Die Landschaft deutscher Unternehmen Flashcards
Hidden Champions (L1)
Deutsche Mittelständische Unternehmen mit Exporterfolge. Sie sind oft Weltmarktführer oder befinden sich in der top 3, aber haben einen geringen öffentlichen Bekanntheitsgrad.
Das Deutsche Erfolgsmodell (der HC) (L1)
Strategie: Globale Nischendominanz
Führungsmodell: „Aufgeklärter Familienkapitalismus“
Spitzenleistungen: Alle Kernprozesse
Führungsmodell (L1)
Erlaubt Langzeitorentierung und Langfristige Strategische Planung. Deshalb können sie nachhaltigen finanziellen Wachstum erreichen weil nicht nur Quartal und Jahres Zahlen in Fokus sind.
”Vertrauensorganisation”
Mit Kredit und nicht mit Aktien Finanziert.
Nischendominanz (L1)
Die HC besitzen Global Nischen Dominanz (Porter’s Wettbewerbsstrategie).
Sie sind Marktführer in ihrer spezialisierte Nischen und beschäftigen sich mit eine Zukunftsfähige Spezialisierung muss
Kernprozesse (L1)
Kontinuierlich verbessert
Anpassungsfähigkeit mit zukünftige Bedingungen und die Produkte der Zukunft kreieren
Technologieführerschaft
und Innovationsstärke. Investieren in Forschung und Entwicklung
“strategisches Asset“ -> hoche Standortkosten -> Know-how basierte produktion wird intern produziert
Niedriglöhne (L2)
- Über 20% Arbeitsnehmer betroffen
- Steigend seit den 90er Jahren
- Insbesondere sind Minijob-beschäftige, Unqualifizierte und Jüngere Arbeitskräfte betroffen
- Mehr Präsenz in Leistungssektor
- OECD relative Definition: nur für Vollzeit Arbeit. Median Prinzip: weniger als zwei Drittel des Mittleren Lohn
Mindestlohn (2)
Seit 2015 gibt es in Deutschland ein Mindestlohn, ursprünglich von 8,50 Euro und ab 2020 betritt der Mindestlohn 9,35 Euro.
Untere Grenze des Lohnest der Lohnwettbewerb und Lohndumping begrenzen soll und die Existenzgrundlage verbessern soll
Flexibilisierung vom Arbeitsmarkt (L2)
Die Kehrseite des Deutschen Erfolgsmodell
• Arbeitnehmer enden in nicht-standard Beschäftigungsformen (Atypische Beschäftigung)
• Letzte 20-25 Jahre
Normal-Arbeitsverhältnis (NAV) (L2)
- Unbefristet
- Vollzeitbeschäftigung (38-40 Stunden)
- Abhängig beschäftigt (nicht selbständig)
- Normalerweise sozial abgesichert
Atypische Beschäftigung (L2)
Abweichungen vom Normalarbeitsverhältnis. Oft in ungelernte berufe abgewendet. Oft niedrige Bezahlung entweder wegen niedrigen Stundenlohn oder wegen niedrige Stundenanzahl. Schlechte soziale Absicherung. Steigende Ungleichheiten.
Formen:
• Teilzeit: Frauen stärker bei Teilzeitarbeit
• Minijobs/geringfügige Beschäftigung: Maks 450 Euro im Monat. Betrift 8 millionen Leute. Fleksibel für Arbeitsgeber
• Scheinselbständig
• Leiarbeit: Dreiecksbeziehung zwischen Arbeitnehmer, Arbeitsvermittler und Arbeitsgeber. Keine soziale Sicherung
Gründe für Abweichung vom Normalarbeitsverhältnis
Regulierung und Trends
(L2)
- Deregulierung Reformen (Harts4) → vereinfacht für unternehmen Atypische beschäftigung anzuwenden
- Steigende Frauenerwerbstätigkeit und mangelnder Kinderbetreuung
- Steigende Konkurenz durch Globalizierung
- Starker Rückgang der Gewerkschaftligenorganizationsgrad → weniger Lohnverhältnisse/arbeitsverhältnisse die von Kollektivverträge gedeckt sind
Prozess des Lock-in (L3)
Erste Phase: In den Anfang von den Prozess ist eine Große Entscheidungsfreiheit → Möglichkeit eine strategische Richtung einzuschlagen
Zweite Phase: Critical juncture → eine frühere eingeschlagene Richtung leitet zu eine Positive Ruckkopplung die den Entscheidungsfreiraum einschränkt
Dritte Phase: keine Entscheidungsspielraum weil unter den gegebene Umstände von frühere Entscheidungen sind andere Entscheidungen nicht der möglich
Vierte Phase: Bewusstsein des lock-in kann zu delocking und Pfadbrechung führen
Pfadabhängigkeit (L3)
neue Entscheidungen sind abhängig von bisherige Entscheidungen
Pfadabhängigkeit kann von der Interaktion mit der Umwelt (externe Strukturen) kommen.
Oder von Interne Strukturen. Interne Strukturen können einerseits mit der Umwelt verknüpft sein oder allgemeine interne Organisationsstrukturen die zu Handlung und Ergebnis führen und wiederum die interne Stuktur beeinflusst.
Aldisierung (L3)
Gesellschaftliche Entwicklung mit Preis als das dominanten Kriterium. Konsumenten suchen das billige Angebot und kaufen zunehmende Maße in Discountgeschäfte unabhängig von Status und Einkommen
Herkunftsland/Ursprungsland Effekt (L3)
Beschreibt den Einfluss das Ursprungsland auf die Wahrnehmung auf ein Produkt oder Dienstleistung.
Kann strategisch für Vermarktung und Imagetransfer verwendet verden
Der Effekt und Image eines Landes kann sich über Zeit ändern und sich positiv und negativ ausspielen.
Entwicklungsländer leiden oft unter negativen Ursprungsland Effekt insbesondere bei technische Produkte