Definitionen Flashcards

1
Q

sprengen §308 I StGB

A

Herbeiführung einer Explosion mit Sprengstoff

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2
Q

Gefährdung

A

drohender Eintritt eines tatbestandlichen Erfolges

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3
Q

Unterlassen

A

die Nichtvornahme einer bestimmten, Handlung, die zur Erfolgsabwendung objektiv geeignet und tatsächlich möglich war

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4
Q

niedrige Beweggründe

A

liegen vor, wenn die Motive einer Tötung nach allgemeiner sittlicher Anschauung verachteswert sind und auf tiefster Stufe stehen

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5
Q

körperliche Misshandlung

A

eine nicht nut unerhebliche Beeinträchtigung der körperlichen Integrität oder des körperlichen Wohlbefindens

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6
Q

Gesundheitsschädigung

A

Hervorrufen oder Steigern eines pathologischen Zustandes

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7
Q

Lebensgefährdende Behandlung

A

eine Behandlung ist jedenfalls dann lebensgefährlich, wenn die mit der Handlung verbundene Lebensgefahr konkret ist, der Todeseintritt also nurnoch vom Zufall abhängt

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8
Q

Unglücksfall iSd. §323 c

A

Ein Unglücksfall ist ein plötzlich eintretendes, u.U. auch vom Gefährdeten selbst verursachtes Ereignis, das erhebliche Gefahr für ein Individualrechtsgut mit sich bringt oder zu bringen droht

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9
Q

Wann ist eine Hilfeleistung nach §323c StGB erforderlich?

A

wenn sie aus der ex-ante sicht eines verständigen Beobachters zur erfolgreichen Schadensabwendung möglich und notwendig ist

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10
Q

Wann ist eine Hilfeleistung nach §323c STGB zumutbar?

A

steht in Frage, wenn die eigene Gefahr oder Verletzung anderer wichtiger Pflichten damit verbunden ist

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11
Q

Mordlust

A

aus Mordlust tötet, wem es allein darauf ankommt, einen anderen Menschen sterben zu sehen bzw. eine Freude an der Vernichtung eines Menschenlebens innehat und die Tötung des Opfers als solche den einzigen Zweck der Tat bildet

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12
Q

Befriedigung des Geschlechtstriebs

A

Dazu tötet, wer im Tötungsakt selbst die geschlechtliche Befriedigung sucht, das opfer tötet, um sich an der Leiche geschlechtlich zu befriedigen oder wer den Tod des Opfers im Kauf nimmt,um den Geschlechtsverkehrs durchführen zu können

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