Botanik Flashcards

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1
Q

Endosymbiontentheorie

A

die Organellen einer eukaryontischen Zelle durch Aufnahme einer prokaryontischen
Zelle durch eine andere hervorgegangen sind
→wahr

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Q

Welche rezenten Bärlappgewächse und Farne zeichnen sich durch Isosporie bzw.
Heterosporie aus?

A

Heterosporie-=Sporen einer Art unterschiedliche Größen haben und verschieden aufgebaut sind
Salviniales (“Wasserfarne”) - Heterosporie
Psilotales (Gabelblattgewächs) - Isosporie
Selaginellales (Moosfarne) - Heterosporie
Equisetales Schachtelhalme - Isosporie
Isoëtales (Brachsenbrautartige) - Heterosporie

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3
Q

. Ordnen Sie die folgenden Substanzen den Zellkomponenten, Strukturen und
Vorgängen zu, in bzw. an denen sie vorkommen oder an deren Bildung und Wirken sie
beteiligt sind:

A
Anthocyane -Vakuole
Cholesterin -Zellmembran
Chlorophyll -Plastid
ATPՔSynthase -Mitochondrion & Plastid
Chromatin -Zellkern
Photosynthese -Plastid,
Phospholipide -Zellmembran
Cellulose -Zellwand
Tubulin -Cytoskelett,
Lignin-Zellwand
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4
Q

. Ordnen Sie die folgenden Eigenschaften den drei zellulären Genomen von Pflanzen
zu

A

Viele Transposons → Kerngenom
Diploid → Kerngenom
2 große inverse Sequenzwiederholungen → Plastidengenom
Genetisch semi-autonom → Plastiden- und Mitochondriengenom,
Viele Photosynthesegene → Platidengenom
Unvollständiges tRNAՔSet → Mitochondriengenom

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5
Q

Im Verlauf der Evolution der Landpflanzen wurden diese zunehmend unabhängig
vom Wasser. Welche Abhängigkeit zum Wasser besteht bei den rezenten
Landpflanzenlinien während der sexuellen Reproduktion:

A

Höchste Abhängigkeit → Lebermoose
Niedrigste Abhängigkeit → Gymnospermen
Mäßige Abhängigkeit → heterospore Farne

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6
Q
  1. Welche Organismen besitzen Blüten im Sinne von Kurzsprossen mit begrenztem
    Wachstum, die der Reproduktion dienen?
A

alle drei: Gymnospermen, Angiospermen, Bärlappe

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7
Q

Welches Stelensystem gilt als evolutionär ursprünglich?

A

Protostele

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8
Q

Welche anatomischen Anpassungen charakterisieren die Wurzelhaarzone?

A

Rhizodermis mit sehr dünnwandigen Zellen ohne Cuticula

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9
Q

Welche Eigenschaften treffen NICHT auf ein allorhizes Wurzelsystem zu?

A

Primäre Wurzel stirbt ab

Morphologisch gleichwertige Wurzeln

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10
Q

. Welches ist kein Transkriptionsfaktor, der bei der Organisation der Wurzelspitze
eine Rolle spielt?

A

CALVATA

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11
Q

. Die Wurzeln welcher Pflanzen dienen dem Menschen als

Nahrungsmittel? ԻMehrfachantworten)

A

Karotte, Yams, Gemüse Pastinak, Garten- Schwarzwurzel

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12
Q

Welches ist die morphologisch kleinste, lebensfähige Einheit einer Pflanzenzelle?

A

Protoplast

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13
Q

Welche Zellstrukturen unterscheiden pflanzliche Zellen von

tierischen? ԻMehrfachantworten)

A

Zellwand, Vakuolen

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14
Q

Homologisieren Sie die reproduktiven Strukturen der (heterosporen) Farne mit
denen der Samenpflanzen:

A
Mikrosporophyll → Staubblatt
Megasporangium → Nucellus
Megaspore → Embryosack
Eizelle → Eizelle
Mikrospore → Pollenkorn
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15
Q

Welches ist kein Gewebe der Blattspreite eine Angiosperme?

A

Caspar-Streifen

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16
Q

Trichome schützen Pflanzen vor:

A

Fressfeinden, Austrocknung, UV-Licht

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17
Q

Wahr oder Falsch? Pflanzen legen bereits während der Emryonalphase alle Organe
wie Blätter, Wurzeln und Blüten an, da sie mit der Keimung alle meristematisch aktiven
Zellen aufbrauchen

A

Falsch

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18
Q

. Der Mensch nutzt verschiedene Organe von Pflanzen als Rohstoff oder
Nahrungsmittel. Ordnen Sie die im folgenden aufgeführten pflanzlichen
Rohstoffe/Lebensmittel einem der drei Grundorgane einer Pflanze zu. Beachten Sie
dabei, dass es sich bei einigen der genutzten Pflanzenteile um Metamorphosen eines
Organs handeln könnte.

A
  • Zwiebel ->Blatt
  • Zuckerrübe->Wurzel
  • Weinkorken->Spross
  • Yams->Wurzel
  • Kohlrabi (nur die Knolle)->Spross
  • Kernholz->Wurzel und Spross
  • Spargel->Spross
  • Ingwer->Spross
  • Futterrübe->Wurzelspross
  • Rhabarber->Blatt
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19
Q

wahr oder falsch? Mangroven können Überschwemmung verhindern bzw.
vermindern, da ihre Stelzwurzeln wellenbrechend wirken.

A

Wahr

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20
Q

wahr oder falsch? Eine Knospe ist ein nichtentwickelter Spross, der sich zu einem
weiteren Blatt, einem Phytomer, einer Blüte oder einem Blütentrieb weiterentwickeln
kann.

A

Wahr

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21
Q

wahr oder falsch? Das Sprosswachstum des Gabelblattfarns Psilotum spp.
entspricht einem Dichasium

A

Falsch

22
Q

wahr oder falsch? Ein nur aus Tracheïden bestehendes Wasserleitgewebe ist ein
ursprüngliches Merkmal in Gefäßpflanzen

A

Falsch

23
Q

wahr oder falsch? Der Blattstiel kann die Blattspreite zur Sonne hin drehen.

A

Wahr

24
Q

wahr oder falsch? Die regelmäßige kreuzgegenstängige Beblätterung des Stängels
vieler bedecktsamiger Pflanze bewirkt, dass Blüten und Früchte optimal für
bestäubende und der Samenverbreitung dienende Tiere ausgerichtet und erkennbar
sind.

A

Falsch

25
Q

. Grundspiralen der phyllotaktische Muster von Pflanzen bzw. Blattanordnungen
folgen mathematischen Modellen der optimalen Raumausnutzung, wobei die
Abstandsregeln in welchen Zahlenfolgen ausgedrückt werden können? Ի2 richtige
Antworten)

A

Fibonacci-Zahlenfolge

Lucas-Zahlen

26
Q

Bei welchen der nachfolgend genannten Pflanzen finden wir keine Dornen im
botanischen Sinne?

A

Rosen

27
Q

Karnivore Pflanzen bilden spezifische Blattmetamorphosen zur Sicherung ihrer
Nährstoffaufnahme. Welche beiden der nachfolgend genannten Insektenfallen ist
dabei je nur genau einmal im Verlauf der Evolution der karnivoren Lebensweise in
Pflanzen entstanden.

A
  • Reusenfallen

- Saug- bzw. Schluckfallen

28
Q

Die Evolution welches Organs von rezenten Gefäßpflanzen lässt sich nicht durch
die Telomtheorie erklären?

A

Wurzel

29
Q

Welche Pflanzen besitzen keine Stomata in ihrer sporophytischen Generation.

A

Lebermoose

30
Q

wahr oder falsch? Pflanzen können sich vegetativ oder sexuell vermehren, aber nie
auf beide Arten im Verlaufe des Lebens einer Pflanze. Der Wechsel der
Vermehrungsform ist nur in je aufeinanderfolgenden Eltern- bzw.
Nachkommengenerationen möglich. D.h., haben sich die Eltern vegetativ fortgepflanzt,
können die Nachkommen nur einer sexuellen Fortpflanzung nachgehen, deren
Nachkommen jedoch sind dann wieder zu einer vegetativen Fortpflanzung befähigt.

A

Falsch

31
Q

Bildungsgewebe sind für das Wachstum von Pflanzen verantwortlich. Bei welchem
der folgenden Bildungsgewebe handelt es sich um eines mit begrenztem Wachstum,
währenddessen die totipotenten Zellen selbst ein Differenzierungschicksal annehmen?

A

Merestemoid

32
Q

. wahr oder falsch? Bei dem robustesten Naturstoff der Erde handelt es sich um ein
pflanzliches Polymer, das auf Zellwände von Ausbreitungseinheiten der Landpflanzen
und verschiedenen Grünalgen aufgelagert ist.

A

Wahr

33
Q

Bei welchen drei der folgenden Pflanzen handelt es sich nicht um Nutzpflanzen,
deren Teile dem Menschen als Nahrungs- oder Genussmittel oder nachwachsender
Rohstoff dienen.

A

Cuscuta europaea
Orobanche crenata

Arabidopsis thaliana

34
Q

Beim häufigsten Protein auf Erden handelt es sich um:

A

RuBisCO

35
Q

Welche Merkmale charakterisieren meristematische Gewebe im Vergleich zu
Dauergeweben? Ordnen Sie diese entsprechend zu.

A

Dauergewebe → Teils große Interzellularräume,
Dauergewebe → Funktionell hochspezialisierte Zellen,
Bildungsgewebe → Proplastiden,
Bildungsgewebe → Totipotente Zellen,
Dauergewebe → Chloroplasten,
Dauergewebe → Wachstumsunfähige Zellen,
Bildungsgewebe → Teilungsbereite Zellen,
Bildungsgewebe → Unmittelbar vom Embryo abgeleitet

36
Q

Welche drei der vergangenen großen evolutionären Übergänge hat die größten
Entwicklungssprünge bei Pflanzen hervorgebracht?

A
  • Erwerb eines photosynthetischen Endosymbionten,
  • Multizellularisierung,
  • Terrestrialisierung
37
Q

. wahr oder falsch?
Zytoplasmatisches Strömen bezeichnet die Bewegung von Organellen innerhalb
von Pflanzenzellen und dient u.a. dem Transport von Materialien sowie dem Schutz
vor Sonneneinstrahlung.

A

Wahr

38
Q

Welche drei der folgenden Blätter stehen nicht im Dienste der Fortpflanzung?

A

-Trophophyll,
-Kotyledon,
-Fiederblatt
→ das Fiederblatt dient nicht der Fortpflanzung, sondern ist eine Form der
Laubblätter

39
Q
  1. Welche der folgenden Rekorde aus dem Organismenreich werden von Pflanzen
    gehalten?
A

Alle

40
Q

Worum handelte es sich bei der bedeutenden Entdeckung von Wilhelm
Hofmeister aus dem Jahre 1851?

A

Homologisierbarkeit der Fortpflanzungsstrukturen von Landpflanzen

41
Q

. wahr oder falsch? Transkriptionsfaktoren sind an allen fundamentalen Prozessen
der pflanzlichen Entwicklung beteiligt.

A

Wahr

42
Q

Welches globale Ereignis korreliert mit dem Landgang der Pflanzen?

A

Anstieg des atmosphärischen Sauerstoffgehalts

43
Q

wahr oder falsch? Der Ursprung von Blättern kann als selektiver Vorteil
verstanden werden, da der Zeitpunkt der Entstehung von Megaphyllen mit einem
globalen Rückgang von CO2ՔWerten und einer gleichzeitige Zunahme der Dichte
von Spaltöffnungen koinzidiert.

A

Wahr

44
Q

wahr oder falsch? Rosettenpflanzen wie z.B. die Ackerschmalwand, der
Breitwegerich oder die Hauswurz haben im Verlauf der Evolution ihre Sprossachse
vollständig verloren in Folge eines Selektionsdrucks hin zu Flächen- anstelle von
Höhenwachstum.

A

falsch

45
Q

Worin besteht der Unterschied in der Anlage von Seitenorganen bei Spross und
Wurzel?

A

Seitenwurzeln werden endogen gebildet, wohingegen die Seitensprossbildung
exogen erfolgt.

46
Q

Welche drei der folgenden Zellen findet sich nur in Angiospermen?

A

Geleitzellen ,
Tracheen,
Siebröhren

47
Q

. Blätter unterscheiden sich von Sprossachsen in zweierlei Hinsicht. Welchen
beiden?

A

Das Wachstum ist begrenzt (determiniert).,

Eine Ober- und Unterseite wird ausgebildet.

48
Q

. wahr oder falsch? Hypogäische Keimung bedeutet, dass bei manchen Pflanzen
die Keimblätter bei der Keimung unterirdisch im Samen eingeschlossen bleiben.

A

wahr

49
Q

Welche der folgenden beiden Pflanzen nutzen den Fortpflanzungstrieb von
Insekten für Ihre eigene Bestäubung aus?

A

Oprhys-Arten,

Ficus carica

50
Q

Welches der folgenden Merkmale unterscheidet Angiospermen von
Gymnospermen?

A

Triploides Endosperm

51
Q

Welches ist die sexuelle Generation bei Gymnospermen?

A

Gametophyt