Business Plan Flashcards

1
Q

Business Plan

A

schriftliches Dokument, welches das Konzept des neu zu gründenden Unternehmens beschreibt

1) Gründer: systematische Analyse der Geschäftsidee
2) Potentielle Investoren: ein Beteiligungsangebot mit umfassenden Informationen

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2
Q

Ziele der Erstellung

A
  • Instrumente zur Kapitalakquisition
  • Fahrplan für Gründer
  • Internes/ externes Controlling
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3
Q

Elemente

A

1) Management Summery
2) Unternehmen
3) Produkte/ Anwendung und Herstellung
4) Markt & Wettbewerb
5) Marketing & Vertrieb
6) Management & Organisation
7) Finanz-/ Dreijahresplanung
8) Chancen & Risiken
9) Finanzbedarf

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4
Q

Management Summery/ Executive Summary

A
  • der Inhalt des Plans wird komprimiert verdichtet
  • außenstehende Dritte in kurzer Zeit entscheiden können, ob detaillierte Prüfung des gesamten Plans sinnvoll ist
  • Max. 2 Seiten

Inhalt:
- Geschäftsidee
- Branche
- Finanzierungsphase
- Kapitalbedarf

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5
Q

Unternehmen

A
  • Unternehmensprofil
  • Besitzverhältnisse
  • Unternehmensziele
  • Rechtsformen
  • MoMiG
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6
Q

MoMiG

A
  • Gründung Stammeinlage 1€
  • 25% Gewinn angespart
  • 2500€ angespart, dann GmbH ohne Zusatz UG firmieren
  • Geschäftsanteil min. 1€ lauten
  • Verwaltungssitz jederzeit Ausland verlegt werden
  • Beschleunigung der Rechtsverfolgung in Handelsregister inländische Geschäftsanschrift eingetragen
  • Führungslosigkeit der Gesellschaft verpflichtet bei Zahlungsunfähigkeit/ Überschuldung einen Insolvenzantrag zu stellen
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7
Q

Produkte/ Anwendung und Herstellung

A
  • Kundennutzen
  • Wettbewerbsvergleich
  • Herstellung, Leistungserstellung
  • Kosten, Preise

-Deckungsbeitrag

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8
Q

Markt & Wettbewerb

A

1) Gesamtmarkt darstellen
2) Segmentierung Gesamtmarkt
3) Wettbewerbsanalyse

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9
Q

Market-based-View
Vertreter: Michael Porter

A

Markstruktur -> Marktverhalten -> Marktergebnis

  • folgt einer Outside-in-Perspektive
  • Erfolgsfaktoren aus Marktanforderungen bzw. Umwelt abgeleitet
  • Nachteile: reaktive, defensive Grundposition, Innovation vernachlässigt
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10
Q

Resource-based-View

A

Potential -> Stragie -> Performance

  • Ressourcen = Stärken, ermöglichen Unternehmung in einer Umwelt erfolgreich zu positionieren + langf. Erfolg zu sichern

Arten:
- Tangible (greifbar)
- Intangible (nicht greifbar)
- Human Ressources, umfasst Know-How, Fähigkeiten, Erfahrung, Motivation

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11
Q

Strategische Planung

A

Informationsverarbeitender Prozess zur Abstimmung von Anforderungen der Umwelt, Hilfe von Strategien den langf. Erfolg zu sichern

Komponenten:
1) Zielbildung
2) Umweltanalyse
3) Unternehmensanalyse
4) Strategiewahl
5) Strategieimplementierung
6) Ggf. strategische Kontrolle (Soll-Ist-Vergleich)

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12
Q

Zielbildung (unten nach oben)

A
  • Funktionsbereichsziele
  • Geschäftsbereichziele
  • Unternehmensziele
  • Unternehmensleitbild
  • Vision
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13
Q

Umweltanalyse

A

1) neue Anbieter
2) Wettbewerber in der Branche
3) Substitutionsprodukte
4) Lieferanten

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14
Q

Unternehmensanalyse

A

Zielsetzung ist ein System von Stärken und Schwächen

1) Ermittlung der Quellen
2) Konkurrenzanalyse
3) abgesicherte Messung der Bedeutung der strategischen Erfolgsfaktoren und Auswahl der notwendigen Strategien

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15
Q

Konkurrenzanalyse

A

1) Beschreibung der gegenwärtigen Strategie der Konkurrenten
2) Analyse der Selbstschätzung und Ihrer Bewertung der Branche
3) Ermittlung der SWOT
4) Identifikation der zukünftigen Ziele

Problem: Informationsbeschaffung

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16
Q

SWOT

A

Kombination Umwelt-/ Unternehmensanalyse

Stärken & Schwächen -> Unternehmensanalyse (intern)
Chancem & Risiken -> Umweltanalyse (extern)

17
Q

Strategiewahl

A
  • Kostenführstrategie
    Ziel: preisgünstigster Wettbewerber
    Erfordert eine rigorose Politik der Kostensenkung
  • Differenzierungsstrategie
    Angebot von Produkten, die sich von Konkurrenz abheben
    Preiselastizität der Nachfrage verringern, Monopolistischer Bereich geschaffen + vergrößert werden
  • Nischenstrategie
    Ausrichtung auf ein ganz bestimmtes und eng abgegrenztes Käufersegment
    Teilmarkt mit einer Personengruppe von spezieller Bedürfnisstruktur bedient
18
Q

Strategieimplementierung Aufgabe

A

Umfasst alle Aktivitäten, die zur Verwirklichung einer Strategie erforderlich sind

  • sachliche: Zerlegung einer Strategie in Einzelmaßnahmen
  • organisatorische: Ablauforganisation
  • personale: Schaffung persönlicher Voraussetzungen
19
Q

Strategische Kontrolle

A

systematischer Prozess, der parallel zur strategischen Planung verläuft und durch die Ermittlung von Abweichungen zwischen Plan-/ Vergleichsgrößen den Vollzug und die Richtigkeit der strategischen Planung überprüft

20
Q

Marketing & Vertrieb

A
  • Marketing-Mix
  • Produktpolitik
  • Preispolitik
  • Distributionspolitik
  • Kommunikationspolitik
21
Q

Finanz-/ Dreijahresplanung

A
  • Liquidität
  • Cash flow
  • GuV
  • Bilanzen
  • Rentabilität