3. das bindungsmotiv Flashcards

1
Q

appetenz

A

Istwert unterschreitet das Bedürfnis: Annährung an ein Ziel

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2
Q

aversion

A

Istwert überschreitet die Toleranz: Vermeidung

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3
Q

alloplastisches coping

A

•Invention: Ausweg suchen, Umweghandlung vornehmen
•Aggression: Versuch, Hindernis mit Gewalt zu beseitigen
•Supplikation: Hilfesuchen, Weinen, Flehen

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4
Q

autoplastisches coping

A

Revision: Überprüfung des Istwerts, Situation eine neue Seite abgewinnen

Akklimatisation: Anpassung des Sollwerts an die Situation

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5
Q

Motivation
Funktionale Definition

A

Prärationale Steuer- und Bewertungsmechanismen,
die unter den Bedingungen der natürlichen Umwelt die Angepasstheit des
Verhaltens garantieren.

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6
Q

Motivation
Phonologische Definition

A

Weise, wie das gesamte motivierte
Geschehen unreflektiert zu Bewusstsein kommt.

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7
Q

Emotionen

A

Sagen einem, wie aktiv ein Bedürfnis noch ist
-> Aufrechterhaltung
Beendigung
Dringlichkeit

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8
Q

Freuds Konzeption der Bindung

A

•frühe theoriebildung
(Ich triebe -> Selbsterhaltung, objekttriebe -> Liebe, Sexualität, Freundschaft)
•späte theoriebildung ( Libido -> Ich und Objekte)
Todestrieb (Aggression
• Entwicklung Libido (oral anal genitale Phase )

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9
Q

Lerntheoretische Konzeption: Dependency

A

-mutter als pos verstärker
-zuviel emotionale sorge= verzögerung der entwicklung

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10
Q

Harry Harlow: „Das Wesen der Liebe“

A

Rhesusaffenaufzucht ohne Mutter und Artgenossen:
hohe Sterblichkeit und Verhaltensauffälligkeiten

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11
Q

Konrad Lorenz: Nachfolgeprägung und Bindung

A

-Nachfolgeprägung: Jungtiere folgen jedem sich
bewegenden Objekt – bald nur noch dem am häufigsten gesehenen Objekt
-prägung ->sensible phase (einprägung indi merkmale in zeitabschnitten )
ohne pos verstärkung

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12
Q

Prägung trotz aversiver Erfahrung („the evil mother“)

A

Aversive Behandlung durch die Bindungsperson kann
Bindungsverhalten paradoxerweise sogar verstärken!

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13
Q

Spitz und Bowlby: Die Bedeutung der Bindung für
das menschliche Kleinkind

A

-Hospitalismus (René Spitz): Trotz Hygiene und Ernährung in Heimen beträchtliche seelische und körperliche Schäden
-bowlby: Attachment (statt Dependency)
(schutz des säuglings durch mutter)

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14
Q

verwandtschaft

A

: vertrautheit

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15
Q

fremdheit

A

: nicht verwandtschaft

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16
Q

Das Zürcher Modell der sozialen Motivation: Sicherheitssystem

A

-Bindungssystem = Aufbau und Aufrechterhaltung einer
Bindung an vertraute Bezugspersonen
-Problem: Bei Geburt sind alle Menschen unvertraut
-Säugling muss sich für Personen interessieren mit denen
es vertraut werden soll

17
Q

relevanzdetektor

A

typus mensch

18
Q

individuladetektor

A

unterscheidung von fremden und vertrauten menschen

19
Q

individualdetektors

A

stimme, geruch, art das kind zu halten, visuelle merkmale etc

20
Q

interaktionsspiele

A

mimik,vokalisation, blickkontakt und kommunikation

21
Q

Nachfolgeprägung beim menschlichen Kind?

A

Pro
-Kein problemloser Wechsel der Bezugsperson nach Trennungsprotest und erst recht nach 3 Jahren
-Aversive Behandlung verstärkt unter Umständen die Bindung
Contra
-Menschenkinder sind keine Nestflüchter. Genügend Zeit um individuelle Merkmale der
Eltern zu erlernen.