Einführung Produktentwicklung - Vorgehensmodelle, Grundprinzipien und Methoden Flashcards

1
Q

Definition: Systemgrenze

A

Abgrenzung zw. einem System und seinem Umfeld (Abgrenzung Basismaschine und Zusatzaggregat)

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2
Q

Definition: Struktur

A

Gefüge und Ordnung eines Systems (Baustruktur, Ordnung von Baugruppen /-teilen)

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3
Q

Definition: Elemente

A

(untersch.) Bausteine eines Systems (Kolben, Ventil)

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4
Q

Definition: Relationen

A

(untersch.) Verbindungen zw. Elementen und Systemen (Energieumsatz, Wärmetransport)

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5
Q

Definition: Input/Output

A

Relationen des Systems zu seinem Umfeld (Input: Luft, Kraftstoff… Output: mech. Energie, Abgase)

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6
Q

Definition: Umfeld

A

Systeme und Elemente außerhalb der Systemgrenze (Zusatzaggregate, Pkw-Insassen)

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7
Q

Aufgaben der Organisation

A
  • Planung, Kontrolle und Steuerung
  • Planung der Unternehmensstruktur, Festlegung der Verantwortlichkeiten
  • Festlegung der Prozesse (Ablauforganisation)
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8
Q

Organisationsformen

A
  • Funktionale Organisation
  • Produktbezogene Organisation
  • Matrixorganisation
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9
Q

Kennzeichen agiler Vorgehensmodelle

A
  • Gemeinsames Verständnis erarbeiten
  • Bewertungskriterien für spätere Abnahme vereinbaren
  • Intensive Kooperation mit internen und externen Partnern von Anfang an
  • Schnelles Prototyping und orientierende Tests zur Erkenntnisgewinnung
  • Rollierende Feinplanung bis zum nächste Entscheidungspunkt
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10
Q

Konzept: Offene Produktentwicklung und Open Innovation

A
  • Erweiterung bestehender Ansätze kollaborativer Produktentwicklung
  • Neue Partnertypen (branchenfremde Experten, Communities, international Crowds)
  • Neue Kooperationsformen (Ideenwettbewerbe, Cross-Industry-Innovationen)
  • Starker Fokus auf Nutzung neuer Internettechnologien
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11
Q

Vorteile: Offene Produktentwicklung und Open Innovation

A
  • Nutzung externer Expertise
  • Innovativere Produkte
  • Verkürzte Entwicklungszeiten
  • Erschließung neuer Märkte
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12
Q

Gründe für: Fehlerhaftes Handeln

A
Begrenztheit des menschlichen Gehirns
- Umgang mit Komplexität
- Dynamische Systeme
- Erkennen von Fernwirkungen
Resultat
- Fehlende vorherige Analyse
- Mangelnde Einsicht in Zielkonflikte
- Lösen falscher Probleme
- Mangelnde Reflexion
- Festhalten an starren Plänen und Abläufen
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13
Q

Vorteile / Nachteile von Teamarbeit

A

Vorteile:
- Synergie (zw. versch. Disziplinen)
- Kooperation (mit versch. Kompetenzen)
Nachteile:
- Leistung des Teams kann unter der Summe der Einzelleistungen liegen
- Teams benötigen zunächst Zeit um zu harmonisieren
–> Wichtig: Zusammensetzung + Teamgröße

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14
Q

Einflussfaktoren auf Teamleistung

A
  • Sensible, konzentrierte und intensive Kommunikation mit Feedback
  • Offener Informations- und Gedankenaustausch
  • Zeitmanagement, gute Moderation
  • Methoden-, Fach-, Sozialkompetenz
  • Geeignete Teamgröße + Zusammensetzung
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15
Q

Unternehmenskultur: geprägt durch / Auswirkung auf

A

Geprägt durch:

  • Mitarbeiter
  • Unternehmensführung
  • Historische Entwicklung
  • Märkte

Auswirkung auf:

  • Führung
  • Kooperation
  • Umgang mit Fehlern
  • Bereitschaft zur Veränderung
  • Arbeitsklima
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16
Q

Definition: Vorgehensmodelle, Grundprinzipien, Methoden

A

Vorgehensmodelle: Beschreibung grundsätzlicher Vorgehensmuster für bestimmte Situationen und spezifische Zielsetzungen

Grundprinzipien:
Bewährte, taktische Maßnahmen zur Steuerung des Vorgehens unabhängig von konkreten Problemstellungen, aber bezogen auf typische Situationen (Strategischer Charakter)

Methoden:
Beschreibung eines regelbasierten und planmäßigen Vorgehens als Vorgabe für eine Folge von zielorientierten Tätigkeiten (Operativer Charakter)

17
Q

Phasenbasierte vs. Agile Vorgehensmodelle

A

Phasenbasiert:

  • Hoher Technologiereifegrad
  • Hoher Bedarf nach zeitlicher Planbarkeit
  • Große Entwicklungsprojekte

Agil:

  • Niedriger Technologiereifegrad
  • Hoch dynamische Umwelteinflüsse (wechselnde Kundenwünsche)
18
Q

Schritte im Münchner Vorgehensmodell (7)

A
  • Ziel planen
  • Ziel analysieren
  • Problem strukturieren
  • Lösungsideen ermitteln
  • Eigenschaften ermitteln
  • Entscheidungen herbeiführen
  • Zielerreichung absichern