Einführung ALM Flashcards

1
Q

Was ist Application Lifecycle Management

A

WIKI: Application-Management (AM), auch Anwendungsmanagement (englisch application management) oder Application Lifecycle Management (ALM), ist eine Kombination aus der Entwicklung und Betreuung von Applikationen (Anwendungssoftware) über deren gesamten Lebenszyklus. Dies beinhaltet auch eine umfassende Anwenderbetreuung (Support) und die Weiterentwicklung der Software.

PROF: Beschreibt den Lebenszyklus von der Geburt einer Idee über die Umsetzung bis hin zu ihrer
Ausserbetriebsstellung. Bringt eine kontinuierliche Verbesserung des Zusammenspiels von Mitarbeitern,
Prozessen und Informationen in einem iterativen Zyklus.

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2
Q

Aus welchen drei Bereichen besteht ALM?

A

Governance (Steuerung)
Development (Entwicklung)
Operations (Betrieb)

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3
Q

Aus welchen Disziplinen setzt sich der Bereich Governance zusammen ?

A

Business Case Development (Wirtschaftlichkeitsbetrachtung)
Project Portfolio Management
Application Portfolio Management

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4
Q

Was gehört zum Bereich Governance?

A

Umfasst alle Entscheidungen sowie das Projektmanagement
Erstreckt sich über den ganzen Lebenszyklus
Klärt Inhalt und Nutzen der Lösung für die Unternehmung
Erstellung der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung (1. Schritt)
Definition der Projektabwicklung, Vorgehensmodell und Entwicklungsprozess
Verantwortlich für Maximierung des geschäftlichen Nutzens
Wichtigster Bereich in ALM

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5
Q

Was gehört zum Bereich Development?

A

Nach der Freigabe durch die Governance startet der Bereich Development
Umfasst die Umsetzung der Idee als Lösung
Erstreckt sich von der Idee bis hin zur Bereitstellung der Lösung
Während des Betriebs werden Updates bereitgestellt
Abwicklung nach einer definierten Methode, traditionell oder agil
Dieser Bereich ist eng mit dem Bereich Governance verbunden

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6
Q

Was gehört zum Bereich Operations?

A

Umfasst Ausführung und Verwaltung der erstellten Lösung
Beginnt kurz vor Bereitstellung bis hin zur Ausserbetriebsstellung der Lösung
Überwacht die Lösung im Betrieb
Dieser Bereich ist eng mit dem Bereich Development verbunden

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7
Q

Zusammenspiel der drei Bereiche ?

A

Alle Bereiche sind eng miteinander verbunden
Für maximalen Geschäftsnutzen ist Betreuung aller Bereiche zwingend
Nicht immer einfach, jedoch für den Erfolg unumgänglich
Eine umfassendere Sichtweise auf das Application Lifecycle Management kann helfen Probleme zu verhindern

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8
Q

Aus welchen Sichten kann ALM betrachtet werden ?

A

Software Development Lifecycle SDLC Sicht
Betriebliche (Operations) Sicht
Application Portfolio Management APM Sicht
Einheitliche Sicht

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9
Q

Beschreibe die Software Development Lifecycle (SDLC) Sicht

A

Diese Sicht fokussiert sich auf die Erstellung der Lösung und endet mit der Verteilung der Lösung
Die wohl am häufigsten anzutreffende Sichtweise
Die Entwicklung hat ihre eigene Sicht geschaffen und sieht dies nur aus dessen Perspektive
Dies führt unter anderem wohl zu den Diskrepanzen zwischen Entwicklung und Betrieb, denn der Betrieb hat oft seine eigene Sicht

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10
Q

Beschreibe die Betriebliche Sicht

A

Diese Sicht des Betriebs fokussiert sich auf die Lebenserhaltung der Lösung im produktiven
Umfeld und beginnt aber der Installation der Lösung
Die betriebliche Sicht vertritt ganz andere Aspekte von ALM
Hier geht es im wesentlichen um ITIL Application Management und dabei stehen KPI und SLA im Vordergrund, die es einzuhalten gilt

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11
Q

Beschreibe die Application Portfolio Management Sicht

A

Dies Sicht des Application Portfolio Management fokussiert sich auf die Applikation als solches innerhalb des Portfolios der Unternehmung
Die Applikation ist Teil eines Geschäftsplanes und wird als Projekt umgesetzt und als Produkt in den Betrieb überführt
Für neue Geschäftsanforderungen wird der Projekt Lifecycle wieder neu gestartet

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12
Q

Beschreibe die Einheitliche Sicht

A

Die einheitliche Sicht vereint die Sichten mit dem Geschäft
Software Development Lifecycle Sicht
Betriebliche Sicht
Application Portfolio Management Sicht
Der Fokus liegt auf dem Geschäftsnutzen, nicht auf den einzelnen Sichten an sich
Dies verbessert die Kapazität und Agilität eines Projekts von Beginn an bis zum Ende

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13
Q

Welche Säulen gibt es in ALM ?

A

Nachvollziehbarkeit (Traceability)
Prozessautomatisierung (Process Automation)
Sichtbarkeit (Visibility)

Wichtig: Die Säulen sind unabhängig der verschiedenen Sichten

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14
Q

Beschreibe die Säule Nachvollziehbarkeit

A

Die Nachvollziehbarkeit ist die Basis für einen langfristigen Erhalt des Lebenszyklus
Anforderungen und Fehler müssen einem Release zugewiesen und Auswirkungen erkannt werden können
Gewisse Branchen wie zum Beispiel die Medizinalindustrie verlangen eine reglementarische Nachvollziehbarkeit

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15
Q

Beschreibe die Säule Prozessautomatisierung

A

Hierbei handelt es sich um die «high-level» Automatisierung von Prozessen
Alle Unternehmungen verfügen über irgendwelche Prozesse, die in etlichen Fällen manuell verlaufen und über Medienbrüche verfügen
• Grösserer Aufwand
• Grössere Fehleranfälligkeit
Die Säule der Prozessautomatisierung adressiert diese Schwachstellen und fördert effektivere und schnellere Prozessabwicklungen

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16
Q

Beschreibe die Säule Sichtbarkeit

A

Diese Säule schafft Sichtbarkeit und gewährt Einsicht in den Fortschritt der
Entwicklungstätigkeiten
Viele Stakeholder verfügen heute nicht über die benötigte Sichtbarkeit auf den Projektfortschritt
Sichtbarkeit schafft die benötigte Transparenz, die nicht immer von allen gleichermassen geschätzt wird

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17
Q

Motivation um Unternehmung den aktuell vorliegenden Gegebenheiten anzupassen und Projekterfolge generieren zu können

A

Die «Welt» hat sich verändert und die Kundenerwartungen an Softwareprodukte steigt stetig an
In der heutigen, komplexen und sich schnell ändernden Welt gehören stetig ändernde
Anforderungen zum Alltag
Viele Anforderungen entstehen erst parallel mit der zu entwickelnden Lösung und müssen entsprechend umgesetzt werden
Die neuen Anforderungen müssen wenn immer möglich so rasch als möglich in die produktive Version einfliessen
Für eine langanhaltende Existenz der Unternehmung müssen die Erwartungshaltungen der Kunden erfüllt werden
Effiziente Arbeitsweise und motivierte Mitarbeitende dank modernen und zeitgemässen
Entwicklungsprozessen und -Werkzeuge

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18
Q

Motivation um Unternehmung den aktuell vorliegenden Gegebenheiten anzupassen und Projekterfolge generieren zu können

A

Die «Welt» hat sich verändert und die Kundenerwartungen an Softwareprodukte steigt stetig an
In der heutigen, komplexen und sich schnell ändernden Welt gehören stetig ändernde
Anforderungen zum Alltag
Viele Anforderungen entstehen erst parallel mit der zu entwickelnden Lösung und müssen entsprechend umgesetzt werden
Die neuen Anforderungen müssen wenn immer möglich so rasch als möglich in die produktive Version einfliessen
Für eine langanhaltende Existenz der Unternehmung müssen die Erwartungshaltungen der Kunden erfüllt werden
Effiziente Arbeitsweise und motivierte Mitarbeitende dank modernen und zeitgemässen Entwicklungsprozessen und -Werkzeuge

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19
Q

Nutzen und Vorteile von ALM 1

A
  • Ganzheitliche Betrachtung der zu verwaltenden Lösung
  • Komplexität von Auswirkung und Abhängigkeit verstehen
  • Veränderungen an der Lösung zulassen
  • Geschäftsnutzen verstehen und fördern
  • Lebenszyklus der Lösung verwalten
  • Zusammenführung von Fachabteilung, Entwicklung und Betrieb
  • Verbesserte Zusammenarbeit aller Beteiligten
  • Integration verschiedenster Rollen fördern
  • Definierte Prozesse überprüfen, hinterfragen und optimieren
  • Verteiltes Arbeiten an verschiedenen Standorten
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20
Q

Nutzen und Vorteile von ALM 2

A
  • Transparenz, Nachvollziehbarkeit und Rückverfolgbarkeit garantieren
  • Steigerung der Qualität durch Feedbackschleifen
  • Steigerung der Wertschöpfung durch Continuous Integration und Continuous Delivery
  • Verringerung der «Mean Time To Repair» MTTR
  • Steigerung der «Time To Market» MTM
  • Unabhängig der eingesetzten Technologien anwendbar
  • Zentrale Ablage für alle Artefakte
  • Erhöhung der Produktivität und senken der Gesamtkosten
  • Reduktion von Projektrisiken
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21
Q

Was bedeutet Projekterfolg ?

A
  • Projekt zum gewünschten Zeitpunkt (on time)
  • Projekt innerhalb des definierten Budget (on budget)
  • Projekt mit dem gewünschten Geschäftsnutzen (on quality / on target)
22
Q

Nenne einige Gründe für einen Projekterfolg

A
  • Einbezug der Benutzer
  • Klares Projektziel (Scope)
  • Agile Prozesse
  • Kostenmanagement
  • Methodisches Vorgehen
  • Standardisierte Werkzeuge
  • Ausgebildete Mitarbeiter (Skills)
23
Q

Nenne wesentliche Voraussetzungen für die erfolgreiche Einführung von Application
Lifecycle Management

A
  • Entscheid muss strategisch in der Unternehmung verankert sein
  • Unternehmen muss für Agilität vorbereitet sein
  • Entwicklungsprozess muss angepasst werden
  • Eine hybride Form eines Entwicklungsprozesses bringt Vorteile
  • Richtige Branching Strategie muss definiert sein
  • Automatisierung der Prozesse muss vorbereitet werden
  • Richtige Werkzeugunterstützung für eine zielführende Umsetzung evaluieren
24
Q

Nenne mögliche Gründe weshalb IT-Projekte immer wieder scheitern, länger dauern oder teurer ausfallen als geplant. 1

A

Der Entwicklungsprozess hat sich in den letzten Jahren revolutioniert, dieser wird in der Unternehmung nicht richtig etabliert oder akzeptiert und entsprechend bewusst umgangen
Der Trend hin zu verteilten Entwicklungsteams in «billigere» Länder erschwert dabei die Zusammenarbeit
• Gemeinsame Codebasis
• Kommunikation
• Zeitverschiebungen
• Verschiedene Kultur
Im Gegensatz zu Projekten aus anderen Branchen sind IT-Projekte stärker Unvorhergesehenem unterworfen

25
Q

Nenne mögliche Gründe weshalb IT-Projekte immer wieder scheitern, länger dauern oder teurer ausfallen als geplant. 2

A
  • Ungleiches Verständnis und Erwartungshaltung zwischen Fachbereich und IT
  • Spezialisierung der Rollen
  • Schlechte Führung auf verschiedensten Stufen
  • Schlechte Planung der eingesetzten Ressourcen
  • Falsche oder ändernde Projektgrösse
  • Fehlendes oder «täuschendes» Reporting
  • Qualitätssicherung wird oft und bewusst verdrängt oder vernachlässigt
26
Q

Nenne mögliche Gründe weshalb IT-Projekte immer wieder scheitern, länger dauern oder teurer ausfallen als geplant. 3

A
  • Verschiedenste Kommunikationsmedien, Plattformen und Werkzeuge
  • Medienbrüche in der Wertschöpfungskette
  • Schleppende Mitwirkung
  • Bewusste Verweigerung der Unterstützung
27
Q

Welche Stakeholder sind im Rahmen von IT-Projekten im wesentlichen anzutreffen ?

A
  • Auftraggeber
  • Projektleiter, Product Owner, Scrum Master
  • Business Analyst
  • Requirement Ingenieur
  • Solution Architekt
  • Software Architekt
  • Software Ingenieur
  • User Experience Designer
  • Datenbank Administrator
  • Test Manager, Test Ingenieur
  • Betreiber
  • Fachspezialist
  • Benutzer
28
Q

Nenne die Aspekte des ALM

A
Betriebsmanagement
Projektmanagement
Ressourcenmanagement
Anforderungsmanagement
Changemanagement
Konfigurationsmanagement
Releasemanagement
Qualitätsmanagement
Betriebsmanagement
29
Q

Projektmanagement setzt sich aus welchen Tätigkeiten zusammen ?

A
  • Initialisierung
  • Planung
  • Steuerung
  • Kontrolle
  • Abschluss

Die Vorgehensmethodik ist frei wählbar, jedoch während der Initialisierung zu festzulegen. Heute wird in den meisten Fällen ein agiler Ansatz gewählt.
Ein professionelles Projektmanagement ist für einen Projekterfolg unabdingbar
Der Projektleiter ist für die Durchführung des Projektmanagements verantwortlich und rapportiert gegenüber dem Auftraggeber
Projektmanagement ist nicht mit Prozessmanagement zu verwechseln

30
Q

Aus welchen Teilgebieten setzt sich das Anforderungsmanagement zusammen ?

A

Requirements Engineering

Business Analyse

31
Q

Welche Disziplinen werden beim Anforderungsmanagement angewendet ?

A
  • Anforderungsdefinition
  • Anforderungsanalyse
  • Anforderungsvalidierung
  • Anforderungsverwaltung
32
Q

Ziel des Anforderungsmanagements ?

A

Das Ziel des Anforderungsmanagements ist es, ein gemeinsames Verständnis über ein zu entwickelndes System zwischen Auftragnehmer und Auftraggeber zu erreichen

33
Q

Welche Aufgaben umfasst das Konfigurationsmanagement ?

A
  • Registrieren, Verwalten und Versionieren von Softwareeinheiten
  • Bilden und Verwalten von Releases
  • Änderungsmanagement
  • Problemmanagement
34
Q

Zum Konfigurationsmanagement gehören in der Softwareentwicklung im Wesentlichen welche Artefakte ?

A
  • Quellcodeverwaltungssysteme
  • Branchingstrategien
  • Dependency Management
  • Build Management
  • Release Management
35
Q

Ist das Konfigurationsmanagement ein Teilgebiet des Projektmanagements ?

A

Ja

36
Q

Was definiert das Releasemanagement ?

A

• Das Releasemanagement definiert die Bündelung von Funktionalität zu einem Release oder Versionspaket und deren Zuordnung zu einer Infrastruktur

37
Q

• Zum Releasemanagement gehört die Planung, Durchführung und Veröffentlichung des Releases, von der Idee bis zum Erreichen des Endbenutzers. Welche Aufgaben werden dabei ausgeführt ?

A
  • Festlegung Funktionsumfang
  • Festlegung Zeitplan in Abstimmung mit dem Produktmanagement
  • Dokumentation der Änderungen (Rückwärtskompatibilität)
  • Verwaltung der Versionshistorie
  • Sicherstellung der Reproduzierbarkeit
  • Installation der Software
38
Q

Interagiert das Releasemanagement mit dem Änderungs- und Konfigurationsmanagement ?

A

Ja

39
Q

Welche Disziplinen beinhaltet das Qualitätsmanagement ?

A
  • Qualitätsplanung
  • Qualitätslenkung
  • Qualitätssicherung
  • Qualitätsverbesserung
40
Q

Qualitätsmanagement beschreiben

A
  • Das Qualitätsmanagement bezeichnet alle organisatorischen Massnahmen zur Verbesserung und Sicherstellung der geforderten Qualität der zu erstellenden Lösung
  • Ein funktionierendes Qualitätsmanagement hilft Fehler früh in der Entstehungskette zu erkennen und damit mit vertretbarem Aufwand zu korrigieren
41
Q

Beschreibung Betriebsmanagement

A
  • Der Begriff Betriebsmanagement beschreibt die Verwaltung und den Betrieb der Software in der Produktion
  • Folgende Aufgaben werden im Rahmen des Betriebsmanagement ausgeführt
  • Betrieb und Überwachung der Software
  • Rückmeldung von Ungereimtheiten der Software
  • DevOps soll den Brückenschlag zwischen Entwicklung und Betrieb sicherstellen
42
Q

Was sind typische Bereiche der Software Entwicklung mit Metriken ?

Metriken, auch oft KPI (Key Performance Indicator) genannt, dienen der Messung von
Erfolgsfaktoren innerhalb der Unternehmung

A
  • Projektmanagement
  • Architektur, Analyse und Design
  • Entwicklungspraktiken
  • Qualitätsmanagement
  • Releasemanagement
43
Q

Im Rahmen des Projektmanagements gilt es den Projektfortschritt zu messen, welche Metriken sind mit der agilen Vorgehensweise bekannt ?

A
  • Product Backlog
  • Iteration Backlog
  • Burndown
  • Velocity
  • Cumulative Flow
  • Remaining Work
  • Unplanned Work
44
Q

Welche Metriken gibt es zur Beurteilung der Qualität einer Architektur ?

A
  • Wartbarkeitsindex
  • Zyklomatische Komplexität
  • Vererbungstiefe
  • Klassenkopplung
  • Codezeilen
45
Q

Welche Metriken können zur Überprüfung der eingesetzten Praktiken der Entwickler sowie der damit verbundenen Qualität beigezogen werden ?

A
  • Compilerwarnungen
  • Codeabdeckung
  • Codeanalysewarnungen
46
Q

Qualitätssicherung ist ein wichtiger Aspekt der Softwareentwicklung und sollte integraler Bestandteil eines jeden Entwicklungsprozesses sein, welche Prüfungen können hierbei durchgeführt werden ?

A
  • Testresultate
  • Anzahl Fehler pro Status
  • Anzahl zurückgewiesene Fehler (wieder geöffnete Fehler)
  • Anzahl Testfälle pro Anforderung
47
Q

Abgrenzung zwischen SDLC und ALM

A
  • Oftmals wird SDLC und ALM gleichgesetzt, was nicht korrekt ist
  • SDLC beinhaltet alles in Zusammenhang mit der Entwicklung einer Software
  • ALM beinhaltet alles rund um den Lebenszyklus der Software (Applikation)
  • SDLC ist Bestandteil von ALM für jede zu erstellende Komponente
  • ALM erstreckt sich über den ganzen Prozess, von der Entstehung bis zur Ausserbetriebsstellung, SDLC ist nur in der Phase der Realisierung aktiv
48
Q

Abgrenzung ALM und Application Portfolio Management (APM) ?

A
  • In grossen Unternehmungen sind zahlreiche Applikationen im Einsatz, welche untereinander Abhängigkeiten aufweisen können
  • Die Abhängigkeiten sowie die Auswirkungen von Änderungen an einzelnen Applikationen sind nicht bekannt
  • Application Portfolio Management hilft, die Applikationslandschaft zu verwalten und Schwachstellen aufzudecken
49
Q

Abgrenzung ALM und Product Lifecycle Management (PLM) ?

A
  • Product Lifecycle Management ist ein Konzept zur nahtlosen Integration von Daten, Prozessen und Informationen, die im Verlauf des Lebenszyklus eines Produktes anfallen
  • Ermöglicht es weltweit operierenden Unternehmen als ein einziges Team Produkte zu entwickeln, zu produzieren, zu unterstützen oder vom Markt zu nehmen
  • PLM ist primär ein Unternehmenskonzept und wird hauptsächlich in der Fertigung vorgefunden um den Lebenszyklus entlang der erweiterten Logistikkette – von der Konstruktion und Produktion über den Vertrieb bis hin zur Demontage und dem Recycling zu managen
50
Q

Abgrenzung ALM und DevOps

A
  • DevOps und ALM werden häufig als Synonyme verwendet
  • Auch Microsoft ihre Partnerkompetenz von ALM auf DevOps umbenannt
  • DevOps ist ein Kofferwort aus den Begriffen «Development» und «Operations»
  • DevOps beschreibt einen agilen Vorgang zur Prozessverbesserung aus den Bereichen der Softwareentwicklung und Systemadministration mit dem Ziel einer effektiveren und effizienteren Zusammenarbeit der Bereiche «Dev», «Ops» und Qualitätssicherung
  • DevOps und ALM ist nicht das gleiche!
51
Q

Zusammenfassung ALM - INFORMATIV

A
  • Application Lifecycle Management ALM beschreibt den Lebenszyklus von der Geburt einer Idee über die Umsetzung bis hin zu ihrer Ausserbetriebsstellung
  • ALM bringt eine kontinuierliche Verbesserung des Zusammenspiels von Mitarbeitern, Prozessen und Informationen in einem iterativen Zyklus (DevOps)
  • ALM vereint alle Aspekte eines modernen und zeitgemässen Entwicklungsprozesses
  • ALM findet in den drei verschiedenen Bereichen - Steuerung, Entwicklung und Betrieb - gleichzeitig statt
  • ALM ist für eine zeigemässe und zukunftsorientierte IT-Unternehmung zur Sicherung der langfristigen Existenz ein «Muss»