Demokratie und ihre institutionelle Ausprägung in der österreichischen Verfassung Flashcards

1
Q

Demokratie: Legitimation

A
  • Begründung liegt außerhalb des Rechts
  • verschiedene Gründe warum Recht akzeptiert wird (westlicher Glaube: Freiheit, Individualität, Gleichheit) - Regeln werden mitbestimmt
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2
Q

Demokratisch legitimierte Institutionen:

A
  • direkte demokratische Legitimation:
    Nationalrat, Landtage, Gemeinderäte, Bundespräsident
  • mittelbare demokratische Legitimation:
    Bundesregierung (über NR und BPräs), Landesregierung (über LTag); BRat (über LTag); Behörden (über NR/LTag)
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3
Q

Nationalrat Aufgaben

A
  • Bundesgesetzgebung
  • Kontrolle der Verwaltung
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4
Q

Wahlen zum NR

A

mind. alle 5 Jahre
Grundsätze:
- allgemeines Wahlrecht
- gleiches Wahlrecht
- unmittelbares Wahlrecht
- persönliches Wahlrecht
- geheimes Wahlrecht
- freies Wahlrecht
- Verhältniswahlrecht

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5
Q

Wahlberechtigung

A
  • Staatsbürger
  • Wahlalter: aktiv 16, passiv 18 (kann gewählt werden)
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6
Q

Gesetzgebungsperiode

A

Beginn:
- Zusammentreten des neu gewählten NR
Ende:
-Zeitablauf (neuer NR)
- Selbstauflösung
- Auflösung durch den BPräs
- Auflösung nach Volksabstimmung über Absetzung des BPräs

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7
Q

Rechtsstellung der Mitglieder des NR

A
  • freies Mandat
  • Immunität
  • Unvereinbarkeiten
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8
Q

Gesetzgebung 1

A

Gesetzesinitiative:
- Regierungsvorlage
- Initiativantrag der NR/BR
- Volksbegehren
Behandlung im NR
- Diskussion im Plenum=alle
- Zuweisung an Ausschuss - mit Experten besprochen
- Diskussion im Plenum - Änderungen vorgenommen?
- Abstimmung

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9
Q

Gesetzgebung 2

A

Behandlung im BR
- suspensives Veto
Volksabstimmung
- bei Gesamtänderung der Bundesverfassung
- wenn vom NR beschlossen
Beurkundung durch den BPräs
Kundmachung

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10
Q

Kontrolle der Vollziehung

A

Rechtlich
-Ministerklage beim VfGH
Politisch
- Resolutionsrecht
- Fragerecht
- Untersuchungsausschuss
Misstrauensvotum

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11
Q

Bundespräsident

A

Staatsoberhaupt
Gesetzgebung
Verwaltung
Gerichtsbarkeit

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12
Q

Bundespräsident - Aufgaben

A

Vertretung der Republik nach außen
Verwaltung
- Ernennung der Regierung und Beamten
- Verleihung von Orden und Titeln
Gesetzgebung
- Einberufung/Auflösung der NR
- Beurkundung von Gesetzen
Gerichtsbarkeit
- Ernennung von Richtern
-Gnadenrechte in Einzelfällen

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13
Q

Bundespräsident - Wahl

A

Wahlgrundsätze
- allgemeines, gleiches,….
- Mehrheitswahlrecht (absolute Mehrheit)
Wahlberechtigt
Aktiv: Wahlrecht zum NR
Passiv: Wahlrecht zum NR, Wahlalter:35

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14
Q

Bundespräsident - Stellung

A

Amtsperiode
- 6 Jahre
- Wiederwahl 1 mal möglich
Verantwortung
- politisch: Volksabstimmung auf Auftrag der BV
-rechtlich: Verfassungsgerichtshof nach Anklage durch BV
- Immunität: andere behördliche Verfolgung nur nach Auslieferung nach Beschluss der BV

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15
Q

Bundespräsident - Vertretung

A

Bundeskanzler
- bei vorübergehender Verhinderung bis max. 20 Tage
drei Präsidenten des NR
- vorü. Verh. ab 21. Tag
dauernder Erledigung des Amtes
Einleitung einer Volksabstimmung über Absetzung

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16
Q

Funktionen der Bundesregierung

A

Rechtliche Bedeutung
- Spitze der Exekutive
- Minister = oberste Verwaltungsorgane
- Gesetzesanträge
Politische Bedeutung
- Motor im politischen Prozess

17
Q

Mitglieder der Bundesregierung

A

Bundeskanzler
Vizekanzler
Bundesminister
Staatssekretäre
- Aufteilung der Ministerien in Fachbereiche

18
Q

Die Behörde

A

Bund, Länder, Gemeinden = juristische Personen des öffentlichen Rechts - handeln durch Organe
dieses Organ wird Behörde genannt - von ein oder mehreren Personen besetzt (Organwaltern)

19
Q
A