Erwartungswert, Varianz und Standardabweichungen von ZV Flashcards

1
Q

Motivation für Def. von Erwartungswert, Varianz und Standardabweichung (Maßahlen) für ZV

A

Charakterisierung der Wahrscheinlichkeitsverteilung einer ZV (Analog zu “normalen” Variablen aus der Deskriptivstatistik:)

  • Lagemaße zur Beschreibung einer typischen Realisation (→wichtigstes Lagemaß: Erwartungswert)
  • Streuungsmaße zur Bescheibung des Ausmaßes der Unterschiedlichkeit der Realisationen (→wichtigtse Streuungsmaße: Varianz und ZV)
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2
Q

Widerholung Definition des Mittelwerts

A

→Übertragung auf diskrete und stetige ZV

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3
Q

Definition Erwartungswert einer diskreten Variable

A

Gleiche Formel wie die für den Mittelwert, aber:

  • anstatt Messwertausprägungen Realisationen
  • statt realtiven Häufigkeiten Wahrscheinlichkeiten
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4
Q

Definition Erwartungswert einer stetigen Variable

A

Gehen von der Formel für den Erwartungswert diskreter ZV aus, ersetzen aber:

  • die Summe durch ein Integral
  • die Wahrscheinlichkeitsfunktion durch eine Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion

Der Erwartungwert E(x) einer stetigen ZV X ist also:

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5
Q

Interpretation Erwartungswert, Varianz, Standardabweichunh

A

(Sowohl für diskrete, als auch für stetige ZV X:)

  • E(X): Durchschnittliche Realisation von X, wenn das X zugrundeliegende Zufallsexperiment unter identischen Bedingungen unendlich oft widerholt wird.
  • Var(X): Empirische Varianz der Realisationen von X, wenn das X zugrundeliegende Zufallsexperiment unter identischen Bedingungen unendlich oft widerholt wird.
  • SD(X): Empirische Standardabweichung der Realisationen von X, wenn das X zugrundeliegende Zufallsexperiment unter identsichen Bedingungen undenlich oft widerholt wird.

→Also genau wie bei emp. Varianz und Standardabweichung nicht wirklich intuitiv.

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6
Q

Rechenregeln Erwartungswert

A
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7
Q

Widerholung Definition empirische Varianz (Deskriptivstatistik)

A

→Übertragung auf diskrete und stetige ZV

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8
Q

Definition Varianz einer diskreten ZV

A

Gleiche Formel wie für die empirische Varianz, aber:

  • anstatt Messwerten Realisationen
  • anstatt relativen Häufigkeiten Wahrscheinlichkeiten
  • anstatt Mittelwert Erwartungswert
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9
Q

Definition Varianz einer stetigen ZV

A

Ausgangspunkt: Formel für Varianz diskreter ZV, ersetzen aber:

  • Summe durch ein Integral
  • Wahrscheinlichkeitsfunktion durch Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion
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10
Q

Definition Standardabweichung einer ZV

A

Die Standaedabweichung SD(X) ist sowohl für diskrete als auch für stetige ZV als die Wurzel d. Varianz definiert:

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11
Q

Rechenregeln Varianz und Standardabweichung

A
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12
Q

z-Standardisierung von Zufallsvariablen

A

Wir ziehen von der ZV X ihren Erwartungswert E(X) ab, und teilen diese Differenz dann durch die Standardabweichung SD(X) von X. Diese Transformation ergibt eine neue z-standardisierte ZV Z:

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