Crashkurs Flashcards

1
Q

Wie lautet die Definition von Führung nach Peter Drucker?

A

4 Aspekte:
- Führung erfordert Mitarbeiter, die geführt werden
- nicht Beliebtheit macht eine Führungskraft aus, sondern die erzielten Resultate
- Führungskraft must sichtbar ein und mit gutem Beispiel vorangehen
- Verantwortung macht Führungskraft aus, nicht Status, Privilegien oder der Titel

Drucker druckt 4 Aspekte:
Verantwortung
geführte Mitarbeiter
Resultate statt Beliebtheit
gutes Beispiel

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2
Q

Wie lautet die Definition von Führung nach John P. Kotter?

A
  • als Definition, wie die Zukunft gestaltet werden soll
  • Koordination von Mitarbeitern und Zielen
  • Kraft, die Mitarbeiter insipiriert, Ziele trotz Hindernissen zu erreichen

Kotter Koordiniert und inspiriert Kraft

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3
Q

Wie lautet die Definition von Führung nach Jack Welch?

A
  • erste Aufgabe zur Vorbereitung auf Führung: eigenes Wachstum
  • Führungsverantwortung bedeutet das Wachstum von anderen in den Mittelpunkt stellen

Welch wants Wachstum

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4
Q

Wie lautet die Definition nach Rostenstiel?

A

Führung ist eine zielbezogene Einflussnahme, die den geführten dazu bewegen soll, bestimmte Ziele zu erreichen (Ziele leiten sich aus Zielen des Unternehmens ab z.B. Umsatzerhöhung, Verbesserung Betriebsklima)

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5
Q

Wie viele Ebenen und welche können zur Beurteilung von Führungserfolg betrachtet werden?

A

3 Ebenen:
1. Dyade: Beziehungsebene zwischen jedem einzelnen Geführten und der Führungskraft
2. Gruppe:
3. gesamte Organisation

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6
Q

Welche Effizienzkriterien schlägt Weibler zur Beurteilung von Führungserfolg vor?

A
  • ökonomische Effizienz (Gewinn, Umsatz, Rentabilität)
  • Leistungsprozesseffizienz: materielle -Leistungsprozesse (Ausschuss, Unfälle, Planabweichung), immaterielle Leistungsprozesse (Problemlösung)
  • Personeneffizienz: arbeitsbezogene Einstellungen (Zufriedenheit, Moral, Beschwerden), individuelle Einstellungen (Einflussakzeptanz, Kooperationsbereitschaft)

Effizienzkriterien

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7
Q

Welche Effektivitätskriterien schlägt Weibler zur Beurteilung von Führungserfolg vor? 3 AW

A
  • Leistung (Qualität, Zeitersparnis, kreative Leistung),
  • Kohäsion (Teamzusammenhalt, Frustrationstoleranz, Gruppenleistung),
  • Zufriedenheit (Arbeitszufriedenheit und Commitment)

Effektivitätskriterien

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8
Q

Welche sind die “big five” Persönlichkeitsskala Merkmale?

A
  • Extraversion
  • Verträglichkeit
  • Offenheit
  • Gewissenhaftigkeit
  • emotionale Stabilität

EVOGeS

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9
Q

Was ist das Führungsstilkontinuum nach Tannenbaum und Schmidt?

A

7 Führungsstile in Reihenfolge:
1. autoritär
2. patriarschisch
3. informierend
4. beratend
5. kooperativ
6. delegativ
7. teilautonom
-> Entscheidungsmacht der Führungskräfte sinkt, währen Mitsprache der Mitarbeiter steigt

die 7 APIBKDT Zwerge des Tannenbaums und Schmidts

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10
Q

Was ist die Kontingenztheorie nach Fiedler?

A

Versucht zu untersuchen, welcher Führungsstil in welcher Situation am erfolgsversprechendsten ist: leistungsorientierter Führungsstil oder mitarbeiterorientierter Führungsstil

Situationen unterteil in 3 Ebenen: Beziehung, Positionskraft und Strukturierung der Aufgabe

Achsen: Günstigkeit der Situation und Leistung/ Zufriedenheit der Mitarbeiter

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11
Q

Wie funktioniert das Reifegradmodell nach Hersey und Blanchard?

A

Führungsstil sollte vom Reifegrad des Geführten abhängig sein (individuell)

Führungsstile:
1. partizipierend
2. delegierend
3. verkaufend
4. unterweisend

Reifegrade (M1 bis M4): unterteilt in:
psychologische Reife (Leistungsmotivation, Verantwortungsbereitschafts) und Funktionale Reife (Ausbildung, Erfahrung)

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12
Q

Wie funktioniert das Entscheidungsmodell von Vroom und Yetton

A

Führender beantwortet folgende Fragen:
1.Macht die Entscheidung, welche Handlungsstrategie eingeschlagen wird, einen Unterschied?
2. Ist das Problem strukturiert?
3. Ist es für die Umsetzung erforderlich, dass die Mitarbeiter die Entscheidung und ihre Konsequenzen akzeptieren?
4. Würden sie diese auch akzeptieren, wenn die Führungskraft sie allein träfe?
5. Teilen die Mitarbeiter die Ziele der Organisation, die durch die Entscheidung erreicht werden sollen?
6. Wird die Entscheidung voraussichtlich zu einem Konflikt unter den Mitarbeitern führen?

5 Empfehlungen:
* autoritäre Entscheidung der Führungskraft,
* autoritäre Entscheidung der Führungskraft, nachdem sie Informationen bei den Mitarbeitern eingeholt hat,
* alleinige Entscheidung der Führungskraft, jedoch nach vorheriger individueller Beratung mit einzelnen Mitarbeitern,
* alleinige Entscheidung der Führungskraft nach erfolgter Beratung mit der Arbeitsgruppe
* Gruppenentscheidung.

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13
Q

Was ist das Ziel der systemischen Führung

A
  • Einflussnahme auf das System durch Kommunikation
    begreifen von komplexen und bilateralen Interaktionen
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14
Q

Wie kann man die symbolische Führung nach Nerdinger und Neuberger beschreiben?

A
  • Werte, Überzeugungen des Unternehmens symbolisiert
  • nach Nerdiger ist Führungsverhalten immer symbolisch, da alles interpretiert wird
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15
Q

Was ist die Transaktionale Führung?

A
  • Führung nach Zuckerbrot und Peitsche: Belohnung für positive Arbeitsergebnisse, Bestrafung nach negativen Arbeitsergebnissen
  • Kontrolle des Weges und der Zielerreichung der Arbeitserledigung
  • fairer Austausch von Leistung und Gegenleistung
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16
Q

Was steht im Vordergrund bei der transformationalen Führung?

A
  • die Beeinflussung der Werte und Gefühle der Mitarbeiter
  • langfristige und übergeordnete Werte statt kurzfristiger materieller Ziele
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17
Q

Welche 4 Ebenen der Werte und Gefühle können transformationale Führungskräfte ihre Mitarbeiter beeinflussen? (4 I’s)

A
  • Inspirational Motivation
  • Idealized Influence
  • Intellectual Stimulation
  • Individualized Consideration
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18
Q

Welche 3 Ebenen gibt es im Modell des triadischen Führungsethos nach Berkel?

A
  • Materielle: was vertritt Organisation: Produkte,
    Prozesse, Dienstleistungen => Leistung
    kompetent, effektiv, effizient
  • Soziale: Beziehungen der Mitarbeiter unterein
    ander sowie mit der Außenwelt;
    Kommunikation, Kooperation,
    Kundenorientierung => Beziehungen
    sollen glaubwürdig, fürsorglich und
    wahrhaftig sein
  • Geistige: globale Marschrichtung, Zweck,
    Daseinsberechtigung: Leitidee,
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19
Q

Was bedeutet das Acronym VUCA?

A

Volatility (Volatilität)
Uncertainty (Unsicherheit)
Complexity (Komplexität)
Ambiguity (Mehrdeutigkeit)

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20
Q

Was ist das VUCA Prime Modell nach Johansen?

A
  • Modell zum Entgegenwirken für die Bedrohung durch VUCA
  • alle Gegenmaßnahmen sind miteinander verknüpft

Starke Vision: langfristige Ziele (in Bezug auf Volatilität)
Verständnis: innehalten, genau hinsehen und zuhören (Unsicherheit)
Klarheit: intentionales Denken (Komplexität)
Agilität: Kommunikationsfähigkeit durch die gesamte Organisation,
Schnelligkeit in der Umsetzung von Lösungen (Mehrdeutigkeit)

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21
Q

Was bedeutet Empowering Leadership?

A
  • Übertragen von Verantwortung
  • Machtteilung
  • Partizipation
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22
Q

Was sind die 4 Eckpfeiler der Soziokratie?

A
  • Konsens geht vor: Entscheidung, nur wenn keine schwerwiegenden Vorbehalte
  • Organisation in Zirkeln: Organisation besteht aus semiautonomen Zirkeln
  • Doppel Link: operativer Führer des Zirkels ist gleichzeitig Mitglied im nächsthöheren Zirkel
  • Wahl durch Konsensus: ergänzt das erste Prinzip

sOZiOKratie OZ - Organisation in Zirkeln K-Konsens/Konesus OO-Doppel Link

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23
Q

Was sind Holakratie und Soziokratie?

A

Organisationsstrukturen, die Alternativen zur herkömmlichen Hierarchie darstellen

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24
Q

Was sind die Eckpfeiler der Holakratie?

A
  • Rollen statt Stellenbeschreibungen: Unterscheidung Person und Rolle, eine Person kann mehrere Rollen haben
  • zirkuläre Struktur: mehrere Zirkel, die in sich wieder hierarchisch aufgebaut und selbstorganisert sind
  • Managementrichtlinien: jeder Zirkel ist frei in der Ausgestaltung von Managementrichtlinien (rep link: nach oben; lead link: nach unten)
  • operative Prozesse: Prozesse werden um die operativen Zwänge herum gestaltet
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25
Q

Was ist das Job-Demands-Resources Modell?

A

stellt Einwirkung von positiven und negativen Kräften auf Mitarbeiter dar und versucht Zustandekommen zum Stress zu erklären

berufliche Anforderungen als anstrengungsgetriebener Prozess gegenüber berufliche Ressourcen als motivationsgetriebener Prozess ergeben ein Verhältnis von Zufriedenheit und Leistung

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26
Q

3 Facetten der Work-Life-Balance

A
  • Work: Stellenwert der Arbeit für Mitarbeiter, Arbeitszufriedenheit, Konfliktpotenzial zwischen Beruf und Privatleben
  • Life: Stellenwert des Privatlebens, Lebenszufriedenheit, Konflikt zwischen Privatleben und Beruf
  • Balance: Ausmaß adäquater Gestaltung der Work Life Schnittstelle, Zufriedenheit mit der Vereinbarkeit
27
Q

4 Taktiken als individuelle Schnittstellentaktiken zur Verbesserung der Work-Life-Balance

A
  1. verhaltensbezogene Taktiken: soziale Unterstützung, Nutzung von Technologien, Priorisierung, Zulassen von Durchlässigkeiten
  2. physische Taktiken: Kontrolle der Arbeitszeit, Definition von Auszeiten
  3. zeitliche Taktiken: anpassen physischer Schnittstellen, Manipulation des Aktionsraumes, Management von Artefakten
  4. kommunikationsbezogene Taktiken: Erwartungsmanagement, Sanktionierung von Störungen
28
Q

Sieben Wege zur Effektivität beschreibt Covey

A
  1. Abgrenzung Interessenbereich zu Einflussbereich
  2. Zielvorstellung/Vision definieren
  3. Priorisierung
      1. Beziehung zu anderen
  4. Prinzip der Selbsterneuerung: Arbeitsleistung erhalten durch gesunde strategische Entscheidungen
29
Q

Welche vier Felder weist die Eisenhower Matrix auf?

A
  • **wichtig und dringend: **Notfälle
  • wichtig, aber hat etwas Zeit: z.B. Feedbackrunden, Mitarbeitergespräche
  • dringend, aber nicht so wichtig
  • nicht so wichtig und hat Zeit
30
Q

Wie viele und welche Ebenen für Ansatzpunkte zum Belastungsmanagement nach Kastner gibt es?

A
  1. (Arbeits-) Situation
  2. Person
  3. Organisation
31
Q

In welche Hauptarten von Bedürfnissen wird nach Maslow unterschieden?

A
  • **Defizitärbedürfnisse: **Wunsch nach Beseitigung eines Mangels
  • Wachstumsbedürfnisse: Wunsch nach Wachstumbedürfnissen
32
Q

Welche Bedürfnisklassen unterliegen den Defizitärbedürfnissen nach Maslow?

A
  1. Grundbedürfnisse: Essen Trinken, Schlaf
  2. Sicherheitsbedürfnisse: Arbeitsplatzsicherung, Schutz
  3. soziale Bedürfnisse: Gruppenzugehörigkeit, Zuneigung, Kommunikation
  4. Wertschätzungsbedürfnisse: Selbstvertrauen, Respekt, Aufstiegsmöglichkeit
33
Q

Welche Bedürfnisklasse unterliegen Wachstumsbedürfnisse nach Maslow?

A

Selbstverwirklichung: Persönlichkeitsentwicklung, Mitbestimmung, herausforderne Tätigkeit

34
Q

Welche Bedürfnisklassen gibt es in der ERG-Theorie nach Alderfer

A
  • Existenzbedürfnisse (existence needs)
  • soziale Bedürfnisse (Relatedness needs)
  • Wachstumsbedürfnisse (Growth needs)
35
Q

Erklären Sie das Grundmodell der Motivation

A

Anreize (aus einer Situation)
Motive (aus individuellen Motivstrukturen)
Motivation
Volition (mithilfe psychischer Ressourcen)
Verhalten (entweder Antrieb zum Handeln oder Vermeiden einer Handlung)

36
Q

Was wird in der VIE-Theorie nach Vroom betrachtet?

A

die Motivation in Abhängigkeit von Komponenten der Zielerreichung

37
Q

Wann lohnen sich Anstrengungen nach der VIE-Theorie?

A

nur dann, wenn sie lohnend in Bezug auf die Zielerreichung sind

38
Q

Welche 3 Faktoren gibt es in der VIE-Theorie?

A
  • Valenz: Wert eines Handlungsergebnisses i.S. einer positiven/negativen affektiven Bedeutung des Ergebnisses => Positives wird angestrebt, Negatives vermieden (Beförderung)
  • Instrumentalität: Schätzwert für den Verknüpfungsgrad zwischen Handlungsergebnis und folge (Beförderung führt zu mehr Einkommen)
    => Befriedigung meiner Bedürfnisse? (Moderierende Variable)
  • Erwartungen: subjektiv wahrgenommene Wahrscheinlichkeit eines konkreten
    Handlungsergebnisses (Eintrittswahrscheinlichkeit zwischen 0 und 1)
39
Q

Was ist die Formel die VIE-Theorie?

A

Handlungstendenz = Valenz des Ergebnisses * Erwartungen

40
Q

Was bedeutet das Eisbergmodell?

A
  • 1/7 aller Kommunikation ist bewusst, ausgesprochen (Spitze des Eisbergs)
  • 6/7 aller Kommunikation unbewusst, unausgesprochen Mimik, Gestik, Körperhaltung, Distanz zum Gesprächspartner, Schweigen
41
Q

Welche 4 Seiten einer Nachricht gibt es nach dem Kommunikationsquadrant nach von Thun?

A
  1. Sachinformation
  2. Beziehung
  3. Selbstkundgabe
  4. Appell
42
Q

Welche 3 Ich-Zustände gibt es nach der Transaktionsanalyse?

A
  • Eltern-Ich Zustand: greift zurück auf angelernte Werturteile bzw. soziale Kontrolle und emotionale Normen
  • Kindheits-Ich: Gefühle und Bedürfnisse stehen im Vordergrund und Zuwendung zu erhalten
  • Erwachsen-Ich
43
Q

Eltern-Ich

A

kritisch und fürsorglich

44
Q

Kindheits-Ich

A
  • frei
  • rebellisch
  • angepasst
45
Q

Welche 3 Transaktionsformen gibt es im Sinne der Transaktionsanalyse?

A
  • kongruente Transaktion
  • Überkreuztransaktion
  • verdeckte Transaktion
46
Q

Welche Funktionen von Beurteilungsgesprächen gibt es? 5 AW

A
  • Aufklärungsfunktion: §82 Abs. 2 BetrVG: Recht auf Auskunft über eigene Leistung
  • Diagnosefunktion: Analyse Leistung, Potenziale, Stärken, Schwächen
    -** Koordinationsfunktion**: Vergleichbar machen der Leistungen zwischen Mitarbeitern, Abstimmung zwischen Führungskraft und Mitarbeiter
  • Motivationsfunktion: Bedürfnisse, Motive des Mitarbeiters werden transparenter,
    identifizieren effektiver Anreize für Zielerreichung
  • Kontroll und Überwachungsfunktion: differenzierte Einblicke in die Aktivität der
    Mitarbeiter und erlauben vergleichende Beurteilung (Koordinationsfunktion)
  • Entscheidungsunterstützungsfunktion: Informationen für weitere Personal
    managementprozesse wie Vergütung, Personalentwicklung, Team –/Mitarbeiter
    führung
47
Q

Welche möglichen Personengruppen können als Beurteilende festgelegt werden?

A
  • Führungskräfte: direkte, Zirkel von Führungskräften
    • Experten: psychologische geschulte Spezialisten, Coaches, Personaler
    • ergänzende Informationsgeber: Kollegen, Teammitglieder, Mitarbeiter, Kunden,
      Lieferanten
48
Q

Was ist die Leistungs-Potenzialmatrix nach Weißenrieder und Kosel?

A
  • Zusammenfassung des Vergangenheits- und Zukunftsbezuges der Beurteilung
    • x-Achse: Leistun
    • y-Achse: Potenziel
      Einordnung der Mitarbeiter: Problemfälle, stabile Leistungsträger, Fragezeichen, Leistungsträger mit Potenzial, Talente, Potenzialträger
49
Q

Welche konstituierenden Merkmale differenzieren Teams von Gruppen? 3AW

A
  1. Multipersonalität: Team: min. 2 oder 3 Mitglieder
  2. Zielorientierung: Zusammenarbeit zur Zielerreichung
  3. gegenseitige Abhängigkeit
50
Q

Welche Merkmale beschreibt ein Team? (5AW)

A
  1. zwischenmenschliche Interaktion: fachlicher und zwischenmenschlicher Austausch
  2. Wahrnehmung von Mitgliedschaft
  3. strukturierte Beziehungen: Rollen, Regeln und Normen zur Verhaltenssteuerung der Teammitglieder existent
  4. gegenseitige Beeinflussung
  5. individuelle Motivation
51
Q

Nach welchen Ausprägungen werden Arten von Teams unterschieden?

A

Ausprägung der Beziehungsebene
Ausprägung der Sachebene

52
Q

Welche Arten von Teams gibt es?

A
  1. Einzelkämpfertrupp
  2. gesellige Truppe
  3. Expertenteam
  4. echtes Team
53
Q

Was ist das Lebenszyklusmodell von Teams?

A
  • 4 Phasen: Forming (Beziehungsaufbau), Storming (Rollenverteilung), Norming (Definition Erwartungen), Performing (effektive Zusammenarbeit)

-> Effektivität des Teams entwickelt sich allmählich

54
Q

Ordne den Phasen der Lebenszyklusmodell von Teams Verhalten der FK zu!

A
  1. Forming: Beziehungsmanager
  2. . Storming: Schlichter
  3. . Norming: Koordinator
  4. Performing: coach
55
Q

konstituierende Merkmale einer Organisationskultur:

A
  1. Verhaltensweisen
  2. Gruppennormen
  3. bekundete Werte
  4. Philosophie
  5. Spielregeln
  6. Klima
  7. Symbole
56
Q

Erkläre das 3 - Ebenen System der Organisationskultur nach Schein

A
  1. Ebene: Kulturkern
    proklamierte Basisannahmen (öffentlich z.B. Leitbild) und Basisannahmen (unsichtbar, unbewusst z.B. Zeit, Wahrheit)
  2. Ebene: Werte und Standards (teils sichtbar, teils unbewusst z.B. Spielregeln, Richtlinien)
  3. Ebene: Symbolsystem (sichtbar, aber interpretationsbedürftig z.B. Kleidung, Sprache, Umgansformen)

3 EBENEN: KKWSSS

57
Q

Welche Aspekte sind Voraussetzung für das Konzept der verteilten/sharde Leadership? 5 AW

A
  • geringe fachliche und kompetenzbasierte Überlegenheit der Führungskraft;
  • demokratischer oder partizipativer Führungsstil;
  • Bereitschaft der Mitarbeiter, Verantwortung zu übernehmen;
  • hohe Reife der Mitarbeiter;
  • positives Klima im Unternehmen, das Shared Leadership fördert, anstatt „Führungsschwäche“ zu attribuieren.
58
Q

achtstufiges Veränderungsmanagementmodell nach Kotter:

A
  • Dringlichkeit herstellen und kommunizieren,
  • Koalitionen schmieden, die Veränderung einleiten,
  • eine strategische Vision entwickeln,
  • eine „Armee von freiwilligen Unterstützern“ aufbauen,
  • Hemmnisse und Hindernisse abbauen,
  • „Quick wins“ anstreben,
  • Schwung beibehalten,
  • Veränderung verankern.
59
Q

An welchen 3 Hinsichten macht sich Narzissmus bemerkbar?

A
  1. positive Selbstevaluation, Eitelkeit, Wunsch nach Macht und Leistung
  2. geringe Empathie, keine tiefgründigen Beziehungen, häufig manipulativ und nutzenorientiert
  3. Strategien zur Aufrechterhaltung des übersteigerten Selstbildes

  1. übersteigertes Ego
  2. keine Empathie
  3. Aufrechterhaltung Selbstbild
60
Q

Welche Arten von Narzissten gibt es und wie sind sie charakterisiert?

A
  • grandiose Narzissten: dominat, selbstsicher, charismatisch, kritikunfähig, arrogant
  • verletzliche Narzissten: feindselig, arrogant, depressiv, zurückgezogen
61
Q

Welche Faktoren kennzeichnen einen Psychopathen? 7AW

A
  • min. 3 Faktoren müssen vor dem 15. Lebensjahr auftreten:
  • Unfähigkeit zur Anpassung an soziale Normen, wiederholte kriminelle Handlungen,
  • Unehrlichkeit, wiederholtes Lügen, um sich Vorteile zu verschaffen,
  • Impulsivität und fehlende Umsicht,
  • Reizbarkeit und Aggression, Schlägereien oder Überfälle,
  • Rücksichtslosigkeit,
  • dauerhafte Verantwortungslosigkeit in Bezug auf Arbeit oder Finanzielles sowie
  • fehlende Gewissensbisse, Gleichgültigkeit oder Rationalisierung eigener Fehltritte.

  1. gegen soziale Normen
  2. Lügen
  3. Impulsivität
  4. Agression
  5. Rücksichtslosigkeit
  6. Verantwortungslos
  7. kein Gewissen
62
Q

In welche Subdimensionen kann Macht unterteilt werden?

A
  • Positions-/organisationale Macht: hierarchische Macht, Macht durch Belohnung
  • personenbezogene Macht: Expertenmacht, Identifikationsmacht, Macht durch Netzwerk
63
Q

Wie unterteilt sich organisationale Macht? 3AW

A
  • Hierarchische Macht : Stellung in Hierarchie , Organigramm
  • Macht durch Belohnung: Einfluss auf Anreize , z.B . Geld
  • Erzwingende Macht : Weisungsbefugnis
64
Q

Wie unterteilt sich personenbezogene Macht?

A
  • Expertenmacht : breites Fachwissen , hohe Erfahrung
  • Identifikationsmacht : Charisma führt zur Identifikation , Vorbildfunktion
  • Macht durch Netzwerk : tragfähige Beziehungen