Entscheidungscharakteristika Flashcards

1
Q

Was sind die Bestandteile des Entscheidungsprozess-Modells?

A
  1. Objektsystem:
    - Entscheidungsfeld
  2. Subjektsystem
    - Informationssystem
    - Zielsystem
    - Entscheidungslogik
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2
Q

Entscheidungsprozess-Modell: Was ist das Objektsystem?

A
  • > Aktionsmöglichkeiten des Entscheidungsträgers
  • > Bedingungen, die den Erfolg einer Aktion beeinflussen
  • > Gesetzmäßigkeiten, nach denen sich das Entscheidungsfeld selbst verändern kann

Beispiel: Unternehmen, Markt, Partner

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3
Q

Entscheidungsprozess-Modell: Was ist für den Entscheidungsträger im Kontext des Objektsystems zu beachten?

A

Das Objektsystem ist nicht stets vollumfänglich bekannt.

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4
Q

Entscheidungsprozess-Modell: Was sind die objektiven Begrenzungsfaktoren des Handlungsspielraums?

A

Die Komponenten des jeweiligen Objektsystems

Zum Beispiel: Juristische Normen, Marktstruktur

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5
Q

Entscheidungsprozess-Modell: Was ist das Subjektsystem?

A

Enthält die Entscheidungsfaktoren, die den Entscheidungsablauf und das Ergebnis der Entscheidung maßgebend bestimmen.

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6
Q

Entscheidungsprozess-Modell: Was sind die Entscheidungsfaktoren des Subjektsystems?

A

Persönliche Ziele des Entscheiders

Informationen

Entscheidungslogik

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7
Q

Entscheidungsprozess-Modell: Was ist das Zielsystem des Entscheidungsträgers?

A
  • > Bewertungstendenzen zur Ausrichtung der Informationsgewinnung
  • > Zielsystem unterliegt jedoch keiner moralischen Beurteilung
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8
Q

Entscheidungsprozess-Modell: Was ist das Informationssystem?

A

Subjektives Situationsbild der Entscheidung

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9
Q

Entscheidungsprozess-Modell: Wie wirken Zielsystem und Informationssystem zusammen?

A

Ergeben eine Bewertung der Handlungsoptionen zur Lösung des Entscheidungsproblems

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10
Q

Entscheidungsprozess-Modell: Woraus resultiert ein Entscheidungsprozess?

A

Aus der Ableitung einer Entscheidung aus dem Entscheidungstendenzen

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11
Q

Welchen Kriterien unterliegen Entscheidungsprozesse im Unternehmen?

A
  1. Müssen für einen erweiterten Personenkreis (Hierarchie) nachvollziehbar sein
  2. Rationalitätsdruck
  3. Ergebnisdruck
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12
Q

Was versteht man unter Rationalitätsdruck im Kontext der Entscheidungsprozesse im Unternehmen?

A

Er beschreibt die Logik der Entscheidung

-> Nachvollziehbare Entscheidung?

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13
Q

Was versteht man unter Ergebnisdruck im Kontext der Entscheidungsprozesse im Unternehmen?

A

Das Feedback, ob es eine gute bzw. richtige Entscheidung war.

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14
Q

Woran richten sich unternehmerische Entscheidungen aus?

A

An der Knappheit materieller Ressourcen

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15
Q

Was versteht man unter Opportunitätskosten?

A

Der entgangene Nutzen einer Handlungsalternative zugunsten der durchgeführten Handlungsoption.

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16
Q

Wie wird das Entscheiderprofil unterschieden?

A

Individuell = Einzelperson

Kollektiv = Einheit

17
Q

Wie wird die Periodizität unterschieden?

A

Einmalig

Repetitiv (routiniert)

-> Kann auf eigene oder fremde Erfahrung aus vergangenen Situationen zurückgegriffen werden?

18
Q

Wie wird das Umfeld unterschieden?

A

Statisch

Dynamisch

-> Finden Entscheidungen in gleichbleibenden oder sich ändernden Umfeldern statt?

19
Q

Wie wird die Wägbarkeit unterschieden?

A

Sicherheit (Gewiss)

Unsicher (Gering kalkulierbar)

Ungewiss (Keine Kalkulation möglich)

-> Wie vorhersehbar sind Entscheidungen?

20
Q

Wie wird der Wirkungsfluss unterschieden?

A

Rekursiv (Entscheidung hat Auswirkung auf folgende Entscheidungsmechanismen)

Nichtrekursiv (Ohne rückkoppelnde Konsequenzen)

21
Q

Wie werden Zielkriterien unterschieden?

A

Eindimensional

Multidimensional

Ein Zielparameter vs Vielschichtiger Bewertungskatalog

22
Q

Was ist bei multidimensionalen Entscheidungskriterien zu beachten?

A

Bergen die Möglichkeit eines Zielkonflikts: Einzelne Kriterien können gegenseitige Wirkung implizieren.

23
Q

Wie werden Annahmen unterschieden?

A

Ungewissheitssituation

Risikosituation

Sicherheitssituation

24
Q

Was versteht man unter einer Ungewissheitssituation?

A

Nur Eintritt eines relevanten Zustands bekannt

25
Was versteht man unter einer Risikosituation?
Wahrscheinlichkeit zu verschiedenen Zuständen bekannt
26
Was versteht man unter einer Sicherheitssituation?
Nutzenmaximierender Zustand bekannt
27
Was versteht man unter dem Homo Oeconomicus?
Spiegelt die Kriterien des vollkommenen Marktes wider: 1. Zweckrationales Handeln (Keine Präferenzen) 2. Gewinnmaximierung 3. Vollkommene Markttransparenz 4. Unendliche Reaktionszeiten
28
Was ist die SEU-Theorie?
Theorie der Maximierung des subjektiv erwarteten Nutzens
29
Was ist das Risiko der SEU-Theorie?
Aktion führt nicht mit Sicherheit zu einer bestimmten Konsequenz. Unterschiedliche Ergebnisse sind möglich Konsequenz x tritt ein - Erwarteter Nutzen x tritt nicht ein
30
Wonach wählen Entscheider ihre Optionen im Rahmen der SEU-Theorie?
Nach dem subjektiv höchsten erwarteten Nutzen
31
Was ist der SEU-Wert einer Funktion
Summe der Nutzenwerte der einzelnen Konsequenzen gewichtet mit den Wahrscheinlichkeiten ihres Eintretens = gewichteter Mittelwert
32
Was ist der theoretische Ansatz der Prospect-Theorie?
Verluste werden höher bewertet als Gewinne. Befindet sich der Nutzen bereits in der Gewinnspanne, tendieren Menschen eher zu einem risikoaversen verhalten und umgekehrt.