Dorresteijn Flashcards

1
Q

Geschelchtsdifferenzierung

A

wie andere Wirbeltiere auch Mensch = getrenntgeschlechtlich
=> Gonochoristen

in der Frühentwicklung werden Organe beider Geschlechter angelegt
=> Embyro zunächst zwittrig

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2
Q

Wolff´scher Gang:

Müller´scher Gang:

A

-Paarige Urnierengänge
Vorläufer der Ureterknospe und der männlichen inneren Genitalorgane

-Paarige Genitalkanäle
Vorläufer der weiblichen inneren Genitalorgane

Die Müller-Gänge differenzieren sich zu den inneren weiblichen, die Wolff-Gänge hormonabhängig zu den inneren männlichen Geschlechtsorganen. Der Sinus urogenitalis spielt wiederum bei beiden Geschlechtern eine wichtige Rolle in der Urogenitalentwicklung

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3
Q

Androgenitales syndrom

TFS testikuläre feminisierungssyndrom

A

Durch Androgenresistenz kann es trotz Vorliegen eines männlichen Genotyps (XY) zur Ausprägung eines weiblichen Phänotyps kommen

  • Varianten mit abgeschwächter Testosteronwirkung (z.B. mit Hypospadie)
  • vollständigen Resistenz („testikuläre Feminisierung“)
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4
Q

Fazit

Geschlechtsorgane:

Relikte (Überreste) dieser Zwittrigkeit:

Geschelchtsorgane auf was konstruiert?

A

sind in Anlage zwittrig, werden aber spätembryonal auf männlich oder weiblich getrimmt

Uterus masculina (verbleibt im männlichen Geschlecht etwas zurück)
Clitoris (Fortentwicklung -> Penis)

auf innere Besamund und Entwicklung

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5
Q

Geschlechtsdeterminierung

Entwicklung der Gonaden und der Gangsysteme stehen unter Kontrolle von Faktoren:

A

TDF Testis Determining Factor

Transkriptionsfaktor, der für die männliche Differenzierung der Gonade verantwortlich ist

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6
Q

Gonadendifferenzierung:

A

Entstehen aus zwei unterschiedlichen Arten von Zellen:

  • Urkeimzellen
  • Somatischen Zellen
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7
Q

sekundäre Geschlechtsmerkmale

nach der spätembryonalen Entwicklung der Gonaden und Geschlechtsgänge kommt es in der Pubertät zur Entwicklung sek. Geschlechtsmerkmale

entstehen durch ?

A
  • Bart, Körperbehaarung Mann
  • Stimmbruch Mann
  • Wachstum Brüste und Weitung des Beckens der Frau

unter Kontrolle der Hormone Oestrogen und Testosteron

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8
Q

Hormone

Beispiele:

A

Botenstoffe, die über Blutban von einer Quelle zu Zielorgan gelangt
Beispiel: Testis/Ovar zu Hypothalamus/Gebärmutterwand

-oft entstehen von komplizierten Regelkreisen zw. Quelle und Zielorgan mit einer Rückkoppelung

Cholestorol, Oestrogen, Progesteron, Testosteron

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9
Q

Pupertät

A

Eintreten der Geschlechtsreife mit wichtigen Veränderungen der Physiologie (nicht nur Hormone) und der Körpers

bringt auch Psyche durcheinander

  • Null-bock-laune
  • Verliebtheit
  • Unruhe/ Unsicherheit über Ego
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10
Q

wann ist ein Mensch Geschelchtsreif ?

A

somatischen und phsyiologischen Vorraussetzungen für eine regelmäßige Produktion von Gameten gegeben, dann ist der Mensch geschlechtsreif

Ende dieser Phase bei einer Frau (Wechseljahre) Klimakterium

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11
Q

LH Luteinisierendes Hormon

Mann

Frau

A

stimulert die interstitiellen Zellen der Hoden zur Abgabe von Testestoron

Stimuliert die Follikelzellen zur verstärkten Abgabe von Ostrogenen

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12
Q

FSH Follikel Stimuliernedes Hormon

Mann

Frau

A

sichert das Abreifen der Spermien im Testis und Nebenhoden

Sichert das Follikelwachstum als Grundlage für das Reifen der Eizelle

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13
Q

Menstruationszyklus

A

Ovarialzyklus:
-ausbrechen Eizelle aus Follikel –> Eirsprung
verbleibende Teil im Eierstock= Gelbkörper

Hormonzyklus:
FSH-Niveau und LH Niveau niedrig, steigt an, erreicht seinen Höchststand und fällt wiederum graduell nach dem Eisprung ab
beginn ansteigendes Niveau an Progesteron/
Östrogen (freigesetzt durch Eierstöcke)

Gebärmutterschleimhaut
wird dicker, sondert Nährstoffe ab für befruchtete Eizelle (zum einnisten)
kommt es nicht dazu–> wird sie abgestoßen und während Periode ausgeschieden

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14
Q

weibliche Gonade

männlich Gonade

A

ovar

testis

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15
Q

Kopulation

A

zsmspiel der Geschlechtspartner zum Zweck der Übertragung der Samenzellen (Ejakulation)
das Endgültige Ziel ist natürlich die innere Besamung und befruchtung der Eizelle, die beim Eisprung freigesetzt wird

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16
Q

Kapazitation der Spermien

A

andere Schwimmaktivität

  • Die Kapazitation ist ein biochemischer Reifungsprozess, den die Samenzellen nach der Ejakulation im weiblichen Genitaltrakt vollziehen
  • Ohne Kapazitation ist eine erfolgreiche Befruchtung der Eizelle nicht möglich
  • Die Kapazitation führt zu einer Destabilisierung der Zellmembran über dem Akrosom und erlaubt so eine bessere Bindung zwischen dem Spermium und der Eizelle
17
Q

Entwicklung Mensch

Besamung:

A
  • Spermium mit Akrosom
  • Freisetzen Akrosomaler Enzyme bei auftreffen auf die Eizelle
  • Binden Filament (Fortsatz des Akrosoms) an Rezeptor
  • Verschmelzen Sperma und Plasmamembran der Eizelle
  • Eintreten des Spermium-Kerns
  • Verschmelzen Ei-Kern und Sperma-Kern
18
Q

Befruchtung Karyogamie

A

Verschmelzung der Zellkerne (Karyogamie)

Das Ergebnis der Befruchtung ist die Zygote, die Erbgut beider Eltern enthält

19
Q
  1. Schritte der Entwicklung

Unterschied 8-Zell und 16-Zell Stadium

A

Furchung (Zellteilung ohne Wachstum) zu Morula und Blastocyste

bei Menschen :rotationale Furchung

8-Zell: alle Zellen haben Außenkontakt
16-Zell: 9 Zellen haben Außenkontakt und 7 Zellen liegen auf der innenseite
=> führt zu späteren unterschiedlichen Funktionen

20
Q

Bau der Blastocyste

Rotationaler Entwicklungsmechanismus
16-Zell Stadium

A

9 außen: Trophoblast
–> bilden Ernährungsgewebe

7 innen: Embryoblast = ICM
–> bilden Embryogewebe

21
Q

Nidation

A

beginn mit schlüpfen der Blastocyste aus der Zona pellucida

=> Einnischung

22
Q

Embyronalentwicklung bis zur wievielten woche ?

A

4.

23
Q

bei Neurulation

A

hat sich Neuralrinne im mittleren Rumpfbereich bereits geschlossen

24
Q

Fetaler Anteil (Plazenta)

A

in Chorionzotten umgeben von maternalen Anteil (maternale vene / Arterie)

25
Q

Plazenta

A

=> Placenta zum maternofetalen Austausch von Sauerstoff und Nahrungsanteil

26
Q

Beginn der Fetalperiode

A

menschlicher Embryo nach knapp 3 Monaten:
alle Organe sind gebildet
nun folgt Wachstum und Umbildung-> Fetus

Wachstum
Skelettbildung (Festigung der Extremitäten)
Bewegung

  1. Monat :Drehung
27
Q

nicht immer läuft alles normal

A
  • mechanische deformation des Keims
  • Fehler bei Keimzellbildung (Chromosomen)
  • Krankheiten der Mutter / Vater
  • Embryopathien durch Medikamente Alkohol Nikotin
  • Rhesus- Inkompatibilität

-siamesische zwillinge

28
Q

Aneuploidie

A

Fehlverteilung der Chromosomen nach der Mitose oder Meiose
Beispiel: Trisomie 21 (Down Syndrom,drei Exemplare des Chromosoms Nummer 21)

bei Geschlechtschromosomen kann es zu
-X0 (Turner Syndrom, nur bei Frauen, fehlen eines X-Chromosoms)
-XXV (Klinefelter syndrom, Männer mit starker verweiblichung durch zusätzliches X-Chromosom)
kommen

29
Q

Pränatale Diagnostik

A

Amniozentese (freie Zellen im Fruchtwasser)

Chroionzottenbiopsie (Gewebsprobe des Chorions –> fetales Gewebe)

Nabelschnurpunktion (Gewebe aus der Nabelschnur)

Ultraschallanamnese (nicht-invasive Diagnostik , am wenigsten gefährlich)

30
Q

Sexualkrankheiten

A

durch geschlechtsverkehr übertragene
Krankheiten

-mit Entzündungen der Geschlechtsorgane:
Gonorhoea, Chlamydien

-mit Entzündung der externen Genitalien:
Herpes, Syfilis

-mit krankheiten anderer Organe:
AIDS, Hepatitis B und C

31
Q

Embryopathien

Fetopathien

A

Störung er Entwicklung bis 8. Woche (während Organbildung)
bsp. durch Röteln, Contergan-> Teratogenese (Extrimitäten wachsen nicht aus)

nach 8. Woche