Behaviorale Methoden Flashcards

1
Q

Verhaltensmodifikation und Verhaltensaktivierung

A

= Gezielte Veränderung problematischer Verhaltensweisen durch gezielte Interventionen.

=> Verhaltensaktivierung: Förderung positiver Aktivitäten zur Verbesserung der Stimmung (z. B. bei Depressionen).
- > Ziel: Aufbau gesunder Verhaltensmuster und Reduktion negativer Verhaltensweisen.

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2
Q

Stimulus- und Verstärkerkontrolle

A

➡ Stimuluskontrolle: Veränderung von Umweltreizen, um Verhalten zu beeinflussen.

➡ Verstärkerkontrolle: Steuerung der Belohnungen, die Verhalten aufrechterhalten.

➡ Beispiel:
- Kein Handy im Schlafzimmer, um Schlafqualität zu verbessern.
- Belohnung nach erledigten Aufgaben zur Motivationssteigerung.

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3
Q

Kontingenzmanagement (Token-System)

A

= Verhalten wird durch Belohnung (Token/Punkte) verstärkt, die später eingelöst werden können.

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4
Q

Verstärkeraktivierung

A

= Gezieltes Einsetzen positiver Verstärker zur Motivation und Verhaltensänderung.

➡ Arten:
- Primäre Verstärker: Grundbedürfnisse (z. B. Essen, Schlaf).
- Sekundäre Verstärker: Soziale Anerkennung, Geld, Token-Systeme.

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5
Q

Exposition (in sensu, in vivo, in virtuo; graduiert, massiert/Flooding)

A

= Konfrontation mit angstauslösenden Reizen zur Angstbewältigung.

➡ Formen:
- In sensu: Vorstellung der Situation.
- In vivo: Direkte Konfrontation in der Realität.
- In virtuo: Virtuelle Realität (z. B. bei Höhenangst).

➡ Methoden:
- Graduiert: Schrittweise Steigerung der Intensität.
- Massiert (Flooding): Intensive Konfrontation mit maximaler Angst.

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6
Q

Konditionierung & systematische Desensibilisierung

A

➡ Konditionierung = Lernen durch Verknüpfung von Reizen (klassische oder operante Konditionierung).

➡ Systematische Desensibilisierung:
1. Erstellen einer Angsthierarchie.
2. Entspannungstraining.
3. Schrittweise Konfrontation mit angstauslösenden Reizen.

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7
Q

Angstbewältigungstraining

A

= Methoden zur Reduktion von Ängsten durch kognitive und verhaltenstherapeutische Strategien.

➡ Techniken:
- Kognitive Umstrukturierung („Ist meine Angst realistisch?“).
- Entspannungsverfahren (z. B. PMR).
- Expositionstraining.

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8
Q

Angewandte Entspannung und Anspannung

A

= Gezieltes Wechselspiel zwischen Anspannung und Entspannung zur besseren Selbstregulation.

➡ Techniken:
- Progressive Muskelrelaxation (PMR).
- Achtsamkeitstraining.

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9
Q

(Soziale) Kompetenztrainings

A

= Training sozialer und zwischenmenschlicher Fähigkeiten.

➡ Inhalte:
- Selbstsicherheitstraining.
- Durchsetzungsfähiges Verhalten.
Emotionsregulation in sozialen Situationen.

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10
Q

Problemlösetraining

A

= Training zur Entwicklung effektiver Lösungsstrategien für Alltagsprobleme.

➡ Schritte:
1. Problem definieren.
2. Lösungen sammeln.
3. Lösungen bewerten.
4. Beste Lösung umsetzen.
5. Ergebnis überprüfen.

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11
Q

Emotionsregulationstraining

A

= Methoden zur bewussten Steuerung und Veränderung von Emotionen.

➡ Techniken:
1. Identifikation und Akzeptanz von Emotionen.
2. Kognitive Umstrukturierung.
3. Achtsamkeitsbasierte Strategien.

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12
Q

Kommunikationstraining

A

= Verbesserung kommunikativer Fähigkeiten zur Förderung zwischenmenschlicher Beziehungen.

➡ Inhalte:
- Aktives Zuhören.
- Ich-Botschaften statt Vorwürfe.
- Klarheit und Deutlichkeit in der Sprache.

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13
Q

Autogenes Training

A

= Entspannungsmethode, die durch Selbstsuggestion körperliche Ruhe und Entspannung fördert.

➡ Formeln:
- „Mein Arm ist schwer.“
- „Mein Atem fließt ruhig.“

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14
Q

Progressive Muskelrelaxation (PMR)

A

= Entspannungstechnik durch bewusstes An- und Entspannen von Muskelgruppen.

➡ Ablauf:
- Anspannung einer Muskelgruppe für einige Sekunden.
- Plötzliche Entspannung und bewusstes Nachspüren.

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15
Q

Achtsamkeit

A

Bewusstes Wahrnehmen des gegenwärtigen Moments ohne Bewertung.

➡ Techniken:
- Atemmeditation.
- Körper-Scan.
- Achtsames Essen.

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