Biomembran Flashcards

1
Q

Modelle

Wie heißen die 3 Modelle der Biomembran?

A

Bilayer-Modell, Davson-Danielli-Modell, Flüssig-Mosaik-Modell

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2
Q

Bilayer-Modell

Wer erfand das Bilayer-Modell und wann?

A

niederländische Wissenschaftler Gorter und Grendel
1925

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3
Q

Bilayer-Modell

Um was geht es im Bilayer-Modell?

A
  • extrahierten gesamten Lipidanteil aus Erythrocyten
  • auf Wasser -> Lipide bildeten Fleck, doppelt so groß als Gesammtoberfläche verwendeter Erytrocyten
    => Lipide angeordnet als Doppelschicht
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4
Q

Bilayer-Modell

Wo lagen die Gruppen?

A

hydrophilen Gruppen -> nach außen zeigend
hydrophoben Gruppen -> nach innen zeigend

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5
Q

Bilayer-Modell

Was ignorierten die Wissenschaftler?

A

den relativ großen Proteinanteil

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6
Q

Davson-Danielli-Modell

Wer erfand das Davson-Danielli-Modell und wann?

A

H. Davson und J.F.Danielli
1938

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7
Q

Davson-Danielli-Modell

Erkläre das Davson-Danielli-Modell!

Annahme, Basis

A
  • Annahme: Proteinmoleküle an hydrophilen Außenseite
  • gute Basis um physiologische Eigenschaften zu erklären
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8
Q

Davson-Danielli-Modell

Was unterstützte das Modell?

2 Sachen

A

Röntgenuntersuchungen und elektronenmikroskopische Forschung

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9
Q

Davson-Danielli-Modell

Was waren die Schwachstellen und wann wurden sie festgestellt?

2 Probleme + Erkenntnisse; Jahr

A

Problem 1: keineswegs alle Membranen sind gleich aufgebaut
Erkenntnis: Struktur und chemische Zusammensetzung je nach Funktion unterschiedlich
Problem 2: Lage der Proteine
Erkennnis: Lipidschicht unregelmäßig angeordnete Erhebungen und Vertiefungen (Partikel asymmetrisch verteilt)
=> Proteine sind beweglich

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10
Q

Flüssig-Mosaik-Modell

Wer sind die Gründer des Flüssik-Mosaik-Modells? und wann wurde es erfunden?

Namen und Jahr

A

S.J. Singer und G.L. Nicolson
1972

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11
Q

Flüssig-Mosaik-Modell

Erkläre das Flüssig-Mosaik-Modell!

A
  • zähflüssige Lipiddoppelschicht inder Proteine “schwimmen”
  • manche Proteine tauchen teilweise ein
  • andere durchdringen Lipidschicht -> ragen auf beiden Seiten in wässriges Milieu
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12
Q

Flüssig-Mosaik-Modell

Beschreibe wie das Flüssig-Mosaik-Modell aufgebaut ist!

A
  • Phosphorlipiddoppelschicht
  • Kopf und Schwanz
  • Kohlenhydrate (Glykoproteine)
  • integrales Protein
  • Glykolipid
  • Extrazellularaum
  • Intrazellularraum (Zellplasma)
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13
Q

Allgemein

Was bildet die Biomembran?

1. stichpunkt bei allgemein

A

bildet wasserabweisende Barriere zwischen 2 wässrigen Zellkompartimenten

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14
Q

Allgemein

Nenne die 3 Bestandteile der Biomembran!

A
  • Proteine (hindurchreichend oder hinreichend)
  • Lipide
  • Kohlenhydrate (an Proteinen oder Lipide gebunden; je nach Zelltyp - auch zur Erkennung und Kommunikation von Zellen untereinander)
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15
Q

Allgemein

Wie durchdringen Moleküle die Biomembran und durch was?

2 verschiedene + 2 Transportarten und was sie beinhalten

A
  • sehr kleine Moleküle -> ungehindertes Durchdringen
  • größere lipophile Moleküle -> Durchdringen durch spezielle Transportmechanismen
  • unterscheidung zwischen aktiven (Carrier + Energie; primär und sekundär) und passiven (Kanäle und Carrier) Transport
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16
Q

Allgemein

Erkläre den aktiven und passiven Transport!

A

(mündlich)

17
Q

Funktionen

Nenne die Funktionen der Biomembran! (8)

Abgrenzungen (3), Regelung (2), Erkennen, Gewährleistung, Infos (2)

A
  • Abgrenzung von Zellen (Zm), zellkompartimenten und Zellorganellen (ZK, GA, V, …)
  • Regelung des Stoffaustauschs zwischen Zellen und des intrazellulären Stoffwechsels
  • Erkennen von körpereigenen und körperfremden Zellen
  • Gewährleistung spezifischer Stoffwechselprozesse durch Einbau von Enzymkomplexen
  • Informationsgewährleistung
    • chemische Signale (Hormone) und elektrische Signale (Aktionspotential)
18
Q

Endocytose/ Exocytose

Wie gelagen kleine/große Moleküle in die Zelle?

A
  • Wasser und andere kleine Moleküle -> Diffusion oder Transportproteine
  • größere Moleküle -> Einschluss in Membranblässchen oder Vesikel
19
Q

Endocytose/Exocytose

Erkläre die Endocytose!

Welcher Prozess und 5 Schritte

A
  • Prozess der Stoffaufnahme
    1. Zellmembran in Kontakt mit Fremdkörper
    2. Zellmembran senkt sich ein und umschließt Fremdkörper
    3. Vakuole schnürt sich ab
    4. Vakuole transportiert Fremdkörper in Zelle
    5. Vakuole verschmilzt (meist) mit Lyosomen (<- enthalten Verdauungsenzym)
20
Q

Endocytose/Exocytose

Nenne die Arten der Endocytose und erkläre sie!

3 Arten, 2 mit paar wörtern erklären, 1 mit 3 Schritten

A
  • Phagocytose: Aufnahme von festen Partikeln
  • Pinocytose: Aufnahme von Flüssigkeitströpfchen
  • Rezeptorvermittelte Endocytose:
    1. Rezeptorproteine ragen aus Membran
    2. Stoff bindet sich an Rezeptoren -> Bildung Protein ummanteltes Vesikel (“coated vesicles”)
    3. Vesikel transportiert Stoff + Rezeptoren in Zelle
    (ermöglicht Aufnahme großer Mengen einer Substanz z.B. Cholesterin)
21
Q

Endocytose/Exocytose

Erkläre die Exocytose!

Welcher Prozess und 3 Schritte

A
  • Prozess der Stoffausscheidung
    1. Vesikel tritt in Kontakt mit Zellmembran
    2. an Berührungsstelle -> Verschmelzung der Membranen -> Entstehung einer Öffnung
    3. Inhalt des Vesikels wird nach außen abgegeben
    (genutzt von Eizellern zur Entleerung pulsierender Vakuolen und Austoßung unverdaulicher Reste)
22
Q

Endocytose/ Exocytose

Erkläre den Membranfluss

=, für was?, welche sind ausgeschlossen davon?

A

= ständige Ineinanderübergehen der Membranen
- Endo- und Exocytose innerhalb der Zelle
- um Substanzen/Membranstücke zwischen Organellen zu transportieren
- Ausgeschlossen sind: Mitochondrien (Energieproduktion), Plastide (Farbstoffe) und Peroxisomen (Entgiftung der Zelle)

23
Q

Membranen

Welche Organellen haben keine Membran? (5)

A
  • Ribosomen
  • Cytoskelett
  • Mikrotubuli
  • Centriolen
  • Geißeln, Cilien
24
Q

Membranen

Welche Organelle haben eine Membran? (7)

A
  • Endoplasmatisches Retikulum
  • Vesikel
  • Microbodies
  • Dictyosomen
  • Lyosomen
  • Golgi-Vesikel
  • Vakuolen
25
Q

Membranen

Welche Organelle haben 2 Membranen? (3)

A
  • Kern
  • Mitochrondrien
  • Plastide (Chloroplasten, Chromoplasten, Leukoplasten)