetes oder leuchtendes objekt im menschlichen Auge erzeugt. Die Einheit ist Candela/Quadratmeter (cd/qm).

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18
Q

Was ist Kelvin und wie ist seine Reihenfolge?

A

Farbtemperatur basiert auf der Temperatur, bei dem Titan (ein schwarzer Körper) auf eine bestimmte Weise glüht.

Infrarot - Rot - Gelb - Weiß - Blau
–> Black-Body-Kurve

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19
Q

Was ist die Helligkeit und wie kann man sie bei Bildschirmen einstellen?

A

subjektive Lichtempfindung

mit dem Pluge Testbild:
Im Idealfall lässt sich nur der linke Balken ganz leicht erkennen.

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20
Q

Was ist der Kontrast und welche Rolle spielt dabei der Weißanteil?

A

Verhältnis zwischen minimaler und maximaler Helligkeit.

Kontrast hängt vom Bildinhalt ab:
Bei hellen Bildern kommt es zu Senkung der Intensität
–> weniger Kontrast
–> hoher Kontrast bei wenig Weißanteil
–> geringer Kontrast bei viel Weißanteil

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21
Q

Wie stellt man den Kontrast bei analogen und Digitalen Geräten ein?

A

analog: Pluge Testbild
solange am Regler drehen bis die Vierecke größer wirken
–> zurückdrehen, bis alle gleich groß sind

digital: 16-stufige Grautreppe solange am Regler drehen bis alle Balken voneinander unterscheidbar sind

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22
Q

Was bedeutet Luminanz und Chrominanz? Wie kann die Farbstärke eingestellt werden?

A

Luminanz: Leuchtdichte einer leuchtenden Fläche

Chrominanz: Intensität der Farben einer leuchtenden Fläche

Einstellen: Durch Testbilder oder wenn R+G+B ein perfektes weiß ergeben

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23
Q

Was ist der Farbton und was passiert, wenn die Farbphase verändert wird?

A

Farbton ist von der Wellenlänge des Lichts bestimmt. Bei Veränderung der Farbphase werden alle Farben verschoben.

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24
Q

Was passiert im Gerät, wenn die Farben nach einer Zeit falsch aussehen, und was kann man dagegen machen?

A

Materialien zur Erzeugung der Grundfarben altern unterschiedlich.
–> individuelle Einstellung der Werte

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25
Q

Was bedeutet Schärfe und wie kann man sie verbessern? Welches Problem kann dabei entstehen?

A

scharfe Übergänge zwischen hellen und dunklen Bereichen

  • -> nicht Detailauflösung
  • -> unscharf: Übergang über mehrere Pixel
  1. Anhebung der Amplituden bei hohen Frequenzen
  2. Anhebung der Konturen (um ein Objekt werden Konturen gelegt)
    Problem: Gesichter wirken heslig
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26
Q

Was bedeutet Konvergenz?

A

Jeder Pixel besteht aus R,G und B

–> liegen die 3 nicht exakt übereinander, so entstehen farbige Säume

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27
Q

Was ist die Amplitude? Was ist der Schwarzwert? Was passiert, wenn man ihn anhebt? Was passiert bei der Einstellung der Amplitude?

A

Amplitude: Signalpegel, der auf dem Schwarzwert aufbaut.

Schwarzwert: 0% Weiß.
Verschiebung des g. Bildsignal nach oben.
--> es kommt zum Clipping.
Bei der Einstellung der Amplitude:
-keine Veränderung des Schwarzwertes
-Veränderung der Grauwerte
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28
Q

Was bedeutet dynamischer Kontrast? Welche Probleme entstehen dabei?

A

normale Kontrastdefinitionen sind:

  • bei hellen/dunklen Inhalten: heller/dunkler und Amplitude erhöhen/Schwarzwert senken
  • Steuerung nur in bestimmten Bereichen des Bildes
  • Bild muss 1 Frame vor der Wiedergabe analysiert werden

Probleme: unnatürlicher Bildeindruck und Halos

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29
Q

Was bedeutet dynamische Farbintensität?

A

je nach Hersteller (auch Kombis möglich):

  • dunkle Farben dunkler und intensiver
  • tiefe Farben noch tiefer
  • Betonung der Grundfarben und/oder der Hautfarben
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30
Q

Was bedeutet Homogenität? Wann tritt Inhomogenität auf?

A

Gleichmäßigkeit der Helligkeits- und/oder Farbwiedergabe

Inhomogenität tritt auf bei:

  • schlechtes Backlight und Alterungseffekte
  • Hot Spots bei Rückprojektionen
  • schlechte Streuung bei Projektionsflächen
  • Einbrennen (Image Sticking) u. Mura Effekte (unregelmäßige, wolkenähnliche Helligkeitsverteilung)
  • Color Shift (Farbverzerrung)
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31
Q

Was bedeutet Kaskadierung?

A

Hintereinanderschaltung bzw. Verkettung mehrerer Module/Baugruppen

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32
Q

Welche analogen und digitalen Bildsignalschnittstellen gibt es?

A

analog:

  • Composite/FBAS
  • Y/C-Signal
  • Komponente/YUV
  • RGB-Signal

digital:

  • SD-SDI/HD-SDI
  • DVI
  • HDMI
  • Display Port
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33
Q

Erkläre das Composite-Signal. Welche Vor- und Nachteile hat es?

A

überträgt:
Luminanz und Chrominanz
H und V Sync
Austastbereiche

Vorteil: geringe Bandbreite/ein Kanal
Nachteil: Darstellungsfehler (Übersprechen)

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34
Q

Was macht das Y/C-Signal aus?

A

Die Farbinformation wird von der Helligkeitsinformation getrennt übertragen.

Y-Signal: H und V Sync, Luminanz und Austastbereiche

C-Signal:
Burst (vlt eine Art Sync) und Chrominanz

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35
Q

Was macht das Komponenten/YUV-Signal aus?

A

Farbinfo unterteilt in:

  • Luminanz
  • Chrominanz

Chrominanz unterteilt in:

  • U=B-Y
  • V=R-Y
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36
Q

Was macht das RGB-Signal aus? Welche Arten des Signals gibt es?

A

aus RGB lassen sich alle Farben mischen.

RGBHV: RGB und H und V Sync (5 Signale)
RGBS: RGB und S (H u. V Sync) (4 Signale)
RGsB: RB und G mit H u. V Sync (3 Signale)

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37
Q

Was macht das SD-SDI - und das HD-SDI-Signal aus?

A

SD-SDI:

  • serielle Video Schnittstelle
  • digitale Komponentensignale werden über Koaxial-Kable übertragen
  • Datenrate: 270 Mbit/s
  • 4:2:2 Signal
  • bis zu 16 Tonkanäle, Time code

HD-SDI
- gleich SD-SDI, nur höhere Datenrate, 4:4:4 möglich und und HD-TV-Übertragung

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38
Q

Was bedeutet seriell, CEC, differentiell, unidirektional und bidirektional?

A

seriell: Bits werden nacheinander übertragen

CEC: herstellerübergreifende Steuerung aller Geräte

differentiell: 2 Leitungen
unidirektional: Sendung von Informationen in nur eine Richtung
bidirektional: Sendung von Informationen in 2 Richtungen

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39
Q

Was macht das HDMI-Signal aus?

A
Datenrate: 5Gbit/s
8 Audiokanäle
19 Polige Schnittstelle mit Kopierschutz
Unterstützt CEC
--> Fernbedienungsfunktion
HDMI nur bedingt kompatibel mit DVI (no sound, no fernbedienung, etc)
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40
Q

Was macht das DVI-Signal aus?

A

24polige Steckverbindung
DVI-D: nur digitale Vidz
DVI-I: digitale und analoge Vidz
DVI kompatibel mit HDM

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41
Q

Was macht das Display Port-Signal aus?

A

kompaktere Schnittstelle
Skalierungs- und Kontrollschaltungen NICHT notwendig (dünne, preiswerte Displays)
kleiner Stecker mit Einrastfunktion
Datenübertragungsverfahren: Mikropakete (weniger Störanfällig)
Zusatzkanal für Touch-Displays, Kamera…
Kopierschutz
3d möglich
kompatibel zu HDMI und DVI

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42
Q

Welche Steuerungssingale Schnittstellen gibt es?

A
IR
RS232
RS422
RS485
MIDI
DMX
USB
IP
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43
Q

Was macht das IR-Signal aus?

A
kabellos per Infrarot
wenige Meter
Richtungsabhängig
unidirektional bei Displays
Bidirektional bei Drucker, Handy, etc.
langsam
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44
Q

Was macht das Signal RS232 aus?

A

Datenrate bis zu 115 Kbit/s

Kabellänge eingeschränkt und abhängig von Übertragungsrate und Kabelyp

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45
Q

Was macht die Signale RS422 und RS485 aus?

A

RS422
differentielle Schnittstelle
–> Reduzierung von Gleichtaktstörungen
–> hohe Datenraten und lange Leitungen möglich

RS485
wie RS422
256 Units anschließbar
bidirektionale Schnittstelle
busfähig
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46
Q

Was macht die Signale Midi und IP aus?

A

Midi:
unidirektional
ursprünglich zur Steuerung von Syntehsizern
heute auch Lichststeuerung

IP
allgemeine Schnittstelle mit Übertragungsrate bis zu 1Gbit/s

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47
Q

Was macht das DMX-Signal aus?

A

Steuerung von Dimmern, Moving Heads, Effektgeräte, LEDs etc
3/5 polig
basiert auf RS485
–> busfähig
störsichere Übertragung über große Entfernungen
symmetrische Übertragung

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48
Q

Was bedeuten die Begriffe symmetrische Übertragung, Hub und Stereoskopie?

A
symmetrische Übertragung:
mehrere Signalleiter (Schutz vor elektr. Störung)

Hub: Netzknoten

Stereoskopie: 3D

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49
Q

Was macht das USB-Signal aus?

A

serieller Bus mit symmetrischer Datenübertragung
über Hub bis zu 127 Geräte verbindbar
Datenrate 4Gbit/s

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50
Q

Definiere die Begriffe Projektion und Projektor.

A

Projektion: Übertragung von Bildinhalten von dem Bildgeber auf die Bildfläche

Projektor: optisches Gerät, welches den Bildinhalt über eine Projektionsoptik vergrößert auf einer Projektionsfläche wiedergibt.

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51
Q

Welche Lichtquellen für Projektoren gibt es?

A
Metalldampflampen
Ultra High Performance Lampen
Xenonlampen
LED
Laser
LED/Laser
Lampencluster
Halogenlampen
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52
Q

Was macht eine Metalldampflampe aus?

A

Gasendladungslampe
- Spannung: Gase werden zum Leuchten angeregt
Volle Helligkeit erst nach Minuten
UV-Anteil: nur mit Sperrfilter
besser als Halogen (4x)
Verwendung: ältere Projektoren und Tageslicht

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53
Q

Was macht eine Ultra High Performance Lampe aus? Welche Vor- und nachteile hat sie?

A

Metalldampflampe, jedoch primär Quecksilber
Vorteil:
- geringe Leistungsaufnahme
–> weniger Kühlung notwendig
- kleinerer Elektrodenabstand
–> punktförmige und effiziente Lichquelle
- wenig Streulicht
- hohe Betriebsstundenzahl (gering Elektronenabnutzung, konstante Farben)

Nachteil: bei viel Lumen mehrere Lampen benötigt

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54
Q

Was macht eine Xenonlampe aus? Welche Nachteile weist sie auf?

A
tageslichtähnlich
flimmerfrei
punktförmig
Anwendung: Kino, Event, etc
Nachteile:
 - starke Kühlung
- kurze Lebensdauer
- Austausch nur mit Schutzbrille (Platzgefahr wg hohem Druck)
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55
Q

Was macht eine LED aus?

A
kräftige Farben, großer Farbraum
hohe Lebensdauer
geringe Wärme
Kühlkörper notwendig
dimmbar, leicht ein- und ausschaltbar
Farbrad, zeitsequentielles R, G, B-Licht
semiprofessionell
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56
Q

Was macht einen Laser aus?

A
maximal gesättigte Farben
großer Farbraum (Farb-Gamut)
quasi paralelle Lichtausbreitung
hohe Schärfentiefe
kleine Aperturverluste
scharfe Projektionen auf unebenen Flächen
preiswerte Objektive möglich
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57
Q

Was bedeuten die Begriffe Gamut, Apertur und Ausfallsicherheit?

A

Gamut: Menge aller Farben, die ein Gerät bereitstellen kann

Apertur: die freie Öffnung einer Optik

Ausfallsicherheit: organisatorische Mßnahmen gegen einen Ausfall

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58
Q

Was macht eine Laser/LED-Lampe aus? Welche 2 Kombinationsmöglichkeiten zur Darstellung von Licht gibt es?

A

Effizienz und Farbtiefensteigerung durch Kombination von LED und Laser
hohe Lebensdauer
Kombinationen:
- R und B mit LED, G mit bl. Laser, der auf Phosphor auftreffend G erzeugt
- R mit LED und B mit Laser, G wieder mit Phosphorlaser

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59
Q

Was ist ein Lampencluster und welche Vorteile hat es?

A

2 oder 4 Lampen als Einheit: Kopplung durch ein oder mehrere Prismen

Vorteile:
geringere Ausfallsicherheit
Verteilung der Hitze
natürlich auch mehr Helligkeit

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60
Q

Was macht die Halogen Lampe aus?

A

bessere Ausleuchtung als bei Glühlampen
aber schlechter als bei anderen Lampentypen

wichtig: Wendel (Glühdraht) darf nicht im Focus Strahl des Reflektors liegen

Systemlampen: Lampe sitzt fertig im Projektionsspiegel (sieht nach klassischer bad regal lampe aus)

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61
Q

Wie hoch ist die allgemeine Lebensdauer von Lampen? Was führt zu ihrer Reduzierung und wie äußert sich das Lebensende aus?

A

Lebensdauer: zw. 1000 und 8000h

Reduzierung: häufiges Anschalten; Stecker ziehen; schlechte, defekte Lüfter; etc.

Lebensende: milchige Lampen, gelbliches, dunkles Bild

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62
Q

Wie führt man einen Lampenwechsel durch?

A

erst Abkühlen, dann Strom ausschalten
nur am Sockel, nicht am Kolben anfassen
Kolben nach Berührung reinigen!
–> Schweiß, Kratzer vermeiden

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63
Q

Welche Bildgeber gibt es?

A
Standart Dia Projektor
Hochleistungsprojektor
Gobo
LCD
DLP
LCOS
SXRD
Laser Projektion
Laser Phosphor Display
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64
Q

Erkläre die Begriffe transmissiv, reflektiv, transflektiv und emmitierend/emissiv

A

transmissiv: Hintergrundbeleuchtung
normale Raumhelligkeit: großer Kontrast
nötig: keine starken, störenden Lichtquellen

reflektiv: rückstrahlend
bei hohem Umgebungslicht
bei nicht genügend Energie für Backlight

transflektiv: transmissiv und reflektiv
- -> auch bei schwachem Licht Lesbar

emmitierend/emissive: sendend
Bildgeber ist gleichzeitig Lichtquelle (OLED –> dünn)

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65
Q

Was macht den Standart Dia Projektor und Hochleistungsprojektor aus?

A

Standart Dia Projektor
Einzeldias oder Magazin
Dia brennt bei langer Betriebszeit aus
aussterbend

Hochleistungsprojektor
Großdias
Einsatz. Fassadenprojektion etc.

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66
Q

Was macht einen Gobo-Projektor aus?

A
Maskenprojektionen
hitzebeständig
Blech-und Glasmasken
Blech: wie geht das o? :O
Ein oder mehrere Masken
oft mit movin Head
Einsatz: Bühne, Werbung etc.
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67
Q

Erkläre das Prinzip eines LCD-Projektors.

A

Licht dringt durch einen Polarisator in eine Flüssigkeitskristallschicht

Polrichtung kann durch Anlegen einer Spannung gesteuert werden
nur polarisiertes Licht wird projiziert
starke Lichtverluste durch Polarisierung, Flüssigkeiten und Filter
Farbwiedergabe mit Farbfiltern

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68
Q

Welche zwei Typen von LCD-Projektoren gibt es?

A

Single Chip Projektor
Bayern Filter
Vorteile: preiswert, leicht
Nachteile: Konvergenzfehler, Mura

3 Chip Projektor
Farbseparierung: dichroitische Spiegel
Vorteile: hohe Lichtleistung, keine additiven Konvergenzfehler
Nachteile: Alterungs, Temperatur- und qualitätsabhängige Konvergenzfehler

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69
Q

Was macht einen DLP-Projektor aus?

A
Grundprinzip: Reflexion
--> Licht wird von Mikrospiegeln reflektiert (DMD Chip)
geringe Lichtverluste
langlebig, geringe Wartung
teilweise mit Kapselung des opt. Blocks
--> staubfrei
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70
Q

Welche 3 Typen von DLP-Projektoren gibt es?

A

Singe Chip Projektor:
DMD Chip, Farbrad (zeitsequentiell)
preiswert, leicht, aber Konvergenzfehler bei Bewegtbild, Farbrad verschleißt

2 Chip Projektor:
Chip für R, Chip Für G und B
für Halogen-Metalldampflampen

3 Chip Projektor:
Farbseparierung, 3 DMD Chips
Vor- und Nachteile wie beim LCD:

Vorteile: hohe Lichtleistung, keine additiven Konvergenzfehler
Nachteile: Alterungs, Temperatur- und qualitätsabhängige Konvergenzfehler

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71
Q

Was macht den LCOS- und den SXRD-Projektor aus?

A
LCOS:
reflektives LCD Prinzip
3 Chips; bei einem Chip: Prisma zur Farbtrennung
fast keine Pixelränder
hohe Auflösung und Kontrast
Einsatz: consumer bis Kino

SXRD:
wie LCOS
bis 4k und geringe Standzeiten

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72
Q

Erkläre die Begriffe Farbrad, Standzeiten und dichroitische Spiegel.

A

Farbrad:
bei LCD/DLP verwendetes Rad zur Erzeugung von Farbbildern

Standzeiten:
die Zeit, in der ein technisches Gerät bis zur nächsten Wartung arbeiten kann

Dichroitische Spiegel:
Trennung von Farben
Speziell bedampftes Glas, reflektiert nur selektierte Wellenlängen

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73
Q

Was macht eine Laser Projektion aus? Welche Nachteile weist sie auf?

A

3 Laser Modulatoren
–> RGB-Erzeugung, dichroitische Spiegel
abgesetzter Projektionskopf
Zeilensprungverfahren
scharfes Bild (egal welche Oberfläche) (liegt vlt am paralellen Licht?)
Einsatz: Planetarien, Flugsimulation etc.
Nachteile: geringe Standzeiten, deshalb nicht für Dauerbetrieb

74
Q

Was macht einen Laser Phosphor Display aus? Welche Vorteile hat sie?

A

Laser als Lichtquelle und Teil des Bildgebers
Brojektionsscheibe mit Phosphorstreifen beschichtet

Vorteile: energieefizeint, perfekte Farbwiedergabe und nahezu steglos (vlt = borderless=

75
Q

Was sind Cubes? Welche Nachteile weisen sie auf?

A

kaskadierte Rückprojektionsbox
unterschiedliche Bauformen und Technologien
werden durch Flachdisplays mit schmalen Stegen abgelöst
Nachteil: aufwendige Einstellung der Geometrie und Bildparameter

76
Q

Was ist ein abgesetzter Projektionskopf? Welche Vorteile bringt diese Art der Projektion mit sich?

A

Licht-Funktionseinheit und Kopf getrennt.
Verbindung über Glasfaser

Vorteile:
geräuschloser Betrieb im Projektionsraum
keine Wärmeentwicklung am Projektor
ausrichtungsunabhängige Montage des Projektors
kein Projektorzugang für Lampentausch erforderlich

77
Q

In welche Vier Kategorien lassen sich Projektoren unterteilen?

A

Large Venue
über 7000 ANSI-Lumen, große Auditorien

Installation
300 bis 700 ANSI-Lumen, kleine Auditorien

Portable
bis 3000 Ansi-Lumen, 5-20 Leute

Home Theater
bis 3000 ANSI-Lumen, 1-5 Leute

78
Q

Was bedeuten die Begriffe ON Axis und Off Axis? Wovon hängt die Auswahl der jeweiligen Projektionsart ab?

A

On Axis: Strahlengang in 90 Grad zur Projektionsfläche und genau in der Mitte

Off Axis: Abweichung davon

Auswahl der Projektionsart abhängig von den räumlichen Verhältnissen

bei Off Axis werden gegen Trapezverzerrungen Lens Shift verwendet

79
Q

Was bedeutet Lens Shift und wann wird es verwendet? Was muss man dabei beachten?

A

ermöglicht eine Verschiebung des Bildes auf der Projektionsfläche
Prinzip: Verschiebung des Objektivs vor dem Bildgeber

Zur vermeidung von Bildfehlern bei schrägen Projektionen (Trapezverzerrung)

Bildkreis.muss größer als der Sensordurchmesser sein

80
Q

Welche Bildfehler können bei Projektionen entstehen?

A

Trapezverzerrung

Bildfeldwölbung
systembedingt/gekrümmte Projektionsflächen
Korrektur: elektr. Einstellungen, Warping…

Schärfeverlauf
beim Verlassen der Schärfeebene nur optische Korrektur möglich

81
Q

Was bedeutet gefaltete Projektion und warum wird sie verwendet? Welche Vor- und Nachteile hat diese Technik?

A

Strahlengang wird gespiegelt

Reduzierung der Projektionstiefe durch Faltung des Strahlengangs
–> kleine Räume

Nachteile: Verzerrungen, Lichtverlust
Vorteile: Reuzierung von Hotspots (durch größeren Telebereich der Optik)

82
Q

Was bedeutet Stacking und welche Möglichkeiten von Stacking gibt es?

A

Projektion auf gleiche Fläche
–> Erhöhung der Leuchtdichte

Projektion auf neben/übereinander liegende Flächen
–> gestreckte Bildformate

83
Q

Wie berechnet sich die Brennweite des Objektivs und was muss man dabei beachten?

A

Brennweite = Projektionsdistanz/Bildbreite
Analogie Kamera = Linsenentfernung/Sensorbreite

Manche Hersteller geben die Diagonale statt der Bildbreite an

84
Q

Wie berechnen sich die beleuchtungsdichte, die Leuchtdichte einer beleuchteten Fläche und deren Kontrast?

A

Beleuchtungsdichte:
Lichtstrom/Leinwandfläche

Leuchtdichte:
Beleuchtungsstärke * 1/pi * Screen Gain

Kontrast:
max Helligkeit/min Helligkeit

85
Q

In welche drei Gruppen wird Kontrast eingeteilt?

A

0-9 schlechtes, verwaschenes Bild
10-29 akzeptabel
ab 30 gut

86
Q

Welches Zubehör ist für Projektionen vorhanden?

A

Halterungen:
Wand, Boden, Decke, Gesamtrahmen

Geräuschkapselung
Umbaugehäuse mit Entlüftung

Klima Kapselung
Umbaugebäude voll gekapselt

Schwenk, neigekopf, Gobo

Shutter

87
Q

Wie sieht die Perfekte Projektion aus und wie berechnet man die min. Schriftgröße und min. Bildhöhe?

A

Idealfall:
(fast) alles sichtbar, auch ohne Kopfbewegungen
Details gut erkennbar

Schrift: 4mm * Abstand in metern

Bildhöhe:
min Betrachtungsabstand/max. Betrachtungsabstand

88
Q

Was muss man bei der Beleuchtung eines Projektionsraumes beachten?

A

Auflicht reduziert Bildkontrast
Scheinwerfer vor der Projektion vermeiden
Projektionsfläche darf nicht im Lichtkegel der Lampen liegen

89
Q

Welche Projektionsobjektive gibt es?

A

Festbrennweiten
Zoom
Lens Shift
Sonderbauformen

90
Q

Welche Faktoren sollte man bei der Installation (einer Projektion, eines Displays etc.) beachten?

A

Kundenwunsch und Notwendigkeit:
Anforderungen: Betriebszeit und Qualität
Kaufkosten, Remote Fähigkeit, Kompatibilität im System und Konzern,…

Umfeldkriterien:
Auflicht Temperatur, Luftströmung, verfügbarer Raum, Verschmutzung

Service Kriterien:
Verfügbarkeit von Ersatzteilen, Zugänglichkeit, Servicebereitschaft, …

91
Q

Was muss man bei Installationen für Messe und Event beachten?

A
robust
höchste Ausfallsicherheit
gleiche Optiken bei Kaskadierung bzw. verschiedenen Modellen
Flugrahmen
tragbares Gewicht
92
Q

Was muss man bei Festinstallationen beachten?

A
Langzeitstabilität
lange Lebendsauer
geringe Wartungskosten
geringe Geräusche- und Wärmeentwicklung
ökologisch etc.
93
Q

Welchem Zweckdient eine optische Projektionsscheibe und welche Komponenten kann sie enthalten? Wo werden sie eingesetzt?

A

Zweck:
Steuerung der Lichtrichtung
Beseitigung von Hot Spots

Komponente:
Fresnel Scheibe
Lenticular Scheibe
Blackstripes

Einsatz:
Rückprojektoren

94
Q

Was macht Fresnel und Lenticular aus?

A
Fresnel:
ringförmige Linsenstruktur
Parallelisierung des Lichts
Beseitigung von Hot Spots
Erhöhung der Lichtstärke in Blickrichtung

Lenticular:
paralelles Licht wird in alle Richtungen aufgefächert

95
Q

Was macht Blackstripes aus? Welche Vor- und Nachteile bieten sie? Welche Weiterentwicklung gibt es auf diesem Bereich?

A

eingebettet in die Lenticular Struktur
schwarze, vertikal verlaufende Streifen
Licht trifft punkutell zwischen den Streifen hindurch

Vorteile: guter Kontrast, Auflicht wird absorbiert (besserer Schwarzwert)

Nachteile: Linienraster im Nahbereich sichtbar

Weiterentwicklung: horizontale Streifen

96
Q

Welche Projektionsflächen neben optischen Projektionsscheiben gibt es? nenne mindestens 3.

A
Gaze
Kugel
Kuppeln
Zylinder
Kubus
geometrisch zuschneidbare
Boden
Holopro
Nebel
Wasser/Eis
97
Q

Beschreibe die Projektionsflächen:

Gaze
geometrisch zuschneidbare P.Flächen
Boden

A

Gaze:
teiltransparentes Gewebe aus Stoff und Draht

geometrisch zuschneidbare P.:
zuschneidbare Folie
180° Einblickwinkel
sehr guter Kontrast

Boden
Auf- und Rückprojektion
Interaktion möglich

98
Q

Beschreibe die Projektionsfläche Kugel/Kuppel.

A
Auf- und Rückprojektionen
Sonderkonstruktionen
mehrere Projektoren
sanfte Übergänge
Warping und Mapping der Inhalte
Anpassung der Farben (Kalibrierung)
99
Q

Welche Faktoren können das Projektionsbild bei Kugel/Kuppel beeinflussen?

A

Veränderung der Fläche und der Halterungen durch Wärme
Erschütterungen
Ausdehnung der Projektionsfolien
Deckungsfehler/Unschärfen bei Kaskadierung
Schattenschlag bei Aufprojektionen und Interaktion
Hoher Installations- und Wartungsaufwand

100
Q

Beschreibe die Projektionsflächen Kuppeln und Zylinder. Erkläre in diesem Zusammenhang das beim Zylinder verwendete System

A

Kuppel:
wie Kugel
Hotspots bei Rückprojektion fast unvermeidbar
bei dunklen Inhalten Restlicht vorhanden

Zylinder:
3D (Objekt “schwebt” im Inneren)
Softedge und Geokorrektur
Navigation über Trading System

Trading System:
System, das einem Benutzer die Position eines Objekts liefert

101
Q

Beschreibe die Projektionsfläche Kubus.

A

3D Display Körper
pro Seite eine Aufprojektion
präzise machanische Ausrichtung und Bildausgleich erforderlich

102
Q

Beschreibe die Projektionsfläche Holopro.

A

Rückprojektion: eingebettete holografisch-optische Elemente

Aufprojektion: eingebettete Spiegelfolie

winkeleselektive Projektionsfläche

Bild wird in de Blickachse umgelenkt
–> Projektor liegt außerhalb des Blickfeldes

Korrektur: Trapezentzerrung, Fokus Linse, Lens Shift

103
Q

Beschreibe die Projektionsflächen Nebel und Wasser/Eis

A
Nebel:
Nebelwand als Projektionsfläche
semi-transparent
kaskadierbar
starker Wasserverbrauch

Wasser/Eis
bei geringer Schichtdichte
3d möglich
ohne Projektion nur mit Wasser Erstellung von Bildern möglich

104
Q

Was versteht man unter schaltbare Transparenz und wann wird diese Art der Projektionsfläche verwendet?

A

Funktionsprinzip LCD
durch Anlegen von Spannung kann auf transparent geschaltet werden
aus Glas oder Folie

Einsatz: Blickschutz, Raumteiler, etc.

105
Q

Beschreibe die Projektionsflächen Holosion und Helio Display.

A
Holosion:
Prinzip: Peppers Ghost
Glas zwischen Objekt und Interaktionsebene
3d-Effekt
-->Verschmelzung von Bühne und Video
Helio Display:
bis 30"
virtueller Touch Control
niedrige Auflösung
hoher Wartungsaufwand (Flüssigkeit)
106
Q

Worauf achtet der moderne Zuschauer bei der Wahl eines Flachdisplays?

A
mehr Kinoerlebnis
TV und Gaming
Design
platzsparend
pro Person ein Programm
ökologisch
flach und groß
transparent
farbintensiv
preiswert etc.
107
Q

Was verlangt Green IT? Ab wann gibt es Green IT?

A
geringer Einsatz von Ressourcen
reduzierter Einsatz von Umwelt- und gesundheitsschädlichen Stoffen
Einsatz wiederverwertbarer Stoffe
geringe Leistungsaufnahmen
ökologisch
108
Q

Was lässt sich über PDP-Displays sagen? Welche Vor- und Nachteile hat diese Technologie?

A

emmisive Großdisplays und Display-Wall

Vorteile:
tiefe Farben
hoher Kontrast bei wenig Umgebungslicht
hohe Response Time
weiter Einblickwinkel (180°)
homogene Helligkeit und Farbe

Nachteile:
Einbrennen von Standbildern
limitierte Leuchtkraft

109
Q

Wie funktionieren PDP-Displays und wie lässt sich der Nachteil Einbrennen von standbildern kompensieren?

A

edelgasgefüllte Zellen zwischen Glasplatten

  • -> Spannung bringt Gaselektronen auf ein höheres “Nivea”
  • -> bei Zurückfallen sendet Gas UV-Strahlung aus
  • -> sie bringt das Phosphor zum Leuchten

BIC misst für jeden Subpixel den altersbedingten Helligkeitsabfall
–> passt die Helligkeit an

110
Q

Was bedeutet transmissiv und welche Vor- und Nachteile hat diese Technik?

A

nur Hintergrundbeleuchtung
je dunkler, dest bessere Ablesbarkeit
beim Großteil der LCDs eingesetzt

Vorteile:
gute Ablesbarkeit in dunkler Umgebung

Nachteile:
schlechte Ablesbarkeit in heller Umgebung
Backlight immer an
–> Stromverbrauch, kurze Lebensdauer

111
Q

Was bedeutet reflektiv? Vor- und Nachteile der Technik?

A

Reflektor hinter der Zelle
–> reflektiert das eintreffende Licht
nur Umgebungslicht
–> je heller, desto bessere Ablesbarkeit

Vorteile:
stromsparend

Nachteile:
kann in dunkler Umgebung nicht gelesen werden

112
Q

Was bedeutet transflektiv und welche Vor- und Nachteile hat diese Technologie?

A

hinter der Zelle ist eine halbdurchlässige, spiegelnde Schicht.

Vorteile:
gute Ablesbarkeit bei allen Lichtverhältnissen
stromsparend (hell - Backlight aus)

Nachteile:
Kompromiss zwischen reflektivem und transmissivem Bildschirm
–> bei Extremen keine perfekte Qualität.

113
Q

Was lässt sich über LCD Backlight CCFL sagen? Vor- und Nachteile?

A

Leuchtröhren
Werden von LED Varianten abgelöst

Vorteile:
preiswert

Nachteile:
geringer Farbraum und Lebensdauer
flackern
altersbedingte Helligkeitsbäuche

(Die Länglichen Hell-Linien entlang des Displays bei alten Displays)

114
Q

Was lässt sich über LCD Backlight EL-Folie sagen? Welche Vor- und Nachteile hat sie?

A

Kunststofffolie, leuchtet durch Anlegen von Wechselspannung

Vorteile:
preiswert, leicht
wenig Hitzeentwicklung

Nachteile:
geringer Farbraum, Lebensdauer und Leuchtkraft

115
Q

Was lässt sich über LCD Backlight LED Edge Lit sagen? Vor- und Nachteile?

A

Licht von LEDs wird von einer oder mehreren Seiten in eine Kunststoffplatte eingespeist und um 90° abgelenkt

Vorteile:
flache Bauweise
hohe Lebensdauer
einfache Helligkeitssteuerung

Nachteile:
inhomogene Beleuchtung bei seitlichem Einblick

116
Q

Was lässt sich über LCD Backlight und LED driect LED RGB sagen? Welche Vor- und Nachteile hat sie?

A

Funktionsprinzip LED direct LED
weiße LED wird durch RGB LEDs ersetzt

Vorteile:
tiefer Farbraum
bessere Farbtemperatursteuerung

Nachteile:
aufwendig
teuer

117
Q

Was lässt sich über LED-Displays sagen?

A

emmisives Display

LEDs werden zu einem Display kaskadiert

118
Q

Was lässt sich über OLED-Displays sagen? Vor- und Nachteile?

A

emmisives Display (im Feldtest)
Touch, flexibel, transparent
in Zukunft bis 60” möglich

Vorteile:
leicht, flach, energieeffizient

Nachteile:
schlechter Kontrast
kein Schwarz in hellem Umfeld
noch teuer

119
Q

Wie funktioniert OLED und wie ist sie aufgebaut?

A

Licht wird durch Elektronenwanderung erzeugt
–> zwischen Emissive und Conductive Layer
Aufbau u. Material der Komponenten bestimmen Leuchtfarbe, Abstrahlrichtung

Kathode
Emitterschicht
Lochleistungsschicht
Anode

120
Q

Was lässt sich über EDP sagen, wie funktioniert diese Technologie und welche Vor- und Nachteile hat sie? Wo findet sie Einsatz?

A

refklektive, flexible (m) Technologie (e-ink)
Funktion: durch elektrische Felder werden elektrisch geladene Partikel umgeschichtet
Vorgang dauert ca. 0.5s
Partikel verbleiben in ihrer Position

Vorteile:
geringer Stromverbrauch
flach
leicht

Nachteile:
nicht videotauglich

Einsatz: Ebook Reader, Uhr, Schmuck, etc

121
Q

Was lässt sich über LCD Backlight LED direct LED sagen? Vor- und Nachteile?

A
Vielzahl von (meist) White LEDs
jede LED: Regelung der Intensität
beim Dynamic Backlight m. local Dimming:
Helligkeit der LED abhängig vom Inhalt
--> hoher Kontrastbereich, Stromeinsparung

Vorteile:
leistungseffizient
hoher Kontrast
kein Restlicht bei Schwarz

Nachteile:
teuer
große Bautiefe

122
Q

Was lässt sich über Eld sagen, welche Vorteile hat diese Technologie und wo wird sie eingesetzt?

A

emissive Displays
transparentes u. flexibel herstellbar

Vorteile:
sehr homogen
großer Einblickwinkel
hoher Temperaturbereich (auch Minusgrade)
hohe Lebensdauer

Einsatz:
Militär
Tacho

123
Q

Was lässt sich über EWD sagen, welche Vor- und Nachteile hat diese Technologie? Wo wird sie angewendet?

A

reflektiv oder transflektiv
flexibel in Entwicklung
e-ink Konkurrenz

Vorteile:
niedriger Stromverbrauch
großer Einblickwinkel
hoher Temperaturbereich

Nachteile:
geringer Kontrast und Farbtiefe

Einsatz: ebook Reader, Tablett, Outdoor

124
Q

Wie funktioniert die EWD-Technologie

A

Flüssigkeit wird durch ein elektrostatisches Feld verformt/verschoben

Oberflächenspannung der Flüssigkeit hält die Form

Farbe:
additive farbmischung: Einzelne Pixel
substraktive Farbmischung: transparenzverstellbare Farblagen

125
Q

Was macht 4k aus?

A
3840x2160 Pixel
brilliante Bildschärfe
HDTV wird um >205 verbessert
2D, 3D mit Brille
Consumer- und Profigeräte
126
Q

Was macht Multiview?

A

bis zu 9 Ansichten mit unterschiedlichem Bildinhalt
Flüssigkristallschicht, die dem eigentlich bildgebenden Panel vorgelagert ist
–> Linsenraster (Pixeln werden Personen zugeordnet)
–> Verschlechterung der Qualität

Anwendung: Heim, Kino, etc

127
Q

Welche Ausführungsvarianten zur Präsentation von Ware gibt es und was lässt sich über sie sagen?

A

Square LCD:
quadratischer Wandeinbau mit integriertem Rechner und Fernsteuerung

Transparent LCD: wie Vitrine mit zb 2 glas seiten)
geringe Transparenz und Farbtiefe
Verbindung zw. Video und Real Produkt

128
Q

Was kann man über die beiden Ausführungsvarianten Outdoor und Stretched sagen?

A
Outdoor:
kaskadierbar (mit breitem Rand)
integrierte Klimatisierung
manche Geräte: kein UV-Schutz und keine Hitzebeständigkeit
--> Umbaugehäuse

Stretched:
zugeschnittene Varianten
Horizontal- und Vertikalbetrieb
(auseinandergeschnittene Panels, extreme Seitenverhältnisse)

129
Q

Was kann man über skalierbare Systeme sagen und welche Vor- und Nachteile solcher Systeme gibt es?

A

Aneinanderreihung von Displays zu 2D, 3D
Prozessing zur Bildskalierung intern/extern

Vorteile:
Erhöhung der Bildfläche und der flächigen Bildauflösung
Individuelle Formfläche
bessere Transportmöglichkeiten

Nachteile:
optische Stöße durchkreuzen das Bild
aufwendiger Abgleich der Gesamtbildfläche
Differenzen der Bildwiedergabe zwischen den einzelnen Displays

130
Q

Erkläre die Begriffe Overscan, Interpolation und APL

A

Overscan:
Randbereich eines Bildes, das nicht notwendigerweise sichtbar ist

Interpolation:
Verfahrung zur Erzeugung von Bildinhalten

APL:
Anzeige für den Videopegel (in Prozent des Luma-Pegels (schwarz: 0% etc))

131
Q

Wie funktioniert Skalierung?

A

integriertes Videoprocessing:
vergörßerung des Bildes mit Interpolation der Bildpunkte
Zuordnung der Bildposition
Overscan

Adressierung:
jeder Bildschirm hat eine Adresse
–> direkte und unabhängige Bedienung

132
Q

Was sind statische und dynamische Effekte?

A

statische Effekte:
Inhomogenität des Bildes
–> Einzeltoleranzen, Einblickwinkel
Produkt- und altersbedingt

dynamische Effekte:
Veränderung von Helligkeit und Kontrast bei Plasma Displays durch APL

133
Q

Für welche Einstze werden M-PDP und für welche M-LCD verwendet?

A

M-PDP:
primär für Festinstallationen, TV-Studio

M-LCD:
für Festinstallationen und Rental

134
Q

Durch was können Bildfehler entstehen und wie wirken sie sich bei Plasma, LCD und OLED aus?

A

Sonnenlicht (UV, Hitze), Temperatur, Alter, …

Plasma:
temporäres oder permanentes Einbrennen

LCD:
temporäres Einbrennen
permanenter Mura Effekt

OLED:
Einbrennefekte bei langen Standbildern
Farbdruft durch unterschiedliche Alterung der RGB

135
Q

Welche Wünsche haben Kunden bezüglich LED Displays? Nenne mindestens 3.

A
Homogenes Bild
hoher Kontrast
platzsparende Unterbringung
individuelle Bauformen
kostengünstig
Design
ökologisch
lange Lebensdauer etc.
136
Q

Was lässt sich über LED Displays sagen?

A

emmisiv
in x, y - Richtung kaskadierbare LEDs
Light Emitting Diode

137
Q

Wie funktionieren LEDs?

A

Halbleiter (lässt Ströme in nur eine Richtung durch)
–> Dioden strahlen Licht in Durchlassrichtung aus.
Anode (+), Kathode (-)
Luminenzstrahlen (optische Strahlung beim Übergang von einem angeregten Zustand zum Grundzustand)

138
Q

Erkläre die Begriffe DIP, Cluster, Pitch, Spaltmaße, King Pins und Crimpen

A

DIP: Gehäuse mit 2 Reihen von Pins

Cluster: Einzelteile, die gemeinsam als Ganzes angesehen werden

Ptich: Abstand von der Mitte eines Pixels zur Mitte eines anderen Pixels

Spaltmaße: Abstand zwischen 2 benachbarten Bauteilen

King Pins: Verbindung zweier Bauteile

Crimpen: 2 Kompomenten durch plastische Verformung verbunden

139
Q

Wie ist eine diskrete LED aufgebaut? Wo findet sie Verwendung?

A
DIP mit langen Anschlussfüßen
meistens Uni Color
gorßer Linsenkörper und große Helligkeit
stabile bauform
enge bis weite Abstrahlwinkel
Gefahr der axialen Kippung beim Bestückungsvorgang
inhomogene Einblickwinkel

Einsatz: Ampeln, Pegelanzeigen, Outdoor LED Wände etc.

140
Q

Wie ist eine SMD LED aufgebaut und wo findet sie Verwendung?

A
Bestückung auf einer Platine
kompakte bauform
Uni oder Multicolor
kleiner Linsenkörper
weiter Abstrahlwinkel
löst Diskrete LEDs ab

Anwendung: Statusanzeigen, LCD Backlights, Indoor und Outdoor Wände…

141
Q

Wie ist eine High Brightness LED aufgebaut und wo findet sie Verwendung?

A

Größer als Standart LED
integrierter Kühlkörper
große Lichttechnische Effizienz
Anwendung: Projektor Lampen, Scheinwerfer, LED Dots für Beleuchtung …

142
Q

Was sind White, Black Body und Black Face LEDs?

A

White LED:
Gehäuse weiß, Linse klar
geringer Kontrast und volle Leuchtkraft

Black Body LED
Gehäuse schwarz, linkse Klar.
mittlerer Kontrast und Volle Leuchtkraft

Black Face LED
Gehäuse Schwarz, Linse getönt
Tönungsgrad abhängig vom Typ
höchster Kontrast, reduzierte Leuchtkraft

143
Q

Wie werden LED angeordnet?

A

Kaskadierung von Einzel LED im Pixel:
höhere Leuchtkraft pro Pixel
gleichmäßige Leuchtkraft aller LEDs
–> gleichmäßige Alterung durch gleich ausgelastete Enzel LEDs
Erhöhung der Auflösung durch virutelles Pixel Processing

144
Q

Was bedeutet virtuelle Pxiel?

A

zusätzliche Pixel durch Gruppierungen von Pixelübergreifenden LEDs
–> neben physikalischen Pixeln
unterschiedliche Clusterbildung
ideal: vier Pixel als Cluster

145
Q

Welche Faktoren beeinflussen den Kontrast von LED Wänden?

A

Leuchtkraft der LED
Reflexionsfaktor der LED
Umfeld der Diode schwarz
Gesamtfläche reflexionsfrei

146
Q

Worin unterschieden sich LEDs und was bewirkt eine gute, einge Selektion?

A

enge Toleranzen:
Helligkeit, Wellenlänge, Abstrahlwinkel

gute, enge Selektion:
gleichmäßige Alterung der LEDs
größerer Farbraum
hoher Preis

147
Q

Was sind LED Shader und Louver?

A

Shader
Abdeckplatten (füllen den Bereich um die LEDs)
verbessern den Schwarzwert (–> Kontrast)
Entspiegelung

Louver:
reduzieren/verhindern einfallendes Licht
verbessern den Schwarzwert (–> Kontrast)
Reduzierung des vertikalen Einblickwinkel

148
Q

Wie kommt es zur Farbverfälschung? Wie kann man sie vermeiden?

A

ab einem bestimmten Einblickwinkel:
Verdeckung durch Louver oder andere LEDs
–> je nach Anordnung der LEDs unterschiedliche Auswirkung
–> winkelabhängig

Vermeidung:
RGB in Line anordnen
starker Diffusor über Pixel
keine Erkennung bestimmter LEDs
Reduzierung der Leuchtkraft
149
Q

wie verhalten sich LEDs gegenüber Temperaturen und was sollte man diesbezüglich beachten?

A

mit zunehmenden Temperaturen:
Veränderung des Farbtons
Reduzierung der Lichtstärke und der Lebensdauer

  • -> punktuelle Hitzewerte vermeiden
  • -> zulässige Betriebstemperaturen einhalten
  • -> möglichst kühl halten
150
Q

Wie hoch ist die Lebensdauer von LEDs, was passiert, wenn sie zuneige geht und wie wird sie reduziert?

A

Ca. 100 000h bei Standard LED
weniger bei Hoch Effizienz LEDs

Leuchtkraft nimmt kontinuierlich ab

Reduzierung:
hohe Betriebstemperaturen
starke Temperaturwechsel
UV-Licht etc.

151
Q

Wie liest man IP Schutzarten und was muss man dabei beachten?

A

zweistellige Zifferangabe

  1. Ziffer für Berührungs- und Fremdkörperschutz
  2. Ziffer für Wasserschutz

oft nur für die Front
–> Rückseite meist geringere Schutzart

152
Q

Welche Zertifizerungen für LED Displays gibt es?

A

CE:
Herstellerbestätigung für die Sicherheit der Geräte

ROHS:
regelt die Begrenzung gefährlicher Substanzen in den Geräten

TÜV:
zertifiziert die mechanische Stabilität und Belastbarkeit

153
Q

Was spezifizieren die Brand- und

Windlastengesetzte?

A

Brandlast:
Verbrennungswärme
Selbstverlöschung (brennt b. Zündquelle)

Abtropfverhalten:
-> wichtig bei Festinstallationen (Flughafen...) 
Windlast 
Staudruck 
fliegende Montage: Windsensor notwendig 
wichtig bei vielen Veranstaltungen
154
Q

Was gilt allgemein für
Betrachtungsabstände von LED Displays
und wie werden sie berechnet?

A
abhängig vom LED Typ, Dotgröße, Content 
- untere Grenzwerte 
min. Abstand:
Pitch x 1000 
-->Pixelraster sollte anfangen zu 
verschwimmen 
max. Abstand:
Bildfläche x 10 
Bsp.: 2mm x 1000 = 2m 
-->Bildinhalt muss wahrnehmbar und 
Schrift lesbar sein 
Bsp.: 3m^2 x 10 = 30m
155
Q

Was gilt allgemein für die Auflösung von
LED Displays und wie werden die unteren
Grenzwerte berechnet?

A
  • vom Anspruch abhängig
  • Schriften gut lesbar
    Content gut erkennbar

untere Grenzwerte
- Schriftgröße: 5x7 Pixel
- Video/Bild: min. halbe Anzahl der
Sourcepixel

156
Q

Wie hoch sollte die Bittiefe einer LED Wand

sein?

A
  • abhängig vom Anspruch
  • hohe Dynamik: hoher Kontrast und hohe
    Leuchtkraft
  • Bittiefe pro Farbe: min. 10 Bit
157
Q

Welche Faktoren verschlechtern/verändern

das Bild bei LED Displays?

A
  • Toleranz des Gehäuses (Spaltmaße etc.)
  • unterschiedliche Pixelabstände
  • Verkippung der LEDS bei Bestückung
  • Abschattung der LEDS durch Louver
  • unterschiedliche LED-Abstrahlwinkel
  • Ausfall einzelner LEDS
  • unterschiedlich schnelle Alterung der
    LEDs
  • Verfärbung von Shaders
158
Q

Wie sind Standard LED Bauformen

aufgebaut?

A
- rechteckiges Gehäuse zum 
nahtlosen Verbinden 
unterschiedliche Modul - und 
Pitchgröße 
- King Pins 
- konkaver und konvexer Aufbau möglich
159
Q

Wie sind Mash Systeme aufgebaut?

A
- teiltransparent 
(Durchsicht zwischen 
LED Strefen) 
- rechteckiges Gehäuse zum 
nahtlosen Verbinden 
- eher große Teilmodule und Pixel Pitches 
- King Pins 
- konkaver und konvexer Aufbau möglich
160
Q

Wie sind Bars und Dots aufgebaut? Wo

werden sie eingesetzt?

A

Bars

  • LED stripes
  • bis zu 15m verbindbar
  • hohe Transparenz
Dots 
- SMD oder DIP LEDS 
- auf Spannungsversorgung 
und Datensignal gescrimpt 
- Freiformen möglich 
Einsatz: Medienfassaden
161
Q

Wie sind Voxel und 360° LED Displays

aufgebaut?

A
Voxel:
- LED Pixel sind in diffusen 
Kunststoffkugeln eingebettet 
> 360° Abstrahlung 
-3D Eindruch durch Tiefen Maps 

360° LED Displays
- rotierende LED Leisten
schreiben Bild
- auch transparent möglich

162
Q

Welche Vor- und Nachteile haben die beiden transparenten Varianten LED in Glas und LED in Kunststoffträgerfläche mit transparenten Leiterbahnen?

A

LED in Glas:
Vorteile: höchste Transparenz
Nachteile: schlechter Kontrast, Wirkungsgrad, defekte LEDs nicht tauschbar

LED in Kunststoffträgerfläche:
Vorteile:
geringere, aber trz hohe Transparenz
höhere Leuchtkraft
aufrollbare Variante

Nachteile: schlechter Kontrast und Wirkungsgrad

163
Q

Wie sind Flexible LED Panels aufgeabut? Wo werden sie verwendet?

A

Led Streifen über flexible Leiterbahnen verbunden.
Biegung in einer Richtung
Flexibilität durch unflexible elektronische Bauteile eingeschränkt
relativ große Pitches
Anwendung: Curved Screens

164
Q

Welche 2 Möglichkeiten der 3D LED Wände gibt es? Beschreibe sie.

A

mit Brille: (stereoskopisches System)
doppelte Bildwechselfrequenz
gute Bildqualität
nicht für Public Einsatz (teure Brillen)

ohne Brille (LCD System)
Bild in acht Ansichtswinkeln
Doppelbilder in den Zwischenwinkeln
reduzierte Auflösung

165
Q

Was lässt sich über Vieleck LED Boards und LED Boards sagen?

A

Vieleck LED Boards
Bau von 2D und 3d Formen
Reduzierung von Spaltmaßen bei Kugel/Kuppel

LED Boards
individuelle Lösungen
Diffusionsflächen oder Kontrastfilter über LEDs
Individuelle Clusterdefinition
Einsatz: Decken, Wände, Theken etc.
166
Q

Wie sind LED Module aufgebaut? Welche Sonderformen sind möglich bzw. wo kommt diese Technologie in den Einsatz?

A

flache Bauform
videofähige, busförmige vernetzte Bauteile
kalte LED Fläche (netzteil abgelegt) (was auch immer das heißt)

schneller Aufbau von Sonderformen:
gewellte Wände
Werbung
Treppenformen etc.

167
Q

Welche 2 Arten von adaptiven Elementen gibt es? Beschreibe sie. Welchem Zweck dienen sie?

A

Diffusor:
weich, teils unscharf (klare Pixelstrukturen)
gleicher Abstand zwischen Pixel und Diffusor (sonst Inhomogenität)
aus Glas, Folie etc.

optische Vorsätze:
Lichteffekte (Lichtpunkte gespiegelt, etc.)
bewegte Vorsätze
aus Ettin
–> Verfremdung des Contents (Effektbildung)

168
Q

Welche Ziele hat eine Medienfassade und welche Vorteile gegenüber gewöhlichen Fassaden?

A
Attraktivität
elektronische Kunst
große, plakative Werbung
Verschmelzung realer und virtueller Welten
Interaktion mit der Umwelt
Vorteile:
erweiterte Ausdrucksmöglichkeit
höherer Grad an Aufmerksamkeit
hoher Wiedererkennungswert
Blickfang
Positives Image (Fortschritt, Innovation, Jugend)
169
Q

Was sind die wichtigsten Eckdaten, bevor eine Medienfassade installiert wird?

A
kurz oder langfristig
wer soll angesprochen werden
Art und Uhrzeit
Integration mit Umwelt, Architektur, Menschen und Wetter
Genehmigungen
Fläche, Pixel-, Betrachtungsabstände
Budget
170
Q

Welche drei Arten von Medienfassaden gibt es? nenne jeweils Beispiele

A

Vermarktung:
Firmengebäude, öffentliche Plätze

Ambiente:
Architektur, Beleuchtung, Kunst

Show:
Produktpräsentation, Fernseh- und Bühnenshow

171
Q

Was lässt sich über Flachdisplayfassaden sagen?

A

nur Teile der Fassade
Indoor
erkennebare Spaltmaße
hochauflösende Präsentation

172
Q

Was lässt sich über LED Fassaden sagen?

A

unterschiedliche Bauformen:
Mash, Dots, Bars

Baukörper machbar
vorgebaute Masken möglich (kreative Zusatzeffekte)
“transparente” Flächen möglich

173
Q

Was lässt sich über Projektionsfassaden sagen?

A

nachts

“Veränderung” des Gebäudes möglich

174
Q

Was lässt sich über Fensterrasterfassaden sagen?

A

Fenster - Pixel
Steuerung über den Installationsbus des Gebäudes
langsamer Bildwechsel
keine zusätzlichen Displays erforderlich

175
Q

Was lässt sich über Leuchtmittelfassaden sagen?

A

unterschiedliche Leuchtmittel
Lichtstrahlen werden von Diffusor- und Reflexionsflächen gebrochen
abgrenzende Lichtfelder möglich

176
Q

Welche 2 Arten von mechanisch kinetischen Fassaden gibt es und was lässt sich über sie sagen? Nenne 3 Beispiele.

A

rein mechanisch:
Wind und Licht verändern die Fassade

elektromechanisch:
unterschiedliche Reflexion-. Diffusionswinkel, Tiefenebenen;
Mit Hydraulik, Pneumatik kombinierbar.

Beispiele: Pendelklappen, Lampen-Dots, Ketten, Flüssigkeiten in Schläuchen etc.

177
Q

Wie funktioniert die Zuspielung am Beispiel einer LED Fassade?

A
zentrales Element: Medienserver (PC)
Abspielung von Inhalten
Fernaktualisierung der Inhalte
Abfrage und Auswertung der Wetterdaten
--> Modifizierung des Ablaufs der Inhalte
Konfiguration
Abfrage und Steuerung der Betriebsdaten
178
Q

Welche vier Arten von interaktiven Fassaden gibt es und was lässt sich über sie sagen?

A

autoaktiv:
vorgegebene Inhalte werden abgespielt

reaktiv:
Reaktion auf das Umwelt (Temperatur, Windgeschwindigkeiten, Lautstärke, etc.)

interaktiv:
Eingabe durch Betrachter (z.B.: Ping Pong)

partizipativ:
Bespielung mit Inhalten des Betrachters (eigener Text, Bild, Tweet, etc)

179
Q

Welche Integrationssysteme mit Fassaden gibt es?

A

integriert:
direkt zur Fassade gehörend (Touchscreen, Eye-Position-, Gesten-Tracking)

reaktiv:
von der Fassade abgesetzt (Joystick, Tanzmatte, Mikrofon, Tastatur, etc.)

extern, persönlich:
Geräte des Nutzers (Handy etc.)
kein schutz notwendig, Masseninteraktion
nur bedingt (nicht kompatibel) möglich
180
Q

Welche interaktiven und partizipativen Systeme gibt es?

A

SMS
direkt an die Fassade
Filterung der Kommentare notwendig

MMS
zusätzliche Textkonvertierung und Bilder
Filterung der Kommentare notwendig
Nicht alle Geräte sind Medienserver kompatibel

GMS
Anruf/Tasteneingabe (Ping-Pong)

181
Q

Was sind die Erfolgsfaktoren für Interaktion?

A

kreatives, auf Zielgruppe zugeschnittenes Ideenkonzept
gute Useability (selbsterklärend, ansprechend)
kreative und performante (leistungsfähige) Softwareapplikation
leistungsfähige Hardware für sicheren und schnelles IO

182
Q

Was muss bei der Projektionierung von Medienfassaden beachtet werden?

A
technologisch individuell
projekt- und kundenspezifisch
Kommunikationsmittel
Technik vom Konzept bestimmt
Vorgehensweise variabel