Diff. Seminar 2 Flashcards
Ausgangswertgesetz (law of initial value; Wilder;1931)
Personen mit einer geringen Ausgangslage haben einen höheren Leistungszuwachs als Personen mit einer hohen Ausgangslage
Kontrolle der Ausgangslage durch
- Parallelisierung
- Randomisierung
Post-Hoc-Kontrolle von Störvariablen
Verfahren um nachträglich die Störvariablen statistische zu „beheben“
- berechnen einer Korrelation (0=perfekte Korrelation) zw. „Störvariablen“ und der AV
- Ist Korrelation signifikant = SV kontrollieren mit
- Kovarianzanalyse (ANCOVA)
-
- Berechnen der Regression (aus der Störvariablen die AV hervorzusagen)
Randomisierung
—-> bei großen Stichproben
- Gruppen werden nach dem Zufall eingeteilt
- Keine Bedeutsamen unterschiede werden angenommen (Effekt der großen Stichprobe) / trifft nicht immer zu
Parallelisierung
—-> bei kleinen Stichproben
- Um unterschiedliche Ausgangslage in Bezug auf das interessierende oder konfundierendes Merkmal zu umgehen, misst man das Merkmal vor dem Experiment
- Gruppen werden dann dementsprechend eingeteilt
—> Gruppen sind dann (bezüglich dieses Merkmals) parallelisiert (gematchte Gruppen)
Balancing
Einführen einer Kontrollgruppe
- Störvariablen beeinflussen ggf. das Ergebnis und die damit einhergehende Schlussfolgerung
- Durch die Verwendung einer Kontrollgruppe, lässt sich die Wirkung der Störvariable aus die AV beurteilen
- Ist die Störvariable in meinen Gruppen wirksam, kann man diesen bei der Beurteilung berücksichtigen und in Abzug bringen (die Störvariable „rausrechnen“)
Regressionsgerade
mittlerer quadrierter Abstand