Enzyme Flashcards

1
Q

Allgemein

Was sind Enzyme?

3 Stichpunkte

A

= hochmolekulare Proteine (Eiweißketten)
- bestehen aus Aminosäuren, die über Peptidbindungen miteinander verknüpft sind
= biologisch wichtigste Gruppe der Eiweiße

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2
Q

Allgemein

Als was werden Enyzme auch bezeichnet und was machen diese?

A

Biokatalysatoren
- beschleunigen Stoffwechselprozesse
- stzen Aktivierungsenergie herab
- erhöhen Reaktionsgeschwindigkeit
- stellen Fließgleichgewicht her

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3
Q

Funktion

Was ist die Funktion von Enzymen und nenne Beispiele!

A

steuern Lebensprozesse
- Transkription und Translation (PBS)
- identische Replikation
- Zellatmung
- Fotosynthese
- Verdauung

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4
Q

AE

Definiere den Begriff Aktivierungsenergie und nenne die Bedingung die damit verbunden ist!

A

= kinetische Energie, die nötig ist, dass eine an sich freiwillig ablaufende Reaktion in Gang kommt
! Reaktionen laufen freiwillig in die Richtung, die am energieärmsten ist!

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5
Q

Katalysatoren

Definiere den Begriff Katalysatoren und beschreibe ihn (+3)!

A

= Stoffe, die die Reaktionsgeschwindigkeit einer chemischen Reaktion verändern, ohne das chemische Gleichgewicht zu verschieben
- bewirken herabsetzen der AE
- liegen am Ende der Reaktion genauso vor, wie vor der Reaktion
- Biologie -> Biokatalysatoren (=Enzyme)

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6
Q

Name

Wie entsteht der Name der Enzyme?

A
  • Endung -ase
  • Substratname
  • z.B.: Maltose -(Maltase)-> Glucose (Monosaccharid) oder Stärke (Polysaccharid) -(Amylase)-> Maltose (Disaccharid)
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7
Q

Diagramm

Erkläre das Diagramm Energie - Reaktionsverlauf (im Hefter)!

A
  • Energieniveau Ausgangsstoff
  • AE für nichtkatalysierte Reaktion
  • AE für katalysierte Reaktion
  • Energiegewinnung
  • Energieniveau Endprodukte (z.B. Maltose)
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8
Q

Begriffe

Erkläre die Begriffe exergonisch und endogonisch!

A
  • exergonisch = Abgabe von Energie
  • endogonisch = Aufnahme von Energie
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9
Q

Klassifizierung Proteine

Klassifiziere die Proteine nach Funktion und nach Kettenlänge!

A

Funktion:
- Strukturprotein
- Motorprotein
- Signalprotein
- Transport- und Speicherprotein
- Enzymprotein

Kettenlänge:
- Peptide (2-100)
- Proteine (100-ca. 27’000)

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10
Q

Hauptklassen

Nenne die Hauptklassen der Enzyme! (6)

A
  1. Oxidoreduktasen
  2. Transferasen
  3. Hydrolasen
  4. Lyasen
  5. Isomerasen
  6. Ligasen
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11
Q

Bau

Wie ist das einfache Enzym aufgebaut? und beschreibe das aktives Zentrum!

A

Bestandteile:
- aktives Zentrum
- Eiweiß

aktives Zentrum:
- taschenartig eingesenkt
- verbindet sich mit bestimmten Strukturen (Substrate)
=> bei dieser Verbindung laufen Reaktionen ab
- 2 Wirkorte:
1. Haftstelle, die Substrate festhält
2. Wirkstelle, an der eigentliche Reaktion abläuft

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12
Q

Bau

Erkläre die Proteide! (und Holoenzym)

Baumdiagramm

A

= zusammengesetzte Enzyme
- Protein (= Apoenzym)
- Nichteiweiß
- Metallionen (lose gebundenes Coenzym)
- organische Wirkgruppe (prosthetische Gruppe; Cofaktoren)
- Holoenzym = funktionsfähiges Enzym (Apoenzym + Nichteiweiß)

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13
Q

Substratübertragung und Regeneration

Erkläre die 2 Arten der Substratübertragung und ihre Regeneration!

A

(2 Bilder im Hefter)
1. durch andere Enzyme
2. durch zweites Enzym

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14
Q

Enzymreaktionen

Erkläre die 2 Enzymreaktionen!

A
  1. Enzym+Substrat -> Enzym-Substrat-Komplex -> Enzyme+Produkte
  2. Apoenzym+Coenzym+Substrat -> Enzym-Substrat-Komplex -> Apoenzym+Coenzym+Substrat
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15
Q

Enzyme

Erkläre die Begriffe substratspezifisch und wirk(ungs)spezifisch!

A

substratspezifisch = Enzym nur mit ganz begrenzter Anzahl von Substraten reagieren
wirk(ungs)spezifisch = Enzym nur ganz bestimmte Reaktion katalysiert

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16
Q

Abhängigkeiten der Enzyme

Erkläre in wie fern die Enzyme von der Temperatur abhängig sind!

3 Begriffe + 1 stichpunkt

A
  1. RGT-Regel:
    = Reaktionsgeschwindigkeit-Temperatur-Regel
    Eine u, 10° C höhere Temperatur steigert die Geschwindigkeit einer chemischen Reaktion um das 2 bis 3 fache.
  2. Temperaturoptimum:
    - Umsetzung enzymatischer Reaktionen bis Temp 40°C von RGT-Funktion bestimmt
    - ab 40°C zunehmende Hitzedenatuierung (damit irreversible Inaktivierung der Enzyme; Reaktionsgeschwindikeit folgt Inaktivierungsfunktion)
    - Temperaturoptimumkurve ergibt sich aus Kombination beider Funktionen und zeigt typischen Verlauf
  3. Denatuierung:
    - Veränderung der Konformation (Struktur)
  • artenabhängig
17
Q

Abhängigkeit der Enzyme

Erkläre inwiefern der pH-Wert die Enzyme beeinflusst!

A
  • jedes Enzym hat ein pH-Optimum
  • Enzymaktivität
  • nur bei bestimmten pH-Wert -> aktives Zentrum von Enzym optimal für Substratmolekül
  • Änderung -> Änderung Struktur des Enzyms => funktionsuntüchtigkeit (Denatuierung)
  • 1-6 = sauer
  • 7 = neutral
  • 8-14 = basisch