2. Prärationale entwicklung/beginn rationalen denkens Flashcards
prärationale entwicklung
•reflexe und angeborene bewegungskoordination
•moro- umklammerungsreaktion
•greifreflex (hand, füße)
•schreitreaktion
•rooting reaktion
•brustrobben
aktivitätszustände
•neonatal behavioral assessment scale (brazelton & nugent, 1995)
schlaf ohne augenbewegung -> tiefschlaf,
schlaf mit -> augenbewegung, dämmerschlaf etc.
entwicklung der motorik
assimilation & akkommodation
assimilation
umweltgegebenheiten in bestehende strukturen anpassen
akkommodation
abwandlung bestehender strukturen zur besseren anpassung an umweltgegebenheiten
sensumotorische phase
1-2 jahre
verhalten: wahrn. & motor. aktivität
zirkularreaktion: ausbildung bewegungsmuster
stufen der sensumotorischen phase
1) einübung reflexe (ab geburt)
2) primäre zirkularreaktion -> eigene motorik (ab 2. monat)
3) sekundäre zirkularreaktion (ab 3 monat) -> in schemata einbezogen
4) generalisierung & verknüpfung von schemata (ab 6. monat)
5) teritäre zirkularreaktion (ab 12 monat)
6) einsetzen der vorstellungstätigkeit (ab 18 monat)
entwicklung des greifens
•bis ca 2 monate: greifreflex
•2-3 monate : seltene prereaching movements
•ab 4 monat: gezieltes greifen
die objektkategorie
•kategorie : erfassungsweise (vorwissen den erkenntnisprozess strukturiert)
•evolutionäre erkenntnistheorie (lorenz)
•theorie des kernwissens (spelke)
angetroffene im ersten lebensjahr
•sinnesleistung
•präferenz für strukturierte darstellungen in den ersten lebensmonaten
wirksamkeit gestaltgesetzen
dishabituation-> längere blickzeit
keine dishabituation-> keine längere blickzeit
diachrone identität
dinge existieren weiter auch wenn sie weg sind
bsp. gegenstand hinter der wand
objektpermanenz
Gegenstände können
unabhängig von angetroffener Existenz auf der
Vorstellungsebene repräsentiert werden
synchrone identität
Zwei Phänomene, die
gleichzeitig gegeben, aber räumlich getrennt sind,
werden zu einer Einheit verklammert und als
dasselbe wahrgenommen. Gleiches Aussehen ist
nicht notwendig.
-voraussetzung semantischer realtionen