Epheser Flashcards

1
Q

Verfasser

A
  • Paulus erwähnt sich selbst, lange nicht in Frage gestellt
  • während Gefangenschaft geschrieben
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2
Q

Argumente für Paulus

A
  • P erwähnt sich selbst namentlich an 2 Stellen (Ephemeres 1,1/ 3,1)
  • seid frühen Kirche unbestritten
  • Pseudonymer Verfasser: würde in der frühen Kirche schon zur Sprache kommen -> nicht mit in den Kanon
  • paulinische Lehre, thematische Schwerpunkte: Errettung, Einheit von Juden und Heiden, Einheit der Gemeinde, Vielfalt der Gaben
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3
Q

Argumente gegen Paulus

A
  • Theologie nicht eindeutig P zuzuschreiben, Z.B kosmische Funktion der Kirche, Betonung globale Gemeinde -> P bezeichnet es als alleinige Fundament in Christus
    -> Ekkl der Gemeinde ist immer noch auf Christus gegründet
  • 35 ntl. Hapaxlegomena zb “der Geliebte” für Christus
    -> kein Grund, P nicht anzunehmen/ von späterer Verfassung auszugehen
  • Stil, langen Sätze sind untypisch für P
    -> Überbewertung, zweite Hälfte normal
  • zu eng am Kolosserbrief um von einem Verfasser zu sein
    -> vertieft und entwickelt Gedanken aus Kol weiter
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4
Q

Fazit Verfasserfrage

A
  • Charakter des Briefes ähnelt anderen Briefen
  • Brief wurde Leserkreis angepasst
  • P von unterschiedlichen MA begleitet, trugen zum Inhalt bei
  • von Sekretär schreiben lassen -> eigener Stil
    Gegenargumente sind aufgrund Hypothese nicht tragbar
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5
Q

Empfänger, offene Fragen

A
  • ältere Handschriften führen keine Empfänger auf
  • bewusst Ortsangabe weglassen
  • Irrlehrer führen Laodizäer an basierend auf Kol 4,16
  • fehlender persönlicher Bezug: wendet P sich gezielt an eine/ bewusst mehrere Gemeinden?
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6
Q

Rundbrief?

A
  • Erklärung für fehlende Empfänger und Nähe, tychikus sollte ihn überbringen
  • Möglicherweise Kopie des Rundbriefes an Epheser, Eph ist in den meisten Manuskripten vorhanden
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7
Q

Fazit Rundbrief

A
  • keine zufriedenstellend Antwort für Weglassen von Empfänger
  • Eph 1,1: bewusste Lücke, die bewussten Empfänger erzwingt
  • Rundbrief Theorie bleibt ein Versuch, die Lücke zu schließen, wodurch unpersönlicher Stil begründet wird
  • P hat tatsächlich an Eph und Umgebung geschrieben
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8
Q

Abfassungsort/- zeit

A
  • in Ketten
  • Gefangenschaft in Rom (60-62 n.Chr., “Hausarrest”, weil er mit Freimut Ev predigte -> hatte seine Wohnung, konnte Gäste aufnehmen
  • 2 jährige Gefangenschaft
  • zur selben Zeit wie Kolbrief -> später: Erdbeben in Kol, den er erwähnt hätte
    -> aller Wahrscheinlichkeit: P Ephbrief um 60/61 n.Chr. während Gefangenschaft in Rom
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9
Q

Lob an Gott (Eph.1 ,3-14)
Einführung

A
  • 4 Erlösungsthemen: Erwählung, Erlösung, Erbe, Versiegelung
  • Erinnerung, dass Mensch zur Anbetung geschaffen ist
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10
Q

Lob an Gott
auserwählt: das Werk des Vaters

A
  • Fülle des Segens: materielle Dinge, hier: im Himmel durch Christus
  • in ihm erlöst, erwählt, zu Erben Gottes gemacht, versiegelt mit dem HG, alles unter einem Haupt vereint, Heilsratschluss gefasst
  • ins einer Vorherbestimmung macht er uns zu seinen Kindern
  • “lieben, Liebe”. 20x Eph
  • Sohnschaft durch Christus möglich
  • Vorherbestimmung verherrlicht Gottes Gnade
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11
Q

Lob an Gott
erlöst: das Werk des Sohnes

A
  • = Befreiung aus der Knechtschaft / Los-Freikauf
  • Erlösung durch Jesu Blut, nicht aus Verdienst: Reichtum seiner Gnade
  • Jesus gibt uns Einblicke in den Heilsplan
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12
Q

Lob an Gott
versiegelt: das Werk des HG

A
  • wir haben ein Erbe
  • Bestimmung der Erwählten: zum Lob seiner Herrlichkeit sein
  • Versiegelung: Wort hören -> aktiver Glaube -> Versiegelung durch HG (geschieht mit Wiedergeburt)
  • inneres Zeichen, dass Eigentum kennzeichnet
  • HG: stärkt, bezeugt Kindschaft
  • Unterpfand: Anzahlung -> endgültiges Erbe wird versprochen
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13
Q

Das Gebet für die Gemeinde

A
  • Paulus dankt Gott für Gottes Gnadengeschenk in der Gemeinde (1,15-16)
  • P bittet Gott für die Gemeinde, dass sie ihn immer mehr erkennen (1,17-20a)
  • P erklärt das Ausmaß der göttlichen Macht (20b-23)
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14
Q

Errettet aus Gnade (2,1-10)
Allgemein

A
  • Subjekt “Gott”
  • Hauptverb “lebendig gemacht”
  • 3 Schritte in denen P verdeutlicht, dass dieselbe Macht, die Christus aus den toten auferweckt, geistlich tote Menschen auferwecken kann:
  • tot in den eigenen Sünden
  • lebendig aus Gottes Gnade
  • begnadigt zu guten Werken
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15
Q

Errettet aus Gnade
Tot in den eigenen Sünden

A
  • richtet sich zuerst an Heiden, Zustand bevor ihrer Bekehrung: waren tot (äußerte sich in Übertritte und Sünden)
  • waren Kinder es Ungehorsams -> folgten der Welt, dem Teufel und dem Fleisch
  • waren Kinder des Zorns von Natur aus
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16
Q

Errettet aus Gnade
lebendig aus Gottes Gnade

A
  • Gottes Charakter: Barmherzigkeit, Liebe
  • Gottes Werk:
    1. lebendig gemacht (unverdientes Geschenk der Neuschöpfung)
    2. mit auferweckt (was Gott für Christus, tut er auch für die Gläubigen)
    3. mit eingesetzt (gemeinsames regieren mit Christus
17
Q

Errettet aus Gnade
Begnadigt zu guten Werken

A
  • Glaube und Werke wird ins richtige Verhältnis gerückt
  • gerettet aus Gnade durch Glauben, auch der Glaube ist Gottes Gnade, aus eigener Kraft ist es unmöglich zu glauben
  • gerettet nicht aus, sondern zu guten Werken
18
Q

Christus ist unser Friede (2,11-22)
Allgemein

A
  • Zustand der Heiden in 3 Schritten:
    1. Ohne Christus
    2. In Christus
    3. Christus der Eckstein
19
Q

Christus ist unser Friede (2,11-22)

A

Trennung: Ihr wart fern ohne Christus
- ohne Beschneidung
- ohne Bürgerrecht
- ohne Bündnis
- ohne Hoffnung
- ohne Gott

Versöhnung: ihr seid nahe in Christus

Vereinigung: ihr gehört durch Christus dazu

20
Q

Ein offenbartes Geheimnis (3,1-13)
was ist damit gemeint?

A
  • Juden und Heiden sind zu einem Leib vereint
  • Gottes Mission und Heilsplan: den Heiden wird der Reichtum Christi verkündigt

Einblick in Gottes Geheimnis Eph 3,2-6:
1. durch Offenbarung kundgemacht worden
2. früher den Menschen nicht offenbart
3. Jetzt Aposteln und Propheten offenbart
4. Juden und Heiden eins in Christus

Einblick in Gottes Mission

21
Q

II Wandel in Christus
Theorie und Praxis

A
  • Eph 1-3 theoretischer, lehrhafter Teil
  • P beleuchtet Reichtum in Christus
  • Eph 4-6 praktischer Teil
  • P beleuchtet unsere Pflicht und Verantwortung, die wir in Christus haben
22
Q

Wandel in Christus
Gliederung

A

wandeln in
- der Einheit
- der Reinheit
- Licht und Liebe
- in einem weisen und geisterfüllten Leben
- dem Sieg

23
Q

Wandel in Christus
in der Einheit

A
  • in aller Demut -> Wesentliche Eigenschaft der Demut -> nüchterne Selbsteinschätzung
  • und Sanftmut -> Bescheidenheit, Freundlichkeit, Milde
  • in Geduld -> Langmut, Ausdauer
  • ertragt einander in Liebe -> aushalten/ sich gefallen lassen, ist nur mit Agape möglich
  • Einigkeit im Geist-> muss bewahrt/ geschützt werden , äußert sich im friedvollem Umgang miteinander
24
Q

Wandel in Christus
in der Einheit
die “ein” - Aussagen

A

Ein Leib
Ein Geist
Eine Hoffnung
Ein Herr
Ein Glaube
Eine Taufe
Ein Gott und Vater
-> Dreieinigkeit ist zu finden, Gott fordert nichts, was er nicht selbst lebt

25
Q

Wandel in Christus
in der Einheit
Gaben dienen der Einheit

A

Apostel
Propheten
Evangelisten
Hirten
Lehrer
-> damit die Heiligen zugerüstet werden
-> durch Gaben soll Gemeinde fähig gemacht werden, Berufung würdig in der Einheit zu leben

26
Q

Wandel in Christus
Der Wandel in Weisheit (5,15-21)

A
  • Klug ist, wer das Beste aus der Zeit macht
  • wandelt im geisterfüllten Leben -> vom Geist beherrscht sein
    1. Psalmen sprechen
    2. Loblieder/ Geist. Lieder singen
    3. von Herzen Musik für den Herrn machen
    4. Gott allezeit für alles danken
    5. einander unterordnen
27
Q

Die christliche Haustafel (5,22-6,9)
Frauen, ordnet euch den Männern unter (22-24)

A

2 Gründe:
- Herrschaft Christi
- Führung des Menschen in Christus
–> Mann trägt Verantwortung für die Ehe, Frau unterstützt ihn, wenn sie es anerkennt
-> wenn sie sich Christus unterwirft hat sie keine Schwierigkeiten sich auch ihrem Mann zu unterwerfen
-> Christ sollte Christ heiraten
-> Mann hat Verantwortung für Frau, Ehe kann gelebt werden, wenn sie sich unterwirft “in allen Dingen”
- Haupt ist keine Wertigkeit, sondern Aufgabe

28
Q

Die christliche Haustafel (5,22-6,9)
Männer, liebt eure Frauen (25-33)

A
  • wie Christus die Gemeinde -> Maßstab extrem hoch
  • eheliche Liebe wird auf ein Höchstmöglichstes Niveau gehoben, verdeutlicht Christus und die Gemeinde
  • zwei imperative, beide: lieben
    1. wie Christus die Gemeinde
    2. wie sein eigenes Leben
29
Q

Die christliche Haustafel (5,22-6,9)
Männer, liebt eure Frauen (25-33)
… wie Christus die Gemeinde

A
  1. wie Christus die Gemeinde
    - Ausmaß zeigt sich im Erlösungswerk, als Christus uns liebte und wir noch seine Feinde waren
    - Ziel: Heiligung -> Gemeinde soll: herrlich sein, keine Flecken haben, untadelig sein -> Liebe des Mannes soll Frau reinigen
30
Q

Die christliche Haustafel (5,22-6,9)
Männer, liebt eure Frauen (25-33)
… wie sein eigenes Leben

A
  1. wie sein eigenes Leben
    - Pflicht, zu lieben
    - Betonung von “sich selbst” (Christus hat sich selbst hingegeben, liebe wie sich selbst, niemand hat sich selbst je gehasst)
    - p gebraucht Gen 2,24 typologisch
    - Ein Fleisch sein: Geheimnis