Donald Winnicott

Question 1

Mit welchem Zitat beschrieb Donal Winnicott das sich entwickelnde Selbst?

Answer 1

„For me the self, which is not the ego, is the person who is me, who is only me, which has a totality based on the operation of the maturational process. At the same time the self has parts, and in fact is constituted of these parts.“

Question 2

Mit welchem Zitat beschreibt Donal Winnicott das Baby und seine Umwelt?

Answer 2

“‘There is no such thing as a baby’ –meaning that if you set out to describe a baby, you will find you are describing a baby and someone. A baby cannot exist alone, but is essentially part of a relationship”

• Das Kind erwirbt mit sich erweiternden Erfahrungen allmählich eine INNERE und eine ÄUßERE Realität.
• Für psychisches Wachstum ist eine FÖRDERNDE UMWELT notwendig.

Question 3

Was beschreibt Donald Winnicott mit dem Begriff der primären Mütterlichkeit?

Answer 3

• einen Zustand erhöhter Sensibilität für sich selbst, ihren Körper und das Baby
• die Mutter gibt sich und ihre Bedürfnisse für eine Zeit lang auf, um sich ganz den Bedürfnissen des Kindes hinzugeben
• entwickelt sich in der Schwangerschaft, hat ihren Höhepunkt im Wochenbett und nimmt in den kommenden Monaten allmählich ab

Question 4

Was beschreibt Donald Winnicott mit dem Konzept der hinreichend guten Mutter (good enough motherhood)?

Answer 4

• die hinreichend gute Mutter befindet sich zeitweilig in einem Zustand der primären Mütterlichkeit und entfernt sich dann wieder allmählich aus ihm
• dadurch ermöglicht sie es dem Kind sich “wie angelegt” zu entwickeln

Question 5

Was beschreibt Donald Winnicott mit dem Begriff “Halten”?

Answer 5

• die Mutter hält das Baby körperlich und bewahrt es vor dem Gefühl des Fallens
• psychisch versteht sie die Bedürfnisse des Kindes und stellt ihm ihre Ich-Funktion zur Verfügung, so kann sich das Baby die Illusion der Omnipotenz erhalten

Question 6

Was versteht Donald Winnicott unter “Übergangsobjekten”?

Answer 6

• treten im Alter von 4-12 Monaten auf
• werden von dem Kind erschaffen
• repräsentieren die Mutter-Kind-Beziehung
• es gibt ihm die Eigenschaften, die es gerade braucht
• ist für das Kind gleichzeitig ein inneres und ein äußeres Objekt
• sein Auftauschen markiert, dass das kindliche Selbst eine Beziehung zur Außenwelt aufgenommen hat
• dabei entsteht die Symbolisierungsfähigkeit