Definitionen Flashcards

1
Q

Krankheit (WHO)

A

a state of complete physical, mental and social well-being and not merely the absence of disease or infirmity.

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2
Q

Krankheit (biopsychosoziales Erkenntnismodell)

A

the ability to adopt and self manage in the face of social, physical and emotional challenges

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3
Q

Prävalenz

A

Anzhal von Erkrankungen in einer definierten Population zu einem definierten Zeitpunkt/ Zeitrahmen

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4
Q

Inzidenz

A

Anzhal von Neuerkrankungen in einer definierten Population zu einem definierten Zeitpunkt/ Zeitrahmen

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5
Q

Mortalitätsrate

A

Anteil einer bestimmten Population, der innerhalb einer bestimmten Zeitspanne verstirbt

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6
Q

Lebenserwartung

A

Durschnittliche Anzahl an Jahren, die ein Individuum (in einem bestimmten Alter) leben wird, wenn sich zwischenzeitlich an den Mortalitätsraten nichts ändert

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7
Q

Gesundheitsverhalten

A

Präventative Lebensweise, die Schäden freihält, Fitness fördert und die Lebenerwartung verlängern kann
(Oberbegriff für gesundheitsförderndes + riskantes Handeln bzw- Unterlassung desselben

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8
Q

Körperliche Aktivität

A

Körperliche Bewegung, die durch Skelettmuskulatur produziert wird und den Energieverbrauch über den Grundumsatz anhebt

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9
Q

Sport

A

Historisch-kulturell definierte Untergruppe von körperlicher Aktivität (verbunden mit körperlicher Leistung, Wettkampf, Spaß an Bewegung)

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10
Q

Metabolischer Äquivalent

A

Stoffwechselumsatz eines Menschen bezogen auf den Ruheumsatz im Verhältnis zum Körpergewicht

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11
Q

Gesundheitsmotivation

A

Bereitschaft, sich um gesundheitliche Folgen zu kümmern

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12
Q

Selbstwirksamkeitserwartung

A

Subjektive Einschätzung der eigenen Kompetenz, eine bestimmte Aufgabe zu meistern, bzw. ein bestimmtes Verhalten ausüben zu können

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13
Q

Intentionen(social-kognitive Theorie)

A

Short-term attainable goals that help people to succeed by enlisting effort + guiding action in the here and now

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14
Q

Handlungsergebniserwartung

A

Erwartete Konsequenzen des eigenen Verhaltens

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15
Q

Einstellung

A

Affektive Bewertung des Verhaltens

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16
Q

wahrgenommenen Verhaltenskontrolle

A

Subjektiv wahrgenommene Schwierigkeit, ein Verhalten auszuführen

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17
Q

subjektiven Norm

A

Interpretation einer Person, was andere von ihr erwarten

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18
Q

Intentionen (Theory of Planned Behaviour)

A

Bewusste + spezifische Verhaltensabsicht, durch die Perosnen Zielzustände definieren, welche durch das eigene Handeln realisiert werden sollen

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19
Q

Stressdefinition (Stress: Generelles Adaptations-Syndrom von Selye)

A

Stress is the state manifested by a specific syndrome which consists of all the nonspecifically induced changes within a biologic system

20
Q

Allostasis

A

Kurzfristige Veränderungen zugungsten der Stabilität
–> Aktive Reaktion biologischer Vermittler, die den Organismus zum Gleichgewicht zurückführen wollen –> Physiologische Bewältigung von Stress

21
Q

Allostatische Belastung

A

Physiologische Kosten, die dem Körper durch Exposition mit dauerhaften und/ oder wiederholten stresshaften Anforderungen entstehen
–> Organismus leidet an Folgen seiner aktiven Anpassung –> Gefahr der Abnutzungserscheinungen

22
Q

Kritische Lebensereignisse

A

Einschneidende (nicht unbedingt negative) Konfrontationen im Leben eines Menschen

23
Q

Stress (kognitiv-transaktionale Stresstheorie)

A

Beziehung mit der Umwelt, die vom Individuum im Hinblick auf sein Wohlergehen als bedeutsam bewertet wird, aber zugleich Anforderungen an das Individum stellt, die dessen bewältigungsmöglichkeiten beanspruchen/überfordern

24
Q

Widerstandsressourcen

A

Jedes Merkmal einer Person, Gruppe oder Umwelt, dass eine wirksame Spannungsbewältigung erleichtern kann

25
Q

Kohärenzsinn

A

Tiefe Überzeugung/ bestándiges Grunvertrauen, dass das eigene Leben im Prinzip verstehbar, sinnvoll und bewältigbar ist

26
Q

Vigilanz

A

Verstärktes Aufsuchen + Verabreiten bedrohungsbezogener Information
–> Hinwendung zur Stessquelle, mit dem Ziel zubjektive Unsicherheit zu reduzieren

27
Q

Kognitive Vermeidung

A

Abwendung von bedrohungsreichen Hinweisreizen
–> Organismus wird gegen erregungsindizierte Reize abgeschirmt

28
Q

Stressbewältigung

A

Prozess der Handhabung jener externen + internen Anforderungen, die man vom Individuum als eigenen Ressourcen beanspruchend oder übersteigend bewertet

29
Q

Illness representations

A

a patients own implicit common sense beliefs about their illness

30
Q

Soziale Integration

A

Ausmaß der Einbettung in ein sozailes Netzwerk (vorwiegend: strukturelle, quantitative Netzwerkaspekte)

31
Q

Soziale Unterstüztung

A

Interaktion zwischen Personen, bei der es darum geht, einen Problemzustand, der bei einem Betroffenen Leid auslöst, zu verändern oder, falls das nicht möglich ist, zumindest das Ertragen dieses Zustands zu erleichtern (Schwarzer)

32
Q

Wahrgenommene soziale Unterstüztung

A

Unterstützung, die ein Individuum in seinen sozialen Netzwerk für Grundsätzlich verfügbar hält

33
Q

Puffereffekt

A

Der Effekt, dass Menschen, die das Gefühl haben, dass sie unterstützt werden, weniger von stressreichen Ereignissen + Umständen in Mitleidenschaft gezogen werden, als die, die sich nicht unterstützt fühlen

34
Q

Was versteht man unter Bewusstseinserhöhung “consciousness raising”?

A

Aktives Aufnehmen von Informationen über sich selbst und das Problemverhalten.

35
Q

Was versteht man unter Emotionales Erleben/ Emotionale Relevanz “dramatic relief”?

A

Bewusstes Erleben und Ausdrücken der Gefühle bzgl. des Problemverhaltens und möglicher Lösungen.

36
Q

Was versteht man unter Wahrnehmen der persönlichen Umwelt/ Neubewertung der Umwelt “environmental reevaluation”?

A

Wahrnehmen und Bewerten, in welcher Weise das Problemverhalten die persönliche Umwelt und andere Personen betrifft.

37
Q

Was versteht man unter Selbstbewertung/ Neubewertung der eigenen Person
“self-reevaluation”?

A

Emotionale und rationale Analyse, in welcher Form das Problemverhalten oder die Änderung des Verhaltens die eigene Person und das Selbstbild betrifft.

38
Q

Was versteht man unter Wahrnehmen förderlicher Umweltbedingungen/ Soziale Befreiung
“social liberation”?

A

Wahrnehmen von Umweltbedingungen, die die Veränderung des Problemverhaltens erleichtern.

39
Q

Was versteht man unter Selbstverpflichtung/ Selbstbefreiung “self-liberation”?

A

Fassen eines festen Vorsatzes, Selbstverpflichtung zur konsequenten Veränderung des Problemverhaltens.

40
Q

Was versteht man unter Kontrolle der Umwelt/ Stimuluskontrolle “stimulus control”?

A

Kontrolle von Situationen, Personen oder anderen Stimuli, um das Auftreten des Problemverhaltens zu verringern und das Zielverhalten zu erleichtern.

41
Q

Was versteht man unter Gegenkonditionierung “counterconditioning”?

A

Ersetzen ungünstiger Verhaltensweisen im Sinne einer Problemlösung durch günstiges Verhalten.

42
Q

Was versteht man unter Nutzen hilfreicher Beziehungen “helping relationships”?

A

Aktives Nutzen von sozialer Unterstützung zur Erleichterung der Verhaltensänderung.

43
Q

Was versteht man unter (Selbst-) Verstärkung/ Kontingenzmanagement “reinforcement management”?

A

Gezieltes Nutzen von (Selbst-) Belohnungsstrategien zur Erreichung und Stabilisierung des Zielverhaltens.

44
Q

Subjektive Vulnerabilität

A

Überzeugung über eigene Anfälligkeit für eine Erkrankung

45
Q

schweregrad einer Erkrankung

A

Einschätzung der Schwere der Konsequenzen einer Erkrankung