Defintionen Flashcards

1
Q

Kormophyten

A

Höhere Pflanzen mit Sprossachse, Blättern und Wurzeln. Vielzellige Gefäßpflanzen mit aktiv geregelten Wasserhaushalt.

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2
Q

Protophyten

A

Einzellige Algen und Pilze.

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3
Q

Thallophyten

A

Weitgehend ungegliederter, flächiger Körper ohne aktiv geregelten Wasserhaushalt
—> Algen, Flechten, Moose

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4
Q

Sporophyt

A

Mehrzelliger Embryo, der von der Mutterpflanze ernährt wird.

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5
Q

Biodiversität

A

Vielfalt von Lebensräumen, Arten, Genen und Interaktionen.

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6
Q

Ökosystemdienstleistungen

A

Versorgend, regulierend, unterstützend, kulturell.

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7
Q

Embryophyten

A

Landpflanzen wie Moose, Farne und Samenpflanzen.

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8
Q

Laubmoose / beblätterte Lebermoose

A

Übergangsform zwischen Thallophyten und Kormophyten.

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9
Q

Homologe Organe

A

Gleiche Anatomie, aber unterschiedliche Morphologie.

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10
Q

Parenchym

A

Gewebe, also Verbände funktionell gleichartiger Zellen.

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11
Q

Sprossachse Funktion

A

Stofftransport, Positionierung von Blättern und Blüten.

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12
Q

Blätter Funktion

A

Assimilation

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13
Q

Wurzeln Funktion

A

Nährstoff- und Wasseraufnahme, Verankerung im Boden.

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14
Q

Meristem

A

Bildungsgewebe zuständig für Wachstum, Wundverschluss und Bildung von Dauergewebe.

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15
Q

Apikalmeristem

A

Spitzenwachstum

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16
Q

Lateralmeristem

A

Dickenwachstum

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17
Q

Epidermis

A

Cuticula und Epicuticuläre Wachse (beide hydrophob)

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18
Q

Phloem

A

Lebende Siebröhrenzellen, Transport von Assimilaten aus Blättern in alle Pflanzenteile.

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19
Q

Xylem

A

Tote Tracheenzellen, Transport von Wasser und Mineralien aus Wurzeln in alle Pflanzenteile.

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20
Q

Turgormechanismus

A

Öffnen und Schließen der Spaltöffnungen.
Passiv bei hohem Turgor und guter Wasserversorgung.
Aktiv bei Erhöhung des osmotischen Drucks durch einströmende Ionen.

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21
Q

Symplasmatischer Transport

A

Aktiv nur nach Durchtritt durch Plasmalemma = selektive Ionenaufnahme

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22
Q

Apoplasmatischer Transport

A

Passive Strömung und Diffusion von Wasser = keine selektive Ionenaufnahme

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23
Q

Eukaryoten

A

Sind Lebewesen, deren Zellen einen echten Kern haben. (Pflanzenzellen und Tierzellen)

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24
Q

Mitochondrien

A

Regenerieren Adenosintriphosphat über die Atmungskette. Sie besitzen eine eigene DNA und vermehren sich unabhängig von der Mutterzelle.

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25
Q

Chloroplasten

A

Darin findet Synthese von von Chlorophyll statt. Während der Fotosynthese synthetisiert Pflanze dort aus Wasser und CO2 organische Substanzen.

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26
Q

Rhodophyta

A

Rotalgen, beinhalten 4000 Arten.

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27
Q

Phaeophyceae

A

Braunalgen, marine mehrzellige Algen mit Generationswechsel.

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28
Q

Chlorophyta

A

Grünalgen, können Einzeller und Mehrzeller sein.

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29
Q

Gametophyt

A

Erzeugt Gameten (Geschlechtszellen) und ist damit sexuelle Generation also haploide Phase des Generationswechsels.

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30
Q

Spermatozoid

A

Eine Form von Gameten. Die bewegungsfähige männliche Keimzelle.

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31
Q

Zygote

A

Eine eukaryotische diploide Zelle, die bei geschlechtlicher Fortpflanzung durch Verschmelzung zweier haploider Gameten entsteht.

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32
Q

Zygomorph

A

Auch dorsiventral werden Blüten bezeichnet, die aus spiegelgleichen Hälften bestehen.

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33
Q

Heterotroph

A

Organische Stoffe werden als Energiequellen verwendet, in dem diese chemisch abgebaut werden und zum Aufbau körpereigener Stoffe.

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34
Q

Autotroph

A

CO2 und Licht als Energiequellen um organische Stoffe aufzubauen.

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35
Q

Invasive Art

A

Gebietsfremde Art, die durch menschliche Ausbreitungsvektoren exponentiell in einem neuen Gebiet wächst und zum Artenverlust führt.

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36
Q

Organismengruppen, die Steinkohle gebildet haben

A

Bärlappgewächse, Schachtelhalme, Farne, Koniferen

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37
Q

6 Florenreiche

A
Holarktisch
Neotropisch
Paleotropisch
Australisch
Capensis
Antarktisch
38
Q

Endemit

A

Art mit sehr kleinem Areal

39
Q

Kosmopolit

A

Weltweit verbreitete Art

40
Q

Lebensformen nach Raunkiaer

A
Phanerophyten
Chamäphyten
Hemikryptophyten
Kryptophyten (Geophyten) 
Therophyten
41
Q

Moose und Verwandtschaften

A

Lebermoose (Grünalgen)
Laubmoose
Hornmoose (Farnpflanzen)

42
Q

Archäophyten und Neophyten

A

Archäo vor 1492 eingebracht (im Zuge des Ackerbaus)

Neo nach 1492 eingebracht (verstärkter Güteraustausch)

43
Q

Sympodium

A

Endknospe stirbt ab oder hat nur begrenztes Wachstum, eine oder mehrere Seitenknospen setzen das Längenwachstum fort.

44
Q

Monopodium

A

Durchgehende, mit endständiger Knospe weiterwachsende Hauptachse.

45
Q

Perianth

A

Blütenhülle aus Kron- und Kelchblättern

46
Q

Sukzession

A

Die gerichtete, natürliche Abfolge unterschiedlicher Vegetationstypen an einem Standort. Sukzessionsserie mit Stadien.

47
Q

Bestäubung

A

Transport von Pollen der Antheren zu den Narben.

48
Q

Befruchtung

A

Verschmelzung von weiblichen und männlichen Gameten zum Embryo.

49
Q

Einhäusig

A

Männliche und weibliche Organe auf einem Individuum

50
Q

Zweihäusig

A

Männliche und weibliche Organe auf unterschiedlichen Individuen

51
Q

Zwitterblüten

A

Männliche und weibliche Organe in einer Blüte

52
Q

Heterogenes Wurzelsystem

A

Allorrhize besteht aus einer Hauptwurzel mit Nebenwurzeln

53
Q

Homogenes Wurzelsystem

A

Homorrhize besteht aus zahlreichen gleichartigen Wurzeln ohne Hauptwurzel

54
Q

Hydroskelett

A

Basiert auf dem Turgor Wasser gefüllter Vakuolen, die gegen robuste Zellwand aus Zellulose drücken.

55
Q

Blattmetamorphosen (5)

A

Speicherblätter, Blattdornen, Blattranken, Phyllodien, Fangblätter

56
Q

Sprossmetamorphosen (4)

A

Sprossranken, Rhizome, Phyllokladien, Sprossdornen

57
Q

Wurzelmetamorphosen (5)

A

Speicherorgane, Brett-, Stütz-, Kletter-, Haftwurzeln, Luftwurzeln, Atemwurzeln, Grüne Luftwurzeln

58
Q

Dornen

A

Zu stechenden Elementen umgewandelte Pflanzenorgane

59
Q

Stacheln

A

Emergenzen, vielzellige Auswüchse der Epidermis und subepidermaler Gewebe

60
Q

Bestäubungsvektoren

A

Anemophilie
Hydrophilie
Zoophilie

61
Q

Ausbreitungsvektoren

A

Autochorie
Anemochorie
Hydrochorie
Zoochorie

62
Q

Konvergenz

A

Bezeichnung für Merkmale, die bei verschiedenen Arten sehr ähnlich sind, jedoch im Verlauf der Stammesgeschichte unabhängig voneinander bestanden sind durch Nutzung gleicher Ressourcen zum Beispiel.

63
Q

Mutationen

A

Sind spontane, zufällige und ungerichtete Veränderungen des Erbgutes.
Genmutationen
Chromosomenmutationen
Genom-Mutationen

64
Q

Ökophysiologie

A

Wissenschaft von Lebensvorgängen und Lebensäußerungen im Wechselspiel mit Umweltfaktoren.

65
Q

Inselgigantismus

A

Ist ein biologisches Phänomen, bei dem die Körpergröße von Arten, die auf einer Insel leben, über Generationen hinweg deutlich zunimmt.

66
Q

Rapoport Gesetz

A

Die Arealgrößen werden kleiner mit abnehmender geografischer Breite. Am Äquator gibt es mehr Arten, daher wird jede Arealgröße jeder Art auch kleiner.

67
Q

Beschreibung Areal

A

Ausdehnung (endemisch, kosmopolitisch)
Kontinuität (kontinuierlich, disjunkt)
Besiedlungsdichte (gemein, verbreitet, zerstreut)
Verteilung Mannigfaltigkeit, Lagebeziehungen Areale nächster Art, geografische Position

68
Q

Größe Areal

A

Umweltbedingungen: Ökologie
Ausbreitungsgeschichte: Arealgenese
Entwicklungsgeschichte: Evolution

69
Q

Quantitative Erfassung Areal

A
Umriss Areal 
Besetzte Fläche 
Spanne Breitengrad
Spanne Längengrad 
Geometrischer Mittelpunkt (Typusfundort)
70
Q

Darwins Grundvoraussetzungen

A

Pänotypische Variabilität eines Merkmals muss vorhanden sein

Variabilität eines Merkmals muss genetische/erbliche Komponente haben

Beziehung zwischen Variabilität eines Merkmals und Fitness eigenes Individuums

Postulat: Origin of Species (Entstehung der Arten)

71
Q

Voraussetzungen für natürliche Selektion

A

Durch Rekombination und Mutation verursachte Variabilität in einer Population.

Natürliche Selektion resultiert aus der unterschiedlichen Fitness verschiedener Genotypen innerhalb einer Population.

72
Q

Photosyntheseprodukt C3/C4

A

D-3-Phospoglycerat (C3 Körper)

Oxalacetat (C4 Körper)

73
Q

Fitness

A

Relatives Maß für evolutionären Erfolg von Individuen mit unterschiedlichen Genotypen/Phänotypen, das auf ihrem überleben und reproduktivem Erfolg basiert.

Überlebenswahrscheinlichkeit x Reproduktionserfolg

73
Q

Rekombination

A

Durchmischung des Erbgutes genetisch unterschiedlicher Vorfahren als Folge sexueller Reproduktion. Als Ergebnis können neue, zuvor unbekannte Typen auftreten ohne Veränderung des Erbgutes selbst.

73
Q

Gendrift

A

Zufällige Verschiebung von Allemfrequenzen über die Generationen, ein wichtiger Faktor für die genetische Struktur von Arten.

74
Q

Inzuchtdepression

A

Inzucht führt innerhalb weniger Generationen zu:

Homozygotisierung (Reinerbigkeit)
Expression nachteiliger rezessiver Alelle
Reduzierter Fitness

75
Q

Phänotypische Plastizität

A

Ist eine Reaktionsnorm auf die Umwelt. Ein Genotyp kann unterschiedliche Phänotypen hervorbringen.

76
Q

Artbildungsprozesse

A

Allopatrisch: räumliche Trennung

Sympatrisch: ökologische oder sexuelle Spezialisierung

Hybridisierung: Eltern habe selbst Chromosomenanzahl aber andere Mutationen

77
Q

Farne und Gymnospermen

A
3 Grundorgane 
Leitgewebe aus Xylem und Phloem
Diploider Chromosomensatz
Keine Blütenhülle
Keine Fruchtblätter
78
Q

Nomenklatur Linné

Künstliches System

A

Binäre Nomenklatur: Gattungsname und Art kennzeichnender Zusatz (Artepitheton)

Systematik: Sexualsystem, Gruppierung nach willkürlichen leicht erkennbaren Merkmalen (System Blütenbau)

79
Q

Gymnosperme

A

Holzpflanzen mit sekundärem Dickenwachstum
Leitelemente sind Tracheiden (keine Tracheen)
Mehrheit ist immergrün
Keine Blütenhülle
Blüten sind eingeschlechtig
Vegetative Fortpflanzung selten
Keine Früchte

80
Q

Photorezeptoren

A
Phytochrom = Rotlicht-Rezeptor 
Cryptochrom = Blaulicht-Rezeptor
81
Q

Enzym zur Luftstickstoff Fixierung

A

Nitrogenase

82
Q

Klassifikationsmöglichkeiten nach Wuchsform

A

Nach Blühhäufigkeit und Lebensdauer

Nach Ausdauer und Verholzung der Sprossachsen

Nach Orientierung und Verteilung des Sprossystems

83
Q

Adaptive Radiation

A

Rasches aufspalten einer Art in verschiedene Arten, die unterschiedlichen Umweltbedingungen angepasst sind. Besonders bei Neubesiedlung von Inseln entstehen eine Reihe von endemischen Arten.
(Darwinfinken auf Galapagos-Inseln)

84
Q

Tenperaturklimate

A
Arktisch 
Boreal
Nemoral 
Meridional
Tropisch 
Austral
Antarktisch
85
Q

Feuchtigkeit

A

Humid
Semihumid
Semiarid
Arid

86
Q

Biodiversität

Nützlichkeit und Existenz Werte

A

Direkter, potentieller Nutzwert (Ressourcen wie Holz oder medizinische Pflanzen)

Ästhetische, Ethische Werte (kulturelles Erbe, nicht Arten zum aussterben bringen)

87
Q

Selbstbefruchtung

Autogamie

A

Vorteile:
Schnelle Entwicklung
Effektivere Reproduktion

Nachteile:
Inzuchtdepression
Verlust genetischer Variation

88
Q

Modularer Bau Pflanzen

A

Lebenslanges Wachstum
Große Regenerationskraft
Vegetative neben generativer Vermehrung