1. Phylogenese und Ontogenese Flashcards
Wissenschaftliches Arbeiten in der Psychologie -> Die Methode
•Hypothesenprüfung (Falsifizierbarkeit)
•Beschreibung -> Versuchsanordnung (Replizierbarkeit)
•UV & AV
•Interpretation der Daten
Die Methode -> 2 Arten
•Korrelationsstudie
(keine manip. uv, zsmhang zw. variablen, kausalschluss schwierig)
•Längsschnittstudien ( Kinder -> mehrere Zeitpunkte, Entwicklungsverläufe, Kausale Ursachenzuschreibung schwierig)
Wissenschaftliches Arbeiten in der Psy.
Der Gegenstandt: Die Tatsache
•keine Debatten um Tatsachenaussagen
•keine Debatten über moralische Normen
•Nw evidenzbasiert
Gemeinwohl a priori
•Grundlage: wissenschaftlich, göttliche offenbarung, charismatischer führer
•Es braucht Leitung & Aufsicht -> objektiv gute anzustreben
•vorgehen gegen vermeintlich „objektiv falsche ansichten“
Gemeinwohl a posteriori
•Versuch & Irrtum -> Schlau, Ploitik ist an Gemeinwohl orientiert
•gute -> interessen-> pluralismus
•selbstkritik,skepsis, toleranz gegenüber anderer meinungen
•Debatte-> politische gleichberechtigung-> grundlage -> zum gemeinwohl
•vorgegen nur gegen diejenige, die materiellen verfassungsstaat bekämpfen
Phylogenese
-Stammesgeschichte der menschen
•basiert auf evolutionstheorie
(mehr nachkommen als überlebende, prinzip variation, natürliche selektion & prinzip der vererbung, gemeinsame vorfahren)
•menschliches verhalten ist adaptiv
(emotionale & motivationale kompetenzen, sozial kognitive fähigkeiten)
ebenen der verhaltensanassung
1)Mensch (rational)
•Denken in Vorstellungen & Begriffen
•Bewusstseinsvorgänge
-> Kognition
2) menschenaffen (protorational)
•4 Jahre
•vorstellungstätigkeit
•mentales probehandeln
3) einfache wirbeltiere (prärational)
•instinkthaft
•physiologisch & sozial
-> kognition
ontogenese
-entwicklung eines menschen
was ist entwicklung?
•psychologie der lebensspanne (Baltes,1990)
•reifung adulter funktionen (bischof,2008)
ontogenese
strukturbildung &adaption (bischof-köhler,2011)
•strukturbildung
(einfache ausgangsformen -> wachstum…, ->teilstrukturen interagieren miteinander)
•adaption
(ausbildung & veränderung von strukturen ->anpassung -> eigenes überleben sicherstellen)
•entwicklung im alter
(altern kein entwicklungsprozess,aber können strukturabwandlung erfordern)
-> Entwicklung: zielgerichteter prozess, differenzierung,spezialisierung & integration strukturen aufgebaut & abgewandelt werden -> anpassung umwelt
ontogenese
strukturbildung &adaption (bischof-köhler,2011)
•strukturbildung
(einfache ausgangsformen -> wachstum…, ->teilstrukturen interagieren miteinander)
•adaption
(ausbildung & veränderung von strukturen ->anpassung -> eigenes überleben sicherstellen)
•entwicklung im alter
(altern kein entwicklungsprozess,aber können strukturabwandlung erfordern)
-> Entwicklung: zielgerichteter prozess, differenzierung,spezialisierung & integration strukturen aufgebaut & abgewandelt werden -> anpassung umwelt
Ultimate Fragestellung
Wozu ist ein an einem Organismus beobachtbares Phänomen gut?
Welchen Vorteil bringt es seinem Träger? Welchem Zweck dient es?
Proximate Fragestellung
Mit welchen Mitteln erreicht es der Organismus, dass sich ein Merkmal
ausbildet und eine bestimmte Leistung erbringen kann? Welcher
Mechanismus liegt dem beobachteten Verhalten zugrunde?
Lernen
(relevan. unwelteinfluss: stimulation)
•umwelt-> info über relevante sachverhalt
•beim lernen info verarbeitet & verhalten angepasst
•bsp.: kk (ns-hs)
ik (lernen aus versuch & irrtum, erfolgreiches verhalten bleibt)
nachahmung
reifung
(relev. umwelteinfluss alimentation)
•betrifft morphologische strukturen, zns
•zns grundlage verhaltensdispositionen, angepasst ohne erfahrungen unbedingt
•umwelt baumaterial zum aufbau und erhalt des phänotyps
gereifte anpassung
•motivation
•motorik
•strukturen zns (basis kog leistung)
•geschlechtstypische verhaltensdispositionen