Bremsen Flashcards

1
Q

Arten der Steuerventile und ihre besonderheiten

A

Einlösig
-stufenweise anlegbar
-stufenweise nicht lösbar
-erschöpfbar
Mehrlösig
-Stufenweise anlegbar
-stufenweise lösbar
-nicht erschöpfbar

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2
Q

Arten der Bremsungen

A

Betriebsbremsung - -0,5 Bar
Vollbremsung - -1,5 Bar
Schnellbremsung - -5 Bar
Notbremsung - -5 Bar
Zwangsbremsung - -5bar
Zwangsbetriebsbremsung - min -0,5 Bar

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3
Q

Wie arbeitet die direkte Bremse?
anlegen und lösen

A

anlegen
- in anlegestellung bringen
- über die steuerleitung füllt sich der bremszylinder mit luft
- die bremsen legen an
lösen
- in lösestellung bringen
- Luft im Bremszylinder entweicht ins leere
- die bremsen lösen sich

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4
Q

Stellungen eines Zusatzbremsventils

A

Bremsstellung
Abschlussstellung
Lösestellung

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5
Q

Zusatzbremsventil

A
  • direkte bremse
  • nicht selbsttätige bremse
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6
Q

indirekte Bremse (bremse anlegen)

A

-Drucksenkung in der HL
-Steuerventil steuert um
-Vorratsluftbehälter strömt Luft in den Bremszylinder
-Bremsen legen an

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7
Q

indirekte Bremse (bremse lösen)

A

-Druckerhöhung in der HL
-Steuerventil steuert um
-Luft entweicht aus Bremszylinder ins freie
-die bremsen lösen

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8
Q

Stellungen eines Führerbremsventils

A

Füll- und Lösestellung
Fahrtsstellung
Mittelstellung
Betriebsbremsstellung
Vollbremsstellung
Schnellbremsstellung

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9
Q

Führerbremsventil

A

-indirekte bremse
-selbsttätige bremse

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10
Q

Was versteht man unter selbsttätig?

A

jeglicher Druckverlust in der HL sorgt dafür dass die Bremsen anlegen
(zb Zugtrennung)

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11
Q

Was versteht man unter durchgängig?

A

von erste bis letzte FZ durchgängig gekuppelt ist und sich von einer stelle aus bedienen lässt

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12
Q

Was sagt die EBO über die Bremse?

A

Die HL muss an Fahrzeugen durchgängig gekuppelt sein. Erste und letzte Fz müssen eine funktionierende, indirekte, selbsttätige Druckluftbremse haben.

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13
Q

Arten der Bremsprobe

A
  • Volle Bremsprobe
  • vereinfachte bremsprobe
  • führerraum bremsprobe
  • vereinfachte bremsprobe mit zentraler Bremsanzeigeeinrichtung
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14
Q

Umstelleinrichtungen

A

Bremsabsperrhahn mit Schlaufengriff
Bremsstellungswechsel mit Kugelgriff
Lastwechsel mit Kurbelgirff

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15
Q

Anschriften der steuerventile
(mehrlösig)

A

KE= Knorrbremse mit Einheitswirkung
Ch= Charmillesbremse
WU=Westinghousebremse
Dk= Dakobremse
O= Oerlikonbremse

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16
Q

Anschriften der Bremsbauaurten
(einlösig)

A

K=Knorrbremse
W=Westinghousebremse
M=Matrossowbremse

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17
Q

Arten der Reibwertunabhängigen Bremse

A

Schienenbremsen:
-Magnetschienenbremse
-Wirbelstrombremse

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18
Q

Arten der Reibwertabhängigen Bremsen

A

Radbremsen
Triebwerksbremsen

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19
Q

Arten der Bremse

A

Reibwertabhängige und Reibwertunabhängige bremsen

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20
Q

Wie kann der Tf die Druchluftbremse steuern?

A

mit dem Zusatzbremsventil
mit dem Führerbremsventil

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21
Q

wie kontrolliert der Tf den Regelluftdruck in der HL?

A

mit dem Angleicher

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22
Q

Was sind Bremsen und welche Aufgaben haben sie ?

A

-sind technische Einrichtungen an Fz, die
-die geschwindigkeit verringern
-gefahren abwehren oder mindern
-gegen wegrollen sichern
-an bestimmten punkten rechtzeitig zum Halten bringen

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23
Q

Physikalische Grundlage

A

Bei Verdopplung der Geschwindigkeit vervierfacht sich der Bremsweg

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24
Q

Vorraussetzung für Magnetschienenbremse

A

1- ausreichende Energieversorgung
2- Hbl muss durchgängig angeschlossen sein
3- Bremsstellung R+Mg
4- Geschwindigkeit in der Regel > 50km/h
5- Nur bei Schnellbremsung, Notbremsung oder Zwangsbremsung

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25
Q

Was ist Bremsgewicht?

A

Das Bremsgewicht ist das Leistungsvermögen der Bremse von Fahrzeugen

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26
Q

Wie erkennt man einen Schnellbremsbeschleuniger?

A

-an den rot angeschriebenen Bremsgewichte

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27
Q

Wann wirkt der Schnellbremsbeschleuniger?

A

1- Schnellbremsung
2- Notbremsung
3- Zwangsbremsung

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28
Q

Bremsstellungen

A

G = langsam wirkend
P = schnell wirkend
R = schnell & stark wirkend
R+Mg/Wb = schnell & sehr stark wirkend

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29
Q

Was Ist die Ep- Bremse ?

A

die Elektropneumatische Bremse

30
Q

Was macht die Ep-Bremse?

A

die Elektropneumatische Bremse sorgt dafür, dass die Durchschlagskraft der Luft in der HL erhöht wird und die Reaktionszeit verkürzt wird. Die Ep-Bremse wirk bei jeder Bremsung, wenn sie eingeschaltet ist.

31
Q

Wie wird ein Bremszylinder angesteuert ?

A
  • indirekt durch Führerbremsventil
  • direkt durch Zusatzbremsventil
  • direkt durch Ep-Bremse
32
Q

Mit was schalten wir die Bremse ein oder aus?

A
  • Mit dem Bremsabsperrhahn ( wird die Verbindung von der HL zum Steuerventil unterbrochen )
33
Q

Was macht der Bremsstellungswechsel?

A

Die Wirkungsweise der Bremse wird geändert durch Querschnittsveränderung. Die Anlege und Löse Zeit wird verändert.

34
Q

Lastwechsel 2- Stufig

A

Umstellen erst dann, wenn Wagen Gesamtgewicht = oder > ist als Umstellgewicht

35
Q

Lastwechsel 3- Stufig
(GG = gesamtgewicht)

A

GG < kleinere Umstellgewicht = leer
GG > kleinere Umstellgewicht= teilbeladen
GG > größere Umstellgewicht = beladen

36
Q

Vorgang Bremse ausschalten

A

1- Bremse ausschalten mit Bremsabsperrhahn
2- Entlüften mit Lösezug
3- Bezetteln mit muster r1 beidseitig
4- melden
5- prüfen obs im lösezustand ist

37
Q

Wann gilt ein Zug als bremstechnisch abgestellt ?

A
  • Wenn Führerbremsventil abgesperrt ist (Mittelstellung)
  • Wenn Wagenzug von Tfu abgekuppelt ist
  • Wenn Wagenzug von der Bremsanlage abgekuppelt ist
38
Q

Welche Bremsarten gibt es noch außer der Druckluftbremse an einem Tfz?

A
  • Handbremse
  • Feststellbremse
  • Federspeicherbremse
  • dynamische Bremsen
  • Magnetschienenbremse
39
Q

Welche Hauptbauteile gibt es bei der indirekten Bremse ?

A

1- Steuerventil
2- Vorratsluftbehälter
3- Bremszylinder

40
Q

Bremsgestängesteller aufgabe:

A

Gleichmäßige Abnutzung der Bremssohlen

41
Q

Erläutern sie den Begriff “Fahrtstellung”
am Führerbremsventil

A
  • Die HL wird auf 5 bar nachgespeist
42
Q

Erläutern sie den Begriff “Füll und Löse stellung” am Führerbremsventil?

A

HBL und HL werden miteinander direkt verbunden

43
Q

Erläutern sie den Begriff “Mittelstellung”
am Führerbremsventil?

A

Alle Leitungen die in den Führerbremsventil rein und raus gehen werden abgesperrt

44
Q

Erläutern sie den begriff “schnellbremsstellung”

A

Komplette Entleerung der HL in kürzester Zeit über den größten Querschnitt ins freie

45
Q

Was ist Betriebsbremsung ?

A

Betriebsbremsung wird durch FBV eingeleitet
Mit Betriebsbremsung regulieren wir die Geschwindigkeit und kommen zum Halten

46
Q

Was ist eine Vollbremsung?

A

ist die gröst einstellbare Betriebsbremsung und wird eingeleitet durch Fbv

47
Q

was ist eine schnellbremsung?

A

wird eingeleitet von fbv
komplette entleerung der HL in kürzester zeit über den größten querschnitt ins freie

48
Q

Was ist eine Notbremsung?

A

wird eingeleitet durch einen Nothebel
sie ist mindestens so stark wir eine vollbremsung

49
Q

Was ist eine Zwangsbetriebsbremsung

A

wird eingeleitet durch die Pzb/lzb womit die geschwindigkeit reguliert wird

50
Q

Was ist Zwangsbremsung?

A

wird durch Zugsicherungssysteme eingeleitet wo die komplette HL entleert wird

51
Q

Erläutere Vollbremsstellung

A

grösste einstellbare betriebsbremsung

52
Q

Welche Bremsarten gibt es noch ausser der Druckluftbremse

A

Dynamische bremsen
magnetschienenbremsen
handbremse
feststellbremse
federspeicherbremse

53
Q

Bremsstellung G bis 700m Zug

A
  • bremsstellung R nicht erlaubt
  • wenn kein bremsstellung g möglich ist max 12 achsen in P
  • wenn g und p nicht eingestellt werden kann muss die bremse ausgeschaltet werden
54
Q

Bremsstellung G über 700m Zug

A
  • nur in G fahren, wenn nicht möglich wird die Bremse ausgeschaltet
55
Q

Bremsstellung P & R

A

bis 800t = alles in P
801t-1200t = Lok in G rest in P
1201t-1600t = Lok+ ersten 5 Wagen in G rest in P

56
Q

Anschrift der Zusätzlichen Ausrüstungen (bremsanschrift)

A

A = automatische Lastabbremsung
el = elektrische Bremssteuerung
E = elektrische Bremse
H = hydrodynamische Bremse
Mg = magnetschienen bremse
mZ = mit Zusatzbremse

57
Q

Bremsprobensignale

A

ZP6 = Bremse anlegen
ZP7 = Bremse lösen
ZP8 = Bremse in ordnung

58
Q

Aufgaben prüfenden Bpb

A

-prüft alle Bremsen auf Funktion & Zustand
- prüft die Umstelleinrichtungen

59
Q

Aufgaben bedienender Bpb

A
  • bedient Fbv
  • bedient Bpa
  • bedient Fernfunksteuerung
60
Q

Aufgaben allein stehender Bpb

A

-prüft alle Bremsen auf Funktion & Zustand
- prüft die Umstelleinrichtungen
- bedient das Fbv
- bedient die Bpa
- bedient Fernfunksteuerung

61
Q

Zweck Volle Bremsprobe

A

Funktion und Zustand aller Bremsen an allen Fz prüfen

62
Q

Fälligkeit der vollen Bremsprobe

A
  • am neu gebildeten zug
  • wenn abgestellt > 24h
  • bei unveränderten Zügen 1x täglich idR vor der ersten Fahrt
  • bei Gefällestrecken
  • bei Unregelmäßigkeiten
63
Q

Vorraussetzungen Volle Bremsprobe

A

-alle Fz müssen ordnungsgemäß angekuppelt und angeschlaucht sein
- die HL muss gefüllt sein

64
Q

Verständigung der Bremsprobe

A
  • Signalgebung (Funk/Hand)
  • Welche Seite vom Zug verständigen
  • Welche Bremsstellungen
  • Wie schwer ist der Zug
65
Q

Zweck der vereinfachten Bremsprobe

A

Durchgängigkeit der HL wird am letzten Fz geprüft und es muss sich von einer stelle aus lösen lassen

66
Q

Fälligkeit der vereinfachten bremsprobe

A

-wenn die vorgeschriebene bremsprobe nicht mit dem während der zugfahrt zu bedienenden FBV ausgeführt wurde (andere Lok)
-wenn ein zug ergänzt oder vorrübergehend getrennt wurde
- wenn ein zug bis zu 24h abgestellt war
- wenn ein Luftabsperrhahn geöffnet wurde
- wenn ein wagen auf bremsstellung r+mg ungestellt wurde
- wenn beim rangieren fz an die hl angeschlossen wurde

67
Q

wann vereinfachte bremsprobe hinter der 1. kuppelstelle nach tfz

A
  • wenn tf allein ust
  • wenn der zug bremstechnisch abgestellt worden ist
  • bei richtungswechsel bis 1h (kopf machen)
68
Q

Volle Bremsprobe ohne Zustandsgang

A

1- Lösezustand nach dem Füllen feststellen
2- (Zp6) Bremse anlegen (lassen) (min 0,8 bar)
3- Dichtheitsprüfung
4- Bremsgang + Zustand
5- (Zg7) Bremse lösen (lassen)
6- Lösezustand nach dem lösen feststellen (letzte achse)
7- Durchgangsprüfung der HL (Dhl)
8- anlegen und lösen der Bremsen am letzten Fz feststellen
9- Lösegang
10- (Zp8) Bremse in ordnung geben

69
Q

Dichtheitsprüfung:

A

1-In mittelstellung wechseln
2- manometer 60sek beobachten ob druckverlust vorhanden ist
(Gz bis 0,5bar Pz bis 0,3bar spielraum)

70
Q

Zustandsgang:

A

1- Kuppelzustand prüfen ( schraube + bremse)
2- bremsen an allen fz gelöst sind
3- funktionierende bremsen eingeschaltet sind
4- umstelleinrichtungen richtig eingestellt sind
5- feststellbremse gelöst ist