Elektronische Fertigungstechnik Flashcards

1
Q

01 Weichlöten:

  • Mechanische Beanspruchbarkeit,
  • typische Legierungspartner (Lötzinnmaterial),
  • Löttemperaturen (Bereich),
  • Eutektikum,
  • RoHS,
  • Kalte Lötstelle‘,
  • Lötdraht für die Elektronik
A

Mechanische Beanspruchung: 4N/mm2

Sn (Zinn) + Pb-Blei, Ag-Silber, Cu-Kupfer

Unter 450°C, z.B. 200°C

Das optimale Verhältnis zwischen den regierten Stoffen, sodass der Schmelzpunkt niedrig ist und die Schmelz und Erstarrungsvorgänge gleichmäßig sind.

RoHS ist eine EU-Richtlinie zur Vermeidung von bestimmten gefährlichen Stoffen (z.B. Blei,..)

Lötdraht: (0,7-1,2mm) mit Kolophonium Flussmittelader

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2
Q

2) Hartlöten

Nenne Sie zwei Hartlote und deren Eigenschaften
(Legierungspartner, Festigkeit, Anwendungsbeispiel, Löttemperatur)

Erklären Sie den kapillaren Fülldruck (Diagramm)

A

Silberhartlote, Phosphorlote, Messinghartlote, Neusilberlote, Aluminium Hartlote

Silber-Hartlote:

Legierungspertner: Kupfer / Kupfer-Zink / Kupfer-Zink-Cadmium / Kupfer-Zink-Zinn
Arbeitstemperatur 650-850 °C
Zugfestigkeit 330-430 N/mm2

Anwendungsgebiete:

  • Sanitärinstallationen
  • Klimatechnik, Kühlanlagen

Messinghartlote:

Legierungspartner Zink

Arbeitstemperatur 830-1000 °C
Zugfestigkeit 350-400 N/mm2

Anwendungsgebiete:

  • Stahlbau
  • Hartlöten von verzinkten Stahlrohren
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3
Q

3) Flussmittel

Arten und Kennzeichnung von Flussmitteln, Anwendung bzw. Aufgabe, Materialzusammensetzung (mögliche Inhaltsstoffe)

A

Besteht aus Harze – Mit- oder ohne Kolophonium

z.B. flüssige Metallchloride (Zinkchlorid), Pasten (Löthonig),..

Typ-Bezeichnung:

Beispiel: F-SW 34

Die Bezeichnung F-SW 34 bedeutet.: Flussmittel - Schwermetall Weichlöten 34

Anwendung:

Elektronik-Lötzinn wird beim Herstellungsprozess mit einem dünnen Kern aus Kolophonium versehen.

Lötpaste = Eeine pastöse Mischung aus Lotmetallpulver und Flussmittel. Diese dient vorwiegend zum Löten oberflächenmontierbarer Bauelemente SMD

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4
Q

4) Lötverfahren

Erklären Sie das Tauchlöten,

Schwall (= Wellen-)löten,

Reflow-Löten

A

Tauchlöten:

Das werkstück wird in geschmolzenes Lötzinn getaucht. Wird oft verwendet um Kabel zu verzinnen.

Schwall (= Wellen-)löten:

Die THT-bestückte Platine wird über einen “Brunnen” mit Lötzinn bewegt.

Reflow-Löten:

Platine wird mit Lötpaste bedruckt, mit Bauteile bestückt und dann gebacken.

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5
Q

Vorteile und Nachteile des Schweißens gegenüber anderen Fügeverfahren

A

Vorteile des Schweißens gegenüber anderen Fügeverfahren

Vielfältige Formgebungen möglich (z.B. Schrauben entfallen)

Dichte und unlösbare Verbindungen rasch möglich

Festigkeit der Schweißnaht gleich wie Material (bei richtiger Durchführung!)

Einsparung von Gewicht gegenüber anderen Verbindungsarten

Sehr gut für Reparaturarbeiten einsetzbar

Nachteile des Schweißens gegenüber anderen Fügeverfahren

Wärmeverzug in der Umgebung der Naht

Gefügeveränderung in der Schweißzone

(Festigkeit nimmt ab, reißen bei hoher Belastung im Randbereich)

hochwertige Schweißnähte erfordern geübte und erfahrene Arbeiter

Schweißnahtfehler sind nur mit hohem Aufwand (Röntgen oder Ultraschall) feststellbar

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6
Q

5) Schweißen - Erkläre Elektrodenschweißen/MAG-Schweißen

A

..

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7
Q
A
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