Bladder Cancer : Etiology, Histology, Pathogenesis, Staging Flashcards

1
Q

Epidemiology of bladder cancer

A

Worldwide, bladder cancer is the 10th most commonly diagnosed cancer.

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2
Q

Aetiology of bladder cancer

A

Tobacco smoking
Occupational exposure (hair dyes, paints, rubbers)
Chronic UTI

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3
Q

TNM-Staging Urinary Bladder cancer

A
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4
Q

Pathogenesis of bladder cancer

A
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5
Q

Rezidivrate und Progressionsrate der Low- und High-grade Neoplasien

A

LG Rezidivrate beträgt 35–71% und die Progressionsrate bis zum invasiven Karzinom 2–12%

HG Rezidivrate beträgt 34–71% und die Progressionsrate bis
zum invasiven Karzinom 15–40%

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6
Q

Subtypes of urothelial carcinomas (UC)

A
  1. UC (more than 90% of cases);
  2. UC with partial squamous and/or glandular or divergent differentiation;
  3. micropapillary UC;
  4. nested/microcystic variant;
  5. large nested variant;
  6. microtubular UC;
  7. plasmacytoid, signet ring;
  8. lymphoepithelioma-like;
  9. giant cell, diffuse, undifferentiated;
  10. sarcomatoid UC;
  11. some UCs with other rare differentiations;
  12. UC with partial NE (neuroendocrine differentiation, % to be given);
  13. pure neuroendocrine carcinoma (including small and large cell neuroendocrine carcinomas [Chapter NE carcinomas in the genitourinary tract]).

Histologische Varianten treten bei Urothelkarzinomen in unterschiedlichen Proportionen auf.

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7
Q

UC with partial squamous and/or glandular or divergent differentiation

A

Die häufigste abweichende Differenzierung ist die plattenepitheliale
(bis zu 40% aller Urothelkarzinome). Bei diesen Mischtumoren wird von einer Entdifferenzierung des Urothelkarzinoms ausgegangen. Dies steht im Gegensatz zum reinen Plattenepithelkarzinom ,das keinen Anhalt für eine urotheliale Neoplasie zeigt. Die plattenepitheliale Differenzierung ist morphologisch und immunhistochemisch (Zytokeratin14, L1-Antigen, MAC 387 und Desmoglein-3) gut vom konventionellen Urothelkarzinom abgrenzbar. Eine weitere Variante ist die drüsenartige (glanduläre) Differenzierung.

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8
Q

UC with partial squamous and/or glandular or divergent differentiation - Prognose

A

Bezügl Rezidiv und Überleben keine signifikanten Unterschiede zwischen Pat. mit plattenepithelialer und/oder glandulärer Differenzierung im Vergleich mit Pat.,die ein konventionelles Urothelkarzinom.

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9
Q

Nested/microcystic variant UC

A

selten, mit Invasion der Muscularis propria sowie zunehmende Vorliegen von Zellaplasie in den tiefen Bereichen der Läsion. Klinisch ist diser Variante mit einer hohen Rate von lokal fortgeschrittenen Tumoren zum Zeitpunkt der Zystektomie assoziiert.

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10
Q

Micropapillary UC

A

Sehr aggressive Variante. Selbst geringe Anteile dieser Variante innerhalb der TUR-Materials werden als klinisch relevant betrachtet. Lymphovaskuläre Invasion häufig. 5-Jahres Überleben 50%. Operative Therapie wird befürwortet. Das betrifft vor allem die nichtmuskelinvasiven Tumoren, bei denen eine frühe radikale Zystektomie ein deutlich besseres Überleben gegenüber einer intravesikalen Therapie erreicht.

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11
Q

Sarcomatoid UC

A

Urothelkarzinome mit einer sarkomatoiden Differenzierung treten oft nach Radiatio/Chemotherapie (Cyclophosphamid) auf. Schelchte Prognose, medianes OS 18,4 Monaten.

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12
Q

Plasmacytoid UC

A

aggressive Variante, Weiterhin kommt ein E-Cadherin-Verlust in über 70% des plasmazytoiden Urothelkarzinom vor, was mit einer erhöhten Zellmigration und Invasivität korreliert. Das erklärt die Tendenz dieser Tumoren zum lokalen Rezidiv mit peritonealer Karzinomatose, was zu aggressiven klinischen Verläufen führt.

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13
Q

Understaging bei Urothelkarzinome

A

Understaging ist ein relevantes Problem bei der Diagnostik eines Urothelkarzinoms. Dies betrifft insbesondere T1-Tumoren, die ggf im Zystektomiepräparat neu als T2-Tumoren klassifiziert werden müssen. Deshalb empfehlen die meisten Leitlinien die Durchführung einer zweiten TUR zur möglichst sicheren Klassifikation.

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14
Q

Symptomatik bei Urothelkarzinom

A

Makro- oder Mikrohämaturie
Dysurie
Flankenschmerzen (infolge einer Harnleiterobstruktion, Infiltration der Harnleiterostien)

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15
Q

Diagnostik bei Urothelkarzinom

A

Zystoskopie und Transurethrale Resektion mit histologischer Untersuchung des Gewebes ist Goldstandard.

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16
Q

Ist Transurethrale Biopsie der prostatischen Harnröhre simultan zur TUR sinnvoll?

A

Das Urothelkarzinom der Harnblase kann sich direkt in die prostatische Harnröhre und die Prostata erstrecken (urothelial oder ductal) oder es kann ein synchroner Befall der Schleimhaut bzw. eine Infiltration in die Prostata, ausgehend von einem an einer anderen Stelle in der Blase lokalisierten Tumorauftreten. Aufgrund der Annahme, dass sich Tumorzellen aus der Blase in der prostatischen Harnröhre einnisten können, wird klassischerweise eine TUR der Prostata ungern simultan mit TUR eines Blasentumors durchgeführt.

17
Q

White light cystoscopy versus Photodynamic Diagnosis in Bladder cancer

A

Die Weißlichtzystoskopie stellt dabei das Standard verfahren dar, obwohl bekannt ist, dass insbesondere flache, im Schleimhautniveau wachsende Karzinome insbesondere Cis-Tumoren damit leicht übersehen werden können. Zur besseren Detektion dieser Karzinome gewinnt die photodynamische Diagnostik (PDD) zunehmend an Bedeutung. Dafür wird dem Patienten 60–120 min vor der Zystoskopie über einen Katheter ein Photosensitizer (Aminolävulinsäure, der Ester der Aminolävulinsäure [HEXVIX] oder Hypericin in die Blaseinstilliert.

18
Q

TURBT

A

Tumours less than 1 cm are removed en bloc.
Larger tumours can be removed in fractions.

19
Q

Staging beim Urothelkarzinom

A

CT zur Beurteilung einer Infiltration in das periversikale Fettgewebe (pT3b) und in die angrenzenden Organe, nicht aber zur Unterscheidung zwischen den Stadien pTa bis pT3a geeignet.

FDG-PET zur LK-Staging