Entwicklung + Evolution Flashcards

1
Q

Entstehung von Komplexität:
Präformation:

A

Komplexität schon in Keimzellen vorhanden > Einschachtlungsproblem> Zweifel an Theorie> Epigenese

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2
Q

Epigenese

A
  • Formänderung (Verschiedene Stadien, am Anfang noch keine Strukturen, entwickeln sich noch)
    > Problem: woher kommt Formbildung ?
    >Präformation und Epigenese gehören zusammen
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3
Q

Keimplasmatheorie ( Weismann 1885)

A
  • Unterscheidung von Keimbahn und Soma
  • somatische Zellen erhalten unterschiedliche Anteile des Kernplasmas
    -nur präsumptive Keimzellen enthalten das ganze Keimplasma
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4
Q

Disperie- Expiriment (T.Boveri)

A

-Entdeckung der Individualität der Chromosomen ( 1902) > Weismanns Theorie im frage
- vollständige Weitergabe der Chromosomen, wichtig für Entwicklung und Leben> ungleiche Verteilung für zum Tod

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5
Q

Gurdon: Frosch- Klonierung

A

-genetisches Material bei differenzierten Zellen noch ganz vorhanden
-Während der Entwicklung wird das komplette genetische Programm an alle Zellen des Organismus weitergegeben

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6
Q

Differentielle Genexpression:

A
  • Schüssel zum Verständnis von Entwicklung
    -trotz eines vollständigen Genoms exprimieren unterschiedliche Zellen verschiedene Gene/Proteine
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7
Q

Zur modernen Evolutionstheorie:

A

Um 1800: theologisch geprägtes Weltbild > arten entstehen durch göttliche Intervention, Organismen ändern sich nicht, Fossilien leben noch irgendwo
- Cuvier: Dokumentation der Abfolge von fossile Art in Gesteinsschichten > jede Schicht von charakteristische Art, aussterbeereignisse > Katastrophentheorie > Grenzen zwischen Schichten entsprechen Naturkatastrophen
Lamarck: Abwandlungsreihen > Tendenz zu höherer Komplexität > bessere Anpassung, Merkmale ändern sich durch Gebrauch, erworbene Merkmale sind erblich > Gradualismus
Hutton/Lyell: geologische Prozesse verlaufen langsam & kontinuierlich > Erde muss sehr alt sein
Darwin:
Finkendiversität in Abhängigkeit vom Fundort: Populationen wachsen exponentiell, Ressourcen nur linear > Konkurrenz
Vererbung: Merkmale werden durch Vermischung vererbt ( kannte Schriften von Mendel nicht)
> erst 1940er: Synthese von Darwin und Mendel> Synthetische Evolutionstheorie

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8
Q

Natürliche Selektion

A
  • Erblichkeit der Merkmale
  • Variation eines Merkmals innerhalb einer Population
    -Variation im Reproduktionserfolg einer Population
  • Korrelation zwischen beiden Formen von Variation
    -führt zu Adaption ( Anpassung)
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9
Q

Sexuelle Selektion

A
  • Falsch: Survival oft he fittest
  • Richtig: Überleben ist wichtig, falls es den Reproduktionserfolg beeinflusst
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10
Q

Selektionsmechanismen

A

Direktionale/gerichtete Selektion:
-Reproduktions Erfolg bei Änderung des Merkmals in einer Richtung höher > Eltern geben diese erfolgreiche Merkmalsausprägung an Nachkommen weiter> Umwandlung ( Anagense) der Art

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11
Q

Diruptive Selektion

A
  • Extrema der Merkmalsausprägungen führen zu erhöhtem Reproduktionserfolg
  • Kann zur Bartbildung ( Kladogenese) führen > sympathische Artbildung
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12
Q

Stabilisierende Selektion

A
  • Mittelwerte der Merkmalsausprägungen führen zu höchstem Reproduktionserfolg
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13
Q

Stammbaumrekonstruktion

A
  • homologe Merkmale können Verwandtschaftsverhältnisse begründen
    -Homologie: Ähnlichkeiten von Merkmalen aufgrund eines gemeinsamen evolutionären Ursprungs
    >Lage , spezifische Qualität, Kontinuität /Stetigkeit
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14
Q

Genfluss

A

-population sind meist nicht isoliert
-durch Wanderung von Teil Population oder Individuen werden Allele zwischen räulich getrennten Population transportiert
-folge: Änderung der Allelfrequenz
-wichtig ist die Stärke des Genflusses

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15
Q

Gendrift

A

-zufällige Schwankungen in Genpool, kleiner Population
-Dominante Merkmale setzen sich immer weiter durch

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16
Q

Flaschenhalseffekt

A

-Population wird durch Äußeres Ereignis drastisch dezimiert
-Sehr geringe, genetische Variabilität

17
Q

Gründereffekt

A

-Entstehung einer neuen Kolonie und folgendem genetischen Drift
- Darwin - Finken auf den Galapagos Inseln