Entstehung Des Lebens Flashcards

1
Q

Chemische Evolution

A
  • 1953:Miller und Urey

- Simulation einer Erdatmosphäre, wie sie vor Entstehung von belebter Materie gewesen sein könnte

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2
Q

Aufbau des Miller&Urey Versuchs

A

Glaskolbensystem mit Gasgemisch 🌫 aus:

  • Ammoniak
  • H2O 💧
  • Wasserstoff
  • Methan
  • Kohlenstoffmonooxid

+physikalische Abschnitte:

  • Lichtbogen-> Blitze⚡️
  • Wärmequelle-> Verdunstung ☀️
  • Kühler-> Regen 🌧
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3
Q

Ergebnis des Miller&Urey Versuchs

A

-Entstehen eines Gemisches aus organischen Molekülen

(Milchsäure, Essigsäure, Glycerin)

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4
Q

Was behauptet Louis Pasteurisiert über die Entstehung von Leben?

A

-Lebewesen können nur aus biologischen Vorläuferorganismen entstehen
(Leben kann nur aus bereits lebenden Organismen entstehen)

-Erkenntnis steht konträr zur bis zum 19. Jh vorhandenen Annahme, dass aus unbelebter Materie belebte Materie entstehen könne (bei Faulungsprozessen von Nahrung tritt scheinbar spontan Lebenenstehung (Maden) auf)

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5
Q

Was sind Protobionten ?

A

-hypothetischer Vorläufer des einzelligen Lebens
(noch nicht zweifelsfrei geklärte Theorie über Entstehung des Lebens)
-zufälliger Einschluss von chemischen Zyklen, wie Peptide und Polynukleotide, wodurch Stoffwechsel ermöglicht wurde
-im weiteren Entwicklungsschritt: Speicherung von RNA
- dann Speicherung von DNA 🧬 -> Entstehung der 1. Procyte (Zelle ohne Zellkern)

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6
Q

Endosymbiontentheorie

A
  • aus Vereinigung verschiedener Procyten könnten Eukaryoten(Zellen mit Zellkern, Wie wir sie heute kennen) entstanden sein
  • zellkernlose Organismen, wie Archäen könnten Chemie- oder phototrophe Bakterien aufgenommen haben und in eigene Prozesse eingebunden haben + Energiesynthese entwickelt (keine Verdauung sondern Symbiose)
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7
Q

Anhaltspunkt für Endosymbiontentheorie

A
  • Mitochondrien -> Zellorganelle mit eigener DNA 🧬, Doppelmembran und eigenem Fortpflanzungsmechanismus
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8
Q

Welche Grundzellarten gibt es ?

A
  • Prokaryoten

- Eukaryoten

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9
Q

Eigenschaften des Prokaryoten

A

-Vertreter: Einzeller (archaeen,Bakterien)
-Zellkern: nein
- Ribosomen: 70S
-Zellgröße: 1-20 mikrometer
- Zellmembran: ja
-Zellwand: ja
-Genom: liegt frei im Zytosol, große DNA-Moleküle/kleine Plasmide und großes Genom
(kodierende Genabschnitte)

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10
Q

Eigenschaften des Eukaryoten

A

-Vertreter: Mehrzeller (Tiere,Planzen) und chemo-/phototophe Einzeller
-Zellkern: ja
- Ribosomen: 80S
-Zellgröße: 10-50 mikrometer
- Zellmembran: ja
-Zellwand: nur Pflanzen
-Genom: liegt im Zellkern in Form von Chromosomen/kleinesGenom
(kodierende Genabschnitte)

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11
Q

Aufbau pflanzlicher Zellen

A

Zellmembran, Ribosomen, Mitochondrien, Endoplasmatisches Retikulum, Golgi-Apparat,

  • Vakuole : Speicherung von Giftstoffen/ Speicherung von Zellflüssigkeit-> Erhöhung des inneren Zelldrucks (Turgor->Form der Pflanze plus osmotische Wasseraufnahme)
  • Zellwand: besteht aus Polymeren, z.b. Zellulose, liegt außerhalb der Zellmembran, dient dem Schutz und Stabilität der Pflanze, übt Gegendruck auf den intrazellulären Druck durch Wasseraufnahme der Vakuole aus und schützt somit die Planze vor dem „Platzen”
  • Chloroplasten: besitzen eigene DNA (Plastom), wichtigster Bestandteil: Chlorophyll (grüner Farbstoff der Pflanze und Grundlage der Photosynthese)
    - > mit Hilfe von Lichtenergie entsteht aus einergiearmem Kohlendioxid und Wasser energiereiche Glukose und Sauerstoff 🌱
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12
Q

Photosyntheseformel

A

6CO2 🌫+ 6 H2O 💧-> C6H12O6 🌱+ 6O2 🍃

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