Compiler-, Interpreter- und JIT-Sprachen Flashcards
Was sind Compiler und Interpreter?
Dabei handelt es sich Implemetierungsformen von Software, bei denen es darum geht Quellcode in Maschinenbefehle zu übersetzen.
Wie funktioniert eine Compilersprache auf Makroebene?
Quelltext wird vom Compiler, für Prozessor und Betriebssystem spezifisch, in Maschinencode übersetzt.
Was ist der Vorteil bei einer Compilersprache?
Die Übersetzung in spezifischen Maschinencode ist sehr effizient. Sie verbrauchen weniger Speicher und laufen schneller. Außerdem muss der Code nur einmal übersetzt werden und kann dann immer wieder aufgrufen werden.
Was ist ein Nachteil einer Compilersprache?
Der Aufwand steigt, da nach jeder Änderung des Codes neu kompiliert werden muss
Wie funktioniert eine Interpretersprache auf Makroebene?
Der Quelltext wird von der Programmiersprache in einen Hardwareunabhängigen Bytecode umgeandelt.
Der Interpreter setzt den Bytecode dann in Maschinenbefehle um.
Der Interpreter ist eine Software-Bibliothek und nimmt hier die Rolle des Prozessors ein.
Was ist der Vorteil einer Interpretersprache?
Der Code muss nicht kompiliert werden, was unter Umständen zur schnelleren Entwicklung beitragen kann.
Was sind Nachteile einer Interpretersprache?
Interpretierte Sprachen sind langsamer und ineffizient.
Es müssen immer wieder die selben Programmteile neu übersetzt werden.
Was ist eine Just in Time Sprache?
Eine JIT-Sprache kombiniert die Eigenschaften aus Interpreter- und Compilersprachen.
Der erstellte Bytecode wird in prozessorspezifischen Maschinencode übersetzt und steigert so die Performance.
Nach der Ausführung wird der Code verworfen und muss, wie bei Interpretersprachen üblich, bei erneutem Aufruf auch neu übersetzt werden.
Was sind typische Compilersrpachen?
Pascal, COBOL, Fortran, C und C++
Was sind typische Interpretersprachen?
BASIC, Smalltalk, LISP und Python
Was sind typische JIT-Sprachen?
Java und C#
