Dorresteijn Flashcards
Geschelchtsdifferenzierung
wie andere Wirbeltiere auch Mensch = getrenntgeschlechtlich
=> Gonochoristen
in der Frühentwicklung werden Organe beider Geschlechter angelegt
=> Embyro zunächst zwittrig
Wolff´scher Gang:
Müller´scher Gang:
-Paarige Urnierengänge
Vorläufer der Ureterknospe und der männlichen inneren Genitalorgane
-Paarige Genitalkanäle
Vorläufer der weiblichen inneren Genitalorgane
Die Müller-Gänge differenzieren sich zu den inneren weiblichen, die Wolff-Gänge hormonabhängig zu den inneren männlichen Geschlechtsorganen. Der Sinus urogenitalis spielt wiederum bei beiden Geschlechtern eine wichtige Rolle in der Urogenitalentwicklung
Androgenitales syndrom
TFS testikuläre feminisierungssyndrom
Durch Androgenresistenz kann es trotz Vorliegen eines männlichen Genotyps (XY) zur Ausprägung eines weiblichen Phänotyps kommen
- Varianten mit abgeschwächter Testosteronwirkung (z.B. mit Hypospadie)
- vollständigen Resistenz („testikuläre Feminisierung“)
Fazit
Geschlechtsorgane:
Relikte (Überreste) dieser Zwittrigkeit:
Geschelchtsorgane auf was konstruiert?
sind in Anlage zwittrig, werden aber spätembryonal auf männlich oder weiblich getrimmt
Uterus masculina (verbleibt im männlichen Geschlecht etwas zurück) Clitoris (Fortentwicklung -> Penis)
auf innere Besamund und Entwicklung
Geschlechtsdeterminierung
Entwicklung der Gonaden und der Gangsysteme stehen unter Kontrolle von Faktoren:
TDF Testis Determining Factor
Transkriptionsfaktor, der für die männliche Differenzierung der Gonade verantwortlich ist
Gonadendifferenzierung:
Entstehen aus zwei unterschiedlichen Arten von Zellen:
- Urkeimzellen
- Somatischen Zellen
sekundäre Geschlechtsmerkmale
nach der spätembryonalen Entwicklung der Gonaden und Geschlechtsgänge kommt es in der Pubertät zur Entwicklung sek. Geschlechtsmerkmale
entstehen durch ?
- Bart, Körperbehaarung Mann
- Stimmbruch Mann
- Wachstum Brüste und Weitung des Beckens der Frau
unter Kontrolle der Hormone Oestrogen und Testosteron
Hormone
Beispiele:
Botenstoffe, die über Blutban von einer Quelle zu Zielorgan gelangt
Beispiel: Testis/Ovar zu Hypothalamus/Gebärmutterwand
-oft entstehen von komplizierten Regelkreisen zw. Quelle und Zielorgan mit einer Rückkoppelung
Cholestorol, Oestrogen, Progesteron, Testosteron
Pupertät
Eintreten der Geschlechtsreife mit wichtigen Veränderungen der Physiologie (nicht nur Hormone) und der Körpers
bringt auch Psyche durcheinander
- Null-bock-laune
- Verliebtheit
- Unruhe/ Unsicherheit über Ego
wann ist ein Mensch Geschelchtsreif ?
somatischen und phsyiologischen Vorraussetzungen für eine regelmäßige Produktion von Gameten gegeben, dann ist der Mensch geschlechtsreif
Ende dieser Phase bei einer Frau (Wechseljahre) Klimakterium
LH Luteinisierendes Hormon
Mann
Frau
stimulert die interstitiellen Zellen der Hoden zur Abgabe von Testestoron
Stimuliert die Follikelzellen zur verstärkten Abgabe von Ostrogenen
FSH Follikel Stimuliernedes Hormon
Mann
Frau
sichert das Abreifen der Spermien im Testis und Nebenhoden
Sichert das Follikelwachstum als Grundlage für das Reifen der Eizelle
Menstruationszyklus
Ovarialzyklus:
-ausbrechen Eizelle aus Follikel –> Eirsprung
verbleibende Teil im Eierstock= Gelbkörper
Hormonzyklus:
FSH-Niveau und LH Niveau niedrig, steigt an, erreicht seinen Höchststand und fällt wiederum graduell nach dem Eisprung ab
beginn ansteigendes Niveau an Progesteron/
Östrogen (freigesetzt durch Eierstöcke)
Gebärmutterschleimhaut
wird dicker, sondert Nährstoffe ab für befruchtete Eizelle (zum einnisten)
kommt es nicht dazu–> wird sie abgestoßen und während Periode ausgeschieden
weibliche Gonade
männlich Gonade
ovar
testis
Kopulation
zsmspiel der Geschlechtspartner zum Zweck der Übertragung der Samenzellen (Ejakulation)
das Endgültige Ziel ist natürlich die innere Besamung und befruchtung der Eizelle, die beim Eisprung freigesetzt wird
Kapazitation der Spermien
andere Schwimmaktivität
- Die Kapazitation ist ein biochemischer Reifungsprozess, den die Samenzellen nach der Ejakulation im weiblichen Genitaltrakt vollziehen
- Ohne Kapazitation ist eine erfolgreiche Befruchtung der Eizelle nicht möglich
- Die Kapazitation führt zu einer Destabilisierung der Zellmembran über dem Akrosom und erlaubt so eine bessere Bindung zwischen dem Spermium und der Eizelle
Entwicklung Mensch
Besamung:
- Spermium mit Akrosom
- Freisetzen Akrosomaler Enzyme bei auftreffen auf die Eizelle
- Binden Filament (Fortsatz des Akrosoms) an Rezeptor
- Verschmelzen Sperma und Plasmamembran der Eizelle
- Eintreten des Spermium-Kerns
- Verschmelzen Ei-Kern und Sperma-Kern
Befruchtung Karyogamie
Verschmelzung der Zellkerne (Karyogamie)
Das Ergebnis der Befruchtung ist die Zygote, die Erbgut beider Eltern enthält
- Schritte der Entwicklung
Unterschied 8-Zell und 16-Zell Stadium
Furchung (Zellteilung ohne Wachstum) zu Morula und Blastocyste
bei Menschen :rotationale Furchung
8-Zell: alle Zellen haben Außenkontakt
16-Zell: 9 Zellen haben Außenkontakt und 7 Zellen liegen auf der innenseite
=> führt zu späteren unterschiedlichen Funktionen
Bau der Blastocyste
Rotationaler Entwicklungsmechanismus
16-Zell Stadium
9 außen: Trophoblast
–> bilden Ernährungsgewebe
7 innen: Embryoblast = ICM
–> bilden Embryogewebe
Nidation
beginn mit schlüpfen der Blastocyste aus der Zona pellucida
=> Einnischung
Embyronalentwicklung bis zur wievielten woche ?
4.
bei Neurulation
hat sich Neuralrinne im mittleren Rumpfbereich bereits geschlossen
Fetaler Anteil (Plazenta)
in Chorionzotten umgeben von maternalen Anteil (maternale vene / Arterie)
Plazenta
=> Placenta zum maternofetalen Austausch von Sauerstoff und Nahrungsanteil
Beginn der Fetalperiode
menschlicher Embryo nach knapp 3 Monaten:
alle Organe sind gebildet
nun folgt Wachstum und Umbildung-> Fetus
Wachstum
Skelettbildung (Festigung der Extremitäten)
Bewegung
- Monat :Drehung
nicht immer läuft alles normal
- mechanische deformation des Keims
- Fehler bei Keimzellbildung (Chromosomen)
- Krankheiten der Mutter / Vater
- Embryopathien durch Medikamente Alkohol Nikotin
- Rhesus- Inkompatibilität
-siamesische zwillinge
Aneuploidie
Fehlverteilung der Chromosomen nach der Mitose oder Meiose
Beispiel: Trisomie 21 (Down Syndrom,drei Exemplare des Chromosoms Nummer 21)
bei Geschlechtschromosomen kann es zu
-X0 (Turner Syndrom, nur bei Frauen, fehlen eines X-Chromosoms)
-XXV (Klinefelter syndrom, Männer mit starker verweiblichung durch zusätzliches X-Chromosom)
kommen
Pränatale Diagnostik
Amniozentese (freie Zellen im Fruchtwasser)
Chroionzottenbiopsie (Gewebsprobe des Chorions –> fetales Gewebe)
Nabelschnurpunktion (Gewebe aus der Nabelschnur)
Ultraschallanamnese (nicht-invasive Diagnostik , am wenigsten gefährlich)
Sexualkrankheiten
durch geschlechtsverkehr übertragene
Krankheiten
-mit Entzündungen der Geschlechtsorgane:
Gonorhoea, Chlamydien
-mit Entzündung der externen Genitalien:
Herpes, Syfilis
-mit krankheiten anderer Organe:
AIDS, Hepatitis B und C
Embryopathien
Fetopathien
Störung er Entwicklung bis 8. Woche (während Organbildung)
bsp. durch Röteln, Contergan-> Teratogenese (Extrimitäten wachsen nicht aus)
nach 8. Woche