Block 3 - Rest Flashcards

1
Q

3 zentrale Ziele der Regulierung von Netzinfrastruktur

A
  • diskriminierungsfreiier Wettbewerb
  • keine Monopolpreise
  • Effizienz- und Investitionsanreize
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2
Q

Unter welchen Bedingungen spricht man von “essential facilities” für die eine Regulierung nötig ist?

A

wenn die facility ein natürlliches Monopol ergibt (z.B. Trassen)

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3
Q

Welche Bereiche sind “essential facilities” und müssen reguliert werden?

A
  • Trassen- und Stationspreise
  • Periphere Anlagen
  • Energiebezug
  • (Werkstätten)
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4
Q

Was sind in D die beiden Rechtsgrundlagen für die Netzregulierung?

A

Allgemeines Eisenbahngesetz (AEG) und Eisenbahn-Infrastruktur-Benutzerverordnung (EIBV)

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5
Q

Welche 4 zentralen Regelungselemente hat das Eisenbahnregulierungsrecht?

A

Regulierung von Infrastrukturzugang, -preise, Unternehmensstruktur, Behördenzuständigkeiten

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6
Q

Wie lange vor Inkrafttreten ist der Entwurf der Infrastrukturnutzungsbedingungen für eine Fahrplanperiode zu veröffentlichenn?

A

15 Monate

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7
Q

Was kennzeichnet die Preisobergrenze in der deutschen Regulierung der Infrastrukturzugangsentgelte?

A

Deckung der Vollkosten zzgl. einer marktüblichen Rendite

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8
Q

Welche Vorgaben zur Unternehmensstruktur und -organisation (unbundling) gelten für alle deuttschen Eisenbahnen?

A

organisatorische und rechtliche, buchhalterische und funktionale Trennung von Infrastruktur und Verkehr

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9
Q

Was sind Argumente für und gegen die Trennung Netz/Verkehr?

A

für: mehr Wettbewerb

dagegen: mehr Bundesgelder, Trennungskosten, Synergieverluste, Effizienzverluste im Management, Fehlanreize

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10
Q

Welche Vorteile hat die Trennung aus Sicht der DB?

A

übergreifende Qualitäts- und Effizienzinitiativen, bessere Investitions- und Angebotsentscheidungen, konzernweiter Arbeitsmarkt, Ersparnisse in der Koordination, internationale Vermarktung der Systemkompetenz (z.B. Katar)

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11
Q

Wie haben sich die Trassenpreis 2005-2012 in Relation zum Erzeugerpreisindex entwickelt?

A

TP: +16%
EP: +18%

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12
Q

Wie viele Bahnen waren 2014 Nutzer der Schienenwege?

A

ca. 420

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13
Q

Welcher Anteil der Betriebsleistung in Trassen-km auf dem Netz wurde 2014 von Wettbewerbern der DB erbracht?

A

25%

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14
Q

Welchen Anteil hatten die Wettbewerber 2013 an der bestellten Regionalzugleistung?

A

26,4%

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15
Q

Welchen Anteil hatten die Wettbewerber an der Verkehrsleistung des SGV 2014?

A

33,6%

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16
Q

Welchen intermodealen Marktanteil hat die Schiene im Güterverkehr?

A

112,5 Mrd- tkm (von 644)

17
Q

Wie hat sich der intermodale Marktanteil der Schiene im Güterverkehr in den Jahren 2008-2013 entwickelt?

18
Q

Welchen intermodalen Marktanteil hat die Schine im Personenverkehr (in pkm)?

A

88,6 pkm (von 1.100)

19
Q

Wie hat sich der Marktanteil der Schiene im Personenverkehr 2009-2013 entwickelt?

A

+7,7% (von 82,3 auf 88,6 pkm)

20
Q

bei welchem Distanzbereich ist der Wettbewerb Schiene-Straße bei KAufmannsgütern besonders hart?

A

750-900 km

21
Q

Bei welchen Merkmalen ist der Einzelwagen-SGV besser als der LKW?

A

Umwelt, maximales Volumen/Gewicht, Beladezeit, Preis Langstrecke,

22
Q

In welcher Distanz gibt es harten Verkehr zwischen SPV und Auto/Flugzeug?

A

400 - 600 km

23
Q

Wie haben sich die Kosten im SGV und LKW-Verkehr 2007-2012 verändert?

A

Schiene: ca. +21%

Straße: ca. +6%

24
Q

Zwei Kostenelemente, die zur Verschlechterung der Schiene gegenüber der Straße beitragen

A

Senkung der Lkw-Maut, Lohnkosten Fahrer/Lokführer

25
Q

Welche Trends sprechen für eine Stärkung des SGV?

A

Intermodalgeschäft (Container)
mehr Nachfrage nach Logistikdienstleistungen
Effiziente Ressourcennutzung

26
Q

Drei politische Handlungsfelder mit besonderer Relevanz für Bahnen

A

Ababen/Steuern Energie, Lärmschutz, Fahrgastrechte, Mehrwertsteuer grenzüberschreitender Verkehr

27
Q

In welcher Größenordung wird der Schienenverkehr der DB durch Steuern/Abgaben auf Energie belastet?

A

340 Mio € /Jahr

28
Q

Welche Verkehrsträger werden in Deeutschland durch Emissionshandel belastet?

A

Bahn, teilweise Flugzeuge