Definitionen wichtiger Begriffe Flashcards

1
Q

Einigung

A

Vorliegen zweier übereinstimmender, aufeinander bezogener Willenserklärung , Angebot und Annahme

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2
Q

Angebot

A

Ein Angebot ist eine empfangsbedürftige Willenserklärung, durch die jemand einem anderen in verbindlicher und annahmefähiger Weise den Abschluss eines Vertrages vorschlägt, der die essentialia negotii beinhaltet und durch bloße Zustimmung zustande kommen kann

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3
Q

Annahme

A

auf den Abschluss eines Vertrages gerichtete Willenserklärung, die inhaltlich mit dem Angebot übereinstimmt

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4
Q

konkludent

A

ohne ausdrückliche Erklärung, aber schlüssiges Verhalten (Bsp. Das dritte Bier)

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5
Q

Invitatio ad offerendum

A

rechtlich nicht verpflichtende Handlung (Bsp. Ware im Internet inserieren)

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6
Q

offener Dissens

A

Unklarheiten/Uneinigkeit , im Zweifel kein Vertragsabschluss Bsp. Zahlungsmodalitäten nicht geklärt

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7
Q

Wirksamkeit: Abgabe

A

willentliches Inverkehrbrigen , so dass Zugang der Willenserklärung ohne weiteres Zutun eintreten kann

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8
Q

Wirksamkeit: Zugang

A

falls die Erklärung in den Machtbereich des Empfängers gelangt und unter normalen Umständen mit der Kenntnisnahme zu rechnen ist

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9
Q

Empfangsbote

A

Person die als geeignet und ermächtigt anzusehen ist eine Willenserklärung entgegen zu nehmen

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10
Q

Erklärungsbote

A

Mittelperson des Erklärenden

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11
Q

Widerruf nach §130 Abs 1 S2 BGB

A

Zugang der Widerrufserklärung, wenn unter normalen Umständen mit der Kenntnisnahme zu rechnen ist (Arbeitszeiten)

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12
Q

Anfechtungserklärung

A

Formfreie empfangsbedürftge Willenserklärung die erkennnen lässt, dass die Partei das Geschäft wegen Willensmangels nicht gelten lassen möchte

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13
Q

Irrtum

A

Unbewusstes Auseinanderfallen von objektiv erklärtem und subjektiv gewolltem

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14
Q

unverzüglich

A

Ohne schuldhaftes zögern

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15
Q

Schaden

A

jede negative Gestaltung der Vermögenslage

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16
Q

Vertrauensschaden

A

Schaden, den der Ersatzberechtigte dadurch erlagt, dass er auf die Gültigkeit der Erklärung vertraut (sog. negative Interesse )

17
Q

wider besseren Wissens

A

fälschlicher Weise

18
Q

hypothetische Kausalität

A

hätte nicht gehandelt, wenn gewusst

19
Q

Behauptung ins blaue hinein

A

arglistig

20
Q

Täuschung

A

das bewusste Erregen eines Irrtums durch Vorspiegeln falscher oder Unterdrücken wahrer Tatsachen

21
Q

Arglist

A

Vorsatz hinsichtlich Täuschungshandlung , Irrtumserregung und Herbeiführen der Willenserklärung, ausreichend ist der sog. Eventualvorsatz, d.h. der Täuschende nimmt den Irrtum des Getäuschten billigend in Kauf

22
Q

abgrenzender Werksvertrag

A

-es wird Erfolg geschuldet (Bsp Tattoo )

23
Q

Dienstvertrag

A
  • es wird Tätigkeit geschuldet
24
Q

Mittel (minderjährige)

A

Alle Gegenstände aus dem Vermögen des Minderjährigen

25
Q

freie Verfügung (Minderjährige)

A

Verwendung der Mittel müsste von den gesetzlichen Vertretern vom Willen gedeckt sein

26
Q

Bewirken

A

vollständige Befriedigung der Vertragsleistung erforderlich