Betriebsorganisation Flashcards

1
Q

Was bedeutet der Begriff “Unternehmensleitbild”?

A

Unternehmen fragen sich:
Wo wollen wir hin?

In der Regel wird es aus verschiedenen Bereichen, Positionen und verschiedenen Meinung definiert.

Beispiel: Wir wollen Marktführer werden

Das Unternehmensleitbild hat einen SOLL-Charakter

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2
Q

Was bedeutet der Begriff “Unternehmensphilosophie”?

A

Unternehmen fragen sich:

Welche Aufgabe und Zweck haben wir (Mission, Vision)

Beispiel Apple: Um die besten Elektronik- und Softwareprodukte zu erzeugen und für die Kunden bereitzustellen.

Die Unternehmensphilosophie hat einen SOLL-Charakter

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3
Q

Was bedeutet der Begriff “Unternehmenskultur”?

A

Unternehmen fragen sich:

Was prägt unser Handeln, Woran glauben wir?

Sie beschreibt, wie das Unternehmen tatsächlich ist

Das Unternehmensleitbild sollte bestmöglich deckungsgleich mit der Unternehmenskultur sein

Die Unternehmenskultur hat einen IST-Charakter

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4
Q

Was bedeutet der Begriff “Corporate Identity”?

A

Die Corporate Identity oder auch abgekürzt CI, repräsentiert das Unternehmensleitbild, sprich ein einheitliches Erscheinungsbild nach innen und außen wird aus der Mission, der Vision und den Werten gebildet.

Die CI unterteilt sich in 4 Säulen

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5
Q

Welche Bestandteile hat eine CI

A
  • Grundeinstellung der Geschäftsführung
  • Interne Führungsgrundsätze
  • Externer Umgang mit Kunden und Lieferanten
  • Unternehmenskommunikation
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6
Q

Was sind Stakeholder und welche gibt es?

A

Stakeholder sind Interessengruppen und darunter zählen z.B.

  • Mitarbeiter
  • Kunden
  • Lieferanten
  • Kirchen
  • Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände
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7
Q

Wie ist die Strategie Pyramide aufgebaut?

A

• VISION
Was wollen wir sein?

• MISSION
Warum gibt es uns?

• WERTE
Woran glauben wir?

• ZIELE
Was wollen wir erreichen?

• STRATEGIE
Wie wollen wir es erreichen?

• AKTIONSPLAN
Was muss dafür getan werden?

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8
Q

Was sind die 4 Säulen der Corporate Identity (CI)?

A

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9
Q

Was gibt es für Planungsebenen und was sagen diese aus?

A

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10
Q

Was gibt es für Zielarten?

A
  • Quantitative Ziele
  • Qualitative Ziele
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11
Q

Was für Beispiele gibt es für quantitative Ziele?

A
  • Umsatz
  • Kosten
  • Gewinnziele
  • Marktanteil
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12
Q

Was für Beispiele gibt es für qualitative Ziele?

A
  • Image
  • Bekanntheit
  • Innovation
  • Kundenzufriedenheit
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13
Q

Was bedeutet der Begriff „SMART“ im Bezug auf Ziele?

A

S= spezifisch
M= messbar
A= akzeptiert
R= realistisch
T= terminiert

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14
Q

Welche Zielbeziehungen gibt es?

A
  • Antinom
  • Konkurrierend
  • Indifferent
  • Komplementär
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15
Q

Was ist eine „Antimon Zielbeziehung“ und welches Beispiel gibt es?

A

• Zwei Ziele schließen sich einander aus
=> Personalfreisetzung vs. Mitarbeitermotivation

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16
Q

Was ist eine „Konkurrierend Zielbeziehung“ und welches Beispiel gibt es?

A

• Zwei Ziele lassen sich nicht gleichzeitig mit Erfolg erreichen
=> Qualitativ hochwertige Rohstoffe vs. billigere Einkaufspreise

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17
Q

Was ist eine „Indifferent Zielbeziehung“ und welches Beispiel gibt es?

A

• Zwei Ziele beeinflussen sich einander überhaupt nicht
=> Besseres Betriebsklima vs. Branchenführerschaft

18
Q

Was ist eine „Komplementär Zielbeziehung“ und welches Beispiel gibt es?

A

• Zwei Ziele ergänzen sich einander
=> Kundenzufriedenheit vs. Umsatzsteigerung

Ziele sollten komplementär sein, denn ist dies nicht der Fall, muss bereits bei der Zielformulierung das Risiko von Zielkonflikten abgewogen werden.

19
Q

Was versteht man unter horizontalen, vertikalen und lateralen Produkten?

A

• Horizontale Produkte befinden sich auf der gleichen Wertschöpfungsebene wie z.B. wir produzieren Autos aber jetzt auch Fahrräder

• Vertikale Produkte werden selbst produziert z.B. ein Bäcker verkauft bisher nur Backwaren aber nun entscheidet er sich dazu Rohstoffe einzukaufen um alles selbst zu produzieren

• Laterale Produkte stehen in keiner Beziehung zu einer anderen Produktlinie wie z.B. wir produzieren Bücher aber auch Handys

20
Q

Was gehört zur Produktpolitik?

A
  • Produktmodifikation
  • Produktdifferenzierung
  • Produktdiversifikation
  • Produktinnovation
  • Produkteliminierung
21
Q

Was bedeutet der Begriff „Produktmodifikation“?

A

Eine bestehende Produktlinie wird in Technik, Material und/oder Design geändert.

22
Q

Was bedeutet der Begriff „Produktdifferenzierung“?

A

Eine bereits vorhandene Produktlinie wird um eine weitere Variante ergänzt.

23
Q

Was bedeutet der Begriff „Produktdiversifikation“?

A

Aufnahme neuer Produktlinien, die horizontal, vertikal oder lateral in Beziehung zu den bisherigen stehen.

24
Q

Was bedeutet der Begriff „Produktinnovation“?

A

Ein neues Produkt mit einer echten Innovation / Erfindung

25
Q

Was bedeutet der Begriff „Produkteliminierung“?

A

Ein Produkt wird vom Markt genommen.

26
Q

Was gibt es für strategische Instrumente

A
  • Produktlebenszyklus
  • Boston Consulting Group (BCG) Matrix
  • Benchmarking
27
Q

Wie ist ein Produktlebenszyklus aufgebaut?

A

Er gliedert sich in

  • Einführung: kleine Stückzahlen, hohe Werbekosten
  • Wachstum: steigende Bekanntheit, erste Gewinne
  • Reife: Kampf um Marktanteile, Preissenkung
  • Sättigung: maximaler Umsatz, fortschreitender Gewinnrückgang
  • Degeneration: Umsatzrückgang, Produkt wird ggf. vom Markt genommen
28
Q

Weshalb ist ein Produktlebenszyklus interessant?

A
  • Man sieht in welcher Phase sich ein Produkt befindet
  • Man kann erkennen, ab wann neue Produkte bekannt gemacht werden können oder ab wann Produkte sich in der Wachstumsphase befinden sollten
  • Man weiß welche Strategie man verfolgen sollte
  • Man kann sich die entsprechenden Vertriebskanäle herleiten
29
Q

Was sagt die Sättigungs- und Degenerationsphase eines Produktes aus?

A

In dieser Phase sollte ein neues Produkt entwickelt werden oder ein Produktrelaunch durchgeführt werden wie z.B. ein Facelift von einem Iphone 11 zu einem Iphone 12, sprich einige Features werden überholt oder angepasst.

30
Q

Wie ist die BCG (Portfoliomatrix) aufgebaut?

A

Sie gliedert sich in

  • Question Marks
  • Stars
  • Cash Cows
  • Poor Dogs
31
Q

Was sind Question Marks in der BCG?

A
  • Produkte die keinen Gewinn erzielen
  • Produkte die einen geringen Marktanteil haben
  • Produkte die weiterentwickelt werden müssen
32
Q

Was sind Stars in der BCG?

A
  • Produkte die ein schnelles Wachstum aufweisen
  • Produkte die Gewinne erzielen
  • Produkte, wo die Marktpoisition ausgebaut werden muss
33
Q

Was sind Cash Cows in der BCG?

A
  • Produkte mit einem schnellen Wachstum
  • Produkte finanzieren andere Geschäftsfelder
  • Produkte die einen hohen Cash-Flow habe
34
Q

Was sind Poor Dogs in der BCG?

A
  • Produkte die kaum bzw. keine Gewinne erzielen
  • Produkte mit einem geringen Marktwachstum
  • Produkte die evtl. vom Markt genommen werden sollten
35
Q

Was sind die Vorteile einer BCG Matrix?

A

Internet

36
Q

Was sind die Nachteile einer BCG Matrix?

A

Internet

37
Q

Was versteht man unter Benchmarking und weshalb nutzt man es?

A

Beim Benchmarking werden Produkte und Prozesse systematisch analysiert.
Man vergleicht einen Gegenstand mit den besten Mitbewerbern (externes Benchmarking) oder der besten Lösung im Unternehmen (internes Benchmarking)

38
Q

Was kann durch externes Benchmarking ermittelt werden?

A
  • Branchenführer
  • technische Entwicklungen
  • Qualität
  • niedrigste Kosten
  • höchste Kundenzufriedenheit
39
Q

Wie sieht ein Benchmarking-Prozess aus und was wird in der jeweiligen Phase angeschaut?

A
  1. Vorbereitung und Planung
    => Ziele, Teilnehmer
  2. Datenbeschaffung
    => Erhebung Aufbereitung Plausbilität
  3. Bestimmung Benchmarkings
    => Benchmarking und Kennzahlen definieren
  4. Analyse
    => Ursachenverbesserungspotenziale, Maßnahmenplan
  5. Umsetzung
    => Integration in betriebliche Abläufe, Erfolgskontrolle
40
Q

Was versteht ,man unter dem Begriff “ SWAT-Analyse?

A

S= Strengths
W= Weaknesses
O= Opportunities
T= Threats

  • Die SWOT-Analyse ist ein Instrument der strategischen Planung
  • Die SWOT-Analyse dient der Positionsbestimmung un der Strategieentwicklung
  • Die SWOT-Analyse wurde ursprünglich für Marketingstrategien entwickelt und wird auch zunehmend in anderen Disziplinen eingesetzt wie z.B. im Personalwesen
41
Q
A