Entwicklungpsychologie Flashcards
Epistemologie
Erkenntnistheorie
Methode von Piaget
- Beobachtung & Analyse von kindlichem Verhalten
- Interviews mit Kindern, wie sie sich verschiedene Phänomene erklären
Genetische Epistemoligie
Durch das Studium der Entwicklung von Erkenntnisprozessen in der Kindheit das Phänomen der Erkenntnis verstehen.
Suche nach einer Erklärungen für Erkenntnis
Schema
Grundbaustein des menschlichen Wissens; Muster des Verhaltens und dann auch des Denkens
Denkschablone
Strukturierung
Tendenz, Schemata zu kohärenten Wissensstrukturen zu integrieren
Assimilation
Anwendung eines Schemas auf ein Objekt «Einverleibung in eigene Struktur»
Akkomodation
Veränderung der Struktur (aufgrund misslungener Assimilation; Differenzierung eines Schemas) -Anpassung auf die neuen Gegebenheiten
Äquilibration
Prozess, Assimilation und Akkomodation auszubalancieren, um ein stabiles Verstehen zu schaffen; Schemata miteinander in Einklang zu bringen.
Egonzentrismus
Tendenz, die Welt ausschliesslich aus der eigenen Perspektive wahrzunehmen.
Zentrierung
Tendenz, sich auf ein einzelnes, perzeptuell auffälliges Merkmal eines Objektes oder Ereignisses zu konzentrieren.
Objektpermanenz
Wissen darüber, dass Objekte auch dann weiterexistieren, wenn sie sich ausserhalb des Wahrnehmungsfelds befinden.
Invarianz
Vorstellung, dass bei einer Veränderung der blossen Erscheinung von Objekten ihre Schlüsseleigenschaften erhalten bleiben.
Soziokulturelle Theorien
- Ansätze, die den Beitrag anderer Menschen und der umgebenden Kultur zur Entwicklung von Kindern betonen.
- Interaktionen sind der Motor, der die Entwicklung vorwärts treibt, d.h. Grossteil der Entwicklung findet in direkten Interaktionen von Kindern mit anderen Menschen statt.
Kognition
Oberbegriff für die höheren geistigen Funktionen, insbesondere Denken, Wahrnehmung, Erkennen und Verstand.
Strukturen oder Prozesse des Erkennens und Wissens. (Wahrnehmung, Schlussfolgern, Erinnern, Denken.
Kognition kann bewusst wie auch unbewusst sein.
Zonen proximaler Entwicklung
Bereich der Leistungsfähigkeit zwischen dem was das Kind ohne Hilfestellung kann und dem, was es mit optimaler Unterstützung bewältigen kann.