DDI (III) Flashcards

1
Q

Bildungsgehalt (Didaktik im engeren Sinne) ist…

A
  • das Exemplarische (ein Beispiel/Einzelfall, etwas typisches)
  • das Elementare (einfach/Grundlegend, allgemeine Prinzipien)
  • das Fundamentale (Grunderfahrung, Einsicht, Übertragbarkeit
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2
Q

Was sind die fünf Grundfragend der Didaktischen Analyse?

A
  • Exemplarische Bedeutung des Inhalts
  • Gegenwartsbedeutung des Inhalts
  • Zukunftsbedeutung des Inhalts
  • Struktur des Inhalts
  • Zugänglichkeit und Darstellbarkeit
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3
Q

Berliner Modell

A

Entscheidungsfaktoren/-felder
* Ziele, Inhalte, Medien, Methoden

Bedingungsfaktoren/-felder

*anthropogene Voraussetzungen Lernhintergrund, Entwicklungsstand, Gruppenzusammensetzung und Beziehung, Einstellungen/Motivation/Interessen

*sozio-kulturelle VoraussetzungenRaum- und Zeitaspekte, Erwartungshaltung, Gesellschaft

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4
Q

Fähigkeiten sind…

A

„…die Gesamtheit der zur Ausführung einer bestimmten Leistung erforderlichen personalen Bedingungen“(also die kognitiven, sozialen, sensomotorischen Voraussetzungen)

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5
Q

Eine Fertigkeit ist…

A

…eine Erworbene oder erlernte Verhaltensweise.

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6
Q

Eine Qualifikation ist…

A

…die Eignung zur Bewältigung bestimmter Aufgaben durch Fachkompetenz, Sozialkompetenz, Schlüsselqualifikationen

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7
Q

Kompetenzen sind…

A

…„die bei Individuen verfügbaren oder durch sie erlernbaren kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten, um bestimmte Probleme zu lösen, sowie die damit verbundenen motivationalen, volitionalen und sozialen Bereitschaften und Fähigkeiten, um die Problemlösungen in variablen Situationen erfolgreich und verantwortungsvoll nutzen zu können“. (Franz E. Weinert (Hrsg), Leistungsmessungen in Schulen, Weinheim und Basel, 2001, S. 27f)

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8
Q

Bei der Motivation gibt es die…

A
  • Intrinsische Motivation: Interne Standards, Ideale, Flow
  • Extrinsische Motivation: Externe Standards, Erwartungen, Anreize
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9
Q

Die Volition umfasst…

A

die Selbstregulation/Willentliche Umsetzung.

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10
Q

Lernziele sind…

A

Das beabsichtigte und beobachtbare Endverhalten von Schüler*innen

*Nicht was sie lernen sollen (input-orientiert), sondern was sie können sollen (output-orientiert)

*Können umfasst Fähigkeit und Fertigkeit (z.B. Programmieren/Implementieren)

*Ziel ist transferierbarer Kompetenzerwerb (Richtziel)

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11
Q

Grobziele sind..

A

der Lerngewinn innerhalb eines Lernprozesses(Lernfeld, Halbjahr, Unterrichtsreihe etc.)

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12
Q

Feinziele sind…

A

…ausdifferenzierte Ziele, die im Unterricht erreicht werden sollen(nicht im Lehrplan vorgegeben sondern Teil der Planung)

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13
Q

Es gibt die Lernzieldimensionen…

A

Psychomotorisch: Beinhalten die Beherrschung von Bewegungsabläufen und komplexen Verhaltensweisen (z.B. handwerkliche Fähigkeiten

Affektiv: beziehen sich auf Interessen, Einstellungen und Werte sowie die Fähigkeit, angemessene (moralische) Werturteile bilden zu können und eigenes Verhalten danach auszurichten

Kognitive Lernzieldimensionen beschreiben das Wissen über Fakten, Konzepte, Regeln, Prozeduren oder Prinzipien

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14
Q

Die Operationalisierung legt fest, wie man…

A

ein Lernziel beobachtbar macht.

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15
Q

Die Lernzieltaxonomie von Bloom besteht aus…

A

Wissen, Verständnis, Anwendung, Analyse, Synthese, Beurteilung

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16
Q

Die Lernzieltaxonomie nach Fuller besteht aus…

A

dem vertikalen produzieren (create, apply) und dem horizontalem (remember, understand, analyze, evaluate) interpretieren