Diagnose und Förderung Flashcards

1
Q

Perspektive auf Diagnose und Förderung in diesem Seminar

A
  • Fachspezifischer Zugang: Mathe
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2
Q

Schwierigkeiten beim Mathematiklernen
- Begriffe

A
  • Schwierigkeiten beim Mathematiklernen
  • Schwierigkeiten beim Rechenlernen
  • Rechenschwierigkeiten
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3
Q

Schwierigkeiten

A
  • kein einheitliches Erscheinungsbild (Vielzahl an Erscheinungsformen)
    > aber oft typische inhaltliche Schwierigkeiten
  • Schwierigkeiten entstehen in der Auseinandersetzung mit math. Lerninhalten,
    > d.h. Ursachen sind nicht aussschließlich auf individuelle Faktoren zurückzuführen (keine defizitäre Sichtweise)
    > systembezogenene Faktoren beachten (schulische Rahmenbedingungen, familiäres und soziales Umfeld)
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4
Q

Arithmetische Basiskompetenzen

A

“Unter basalen mathematischen Kompetenzen werden diejenigen Verstehensgrundlagen gefasst, ohne die eine erfolgreiches, nachhaltig verständiges und weiterführendes Mathematiklernen im Mathematikunterricht nicht möglich ist” (SWK, 2022, S.50)

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5
Q

Arithmetische Basiskompetenzen

A
  • Zahlverständnis
  • Operationsverständnis
  • Stellenwertverständnis
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6
Q

Schwierigkeiten beim Mathematiklernen
- kritische Stellen

A

Bei Kindern mit Schwierigkeiten von Mathematiklernen zeigt sich in pointierter Weise, welche Fähigkeiten der Mathematikunterricht fordert und welche Hürden zu überwinden und welche Stellen kritisch sind, auch wenn diesen Hürden für die meisten Kinder nicht so hoch sind.
> Beim Rechnen Beziehungen zwischen Zahlen und Aufgaben erkennen und Nutzen.
- Zahlverständnis
- Operationsverständnis
- Stellenwertverständnis

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7
Q

Zahlverständnis

A
  • Ordinales Zahlverständnis
  • Kardinales Zahlverständnis
  • Relationales Zahlverständnis inkl. Teil-Ganzes-Konzept
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8
Q

Operationsverständnis

A
  • Grundvorstellungen zu den vier Operationen
  • Fähigkeit zur Darstellungsvernetzung
  • Beziehungen zwischen Aufgaben nutzen
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9
Q

Stellenwertverständnis (nicht hier im Seminar)

A
  • Bündelungsprinzip
  • Stellenwertprinzip
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9
Q

Vorkommen von Schwierigkeiten beim Mathematiklernen

A

25% der SuS weisen in Deutschland am Ende der Grundschulzeit unterdurchschnittliche mathematische Kompetenzen auf
Risiko: Auch in der Sekundarstufe I werden erhebliche Schwierigkeiten auftreten.

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10
Q

Konsequenz und Ziel des Seminars

A

Bessere Kompetenzen bezüglich Diagnose und Förderung der Lehrkräfte sollen dieser Situation entgegenwirken und dazu beitragen, spezifische Schwierigkeiten, Potentiale und Stärken von Lernenden rechtzeitig zu erkennen und adäquate Fördermaßnahmen zu ergreifen.

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11
Q

Diagnosekompetenz

A

Mathematische Denkweisen und Strategien von Kindern mittels förderdiagnostischer Verfahren erheben und verstehen
> Können: Nutzen von Verfahren zur systematischen und authentischen Erhebung mathematischen Denkens
> Einstellungen: Sensibilität und Interesse für mathematisches Denken
> Wissen: Vorgehensweisen und mögliche Schwierigkeiten beim Aufbau mathematischer Verständnisgrundlagen

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12
Q

Förderkompetenz

A

Mathematische Denkweisen und Strategien von Kindern mittels förderdiagnostischer Verfahren erheben und verstehen
> Können: Auswählen ergiebiger Aufgaben, welche die Muster der Mathematik in den Mittelpunkt stellen; Anregen und unterstützen der Kinder, diese Muster zu entdecken und zu verstehen
> Einstellungen: Lernbegleitung (u.a. Förderung) als Unterstützung und Anregung (auch zu Entdeckungen) begreifen; Wohlwollende, kompetenzorientierte Grundhaltung allen Kindern gegenüber
> Wissen: Über mathematisches Lernen: Aspekte für den Aufbau eines grundlegenden Verständnisses für mathematische Beziehungen, Hürden im Lernprozess, produktives Fördern.

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13
Q

Prozess der Förderplanung - Förderkreislauf

A

Priorisierung und Konkretisierung des Förderziels
> Planung der diagnosegeleiteten Förderung
> Durchführung der Förderung: LErnbegleitung & begleitende Lernprozessdiagnostik
> Erfassung und Reflexion der Auswirkungen der Förderung und Entwicklung des Kindes

  • enge Verzahnung von Diagnose und Förderung
  • Fachdidaktischer Gegenstand als Ausgangspunkt
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14
Q

Diagnoseformen

A
  • Veränderungsdiagnostik
  • Statusfeststellung / Platzierungsdiagnostik
  • Formative Diagnostik
  • Summative Diagnostik
  • Prozessorientierte Verfahren
  • Produktorientierte Verfahren
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15
Q

Veränderungsdiagnostik

A
  • Betrachtung von Lern- und Entwicklungsprozessen
  • Fokus auf Betrachtung des Lernziels
  • Veränderungsmöglichkeiten für die Weiterentwicklung identifizieren
  • Kürzere Zeitperspektive - nächste Ziele
  • Personenorientiert

Bsp.: Diagnosegespräche

16
Q

Statusfeststellung / Platzierungsdiagnostik

A
  • fordert Entweder / Oder-Entscheidung
  • Bewertung
  • Entscheidungssicherheit durch Vergleich mit Anforderungsprofil und Altersnormen
  • Lange Zeitperspektive
  • Institutionsorientiert

Bsp.: Standardisierte Tests

17
Q

Formative Diagnose

A
  • Laufende Überprüfung des Veränderungsprozesses
  • Findet parallel zum Lernprozess statt
  • Grundlage für Rückmeldungen an die SuS für ihren Lernerfolg
  • Führt zu spezifischen Fördermaßnahmen
18
Q

Summative Diagnose

A
  • Bewertung des Ergebnisses des Veränderungsprozesses
  • kommt am Ende eines Lernprozesses zum Tragen
19
Q

Prozessorientierte Verfahren

A
  • Verstehensprozess steht im Mittelpunkt
  • Denk- und Vorgehensweisen des Kindes
20
Q

Produktorientierte Verfahren

A
  • Fokus auf das richtige / falsche Ergebnis