Allgemeine Begriffe Flashcards

1
Q

Wie entstehen Psychische Störungen ?

A

= Durch ein Zusammenspiel von Vulnerabilität, Stressereignissen und Modifizierende Variablen (Resilienz/Coping)
= > Je nachdem wie eine Person mit Stress umgeht kann eine psychische Störung enstehen oder vermieden werden

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2
Q

Was besagt das Komorbiditätsprinzip ?

A

= eine Person kann mehrere Psychischen Störungen gelichzeitig haben
- Es werden mehrere Diagnosen gleichzeitig gestellt, da die Störungen unabhängig voneinander existieren

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3
Q

Was besagt das Hierachieprinzip ?

A

= das bei der Diagnose eine Störung höher in der diagnostischen Hierachie steht und andere weniger schwere oder weniger spezifische Störungen nicht zusätzlich noch diagnostiziert werden

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5
Q

Was sind generelle Risikofaktoren ?

A
  • Weibliches Geschlecht
  • Junges Alter
  • Niedriger sozio-ökonomischer Status
  • Urbanität
  • Traumatisierung und Stress
  • Komorbitäten
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6
Q

Was sind negative Schemata ?

A

= Tief verankerte, automatische Denkmuster oder Überzeugungen über sich selbst, andere und die Welt.
- Entstehung: Meist in der Kindheit durch negative Erfahrungen (z. B. Zurückweisung, Kritik, Vernachlässigung).

  • > Beispiele: „Ich bin nicht gut genug “(Unzulänglichkeit)
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7
Q

Negativer Attributionsstil

A

= Tendenz, negative Ereignisse auf stabile, globale und interne Ursachen zurückzuführen.
-> Beispiel: „Ich bin immer schuld, wenn etwas schiefläuft.“
- > Folgen: Erhöhtes Risiko für Depressionen und geringes Selbstwertgefühl.

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8
Q

Kognitive Fehler

A

= Systematische Denkverzerrungen, die zu irrationalen Schlussfolgerungen führen.
-> Therapie: Identifikation und Korrektur durch kognitive Umstrukturierung.

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9
Q

Dysfunktionales Denken

A

= Verzerrte oder ungesunde Denkmuster, die zu negativen Emotionen und Verhaltensweisen führen.
➡ Beispiel: „Ich darf keine Fehler machen, sonst bin ich wertlos.“
➡ Folgen: Angst, Depressionen, Selbstzweifel.

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10
Q

Dysfunktionale Aufmerksamkeit

A

= Selektive Fokussierung auf negative Reize oder Informationen.
➡ Beispiel: Jemand erhält zehn Komplimente und eine Kritik, konzentriert sich aber nur auf die Kritik.
➡ Folgen: Verstärkung von Angst, Selbstzweifeln und negativen Überzeugungen.

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11
Q

Dysfunktionale Bewältigung

A

= Unangepasste Strategien zur Stress- oder Problemverarbeitung.
➡ Beispiele:
- Vermeidung: Probleme ignorieren.
- Rückzug: Sich sozial isolieren.

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12
Q

(Meta-)Kognitive Umstrukturierung

A

= Veränderung dysfunktionaler Denkmuster durch bewusste Neubewertung und Reflexion.
=> Metakognitiv: Fokus auf das Denken über das eigene Denken („Warum denke ich so?“).
➡ Techniken:
- Realitätsprüfung: „Gibt es Beweise für meine Annahme?“
- Gedankenstopp: Unterbrechen negativer Gedankenketten.
- Alternative Perspektiven: „Wie würde eine neutrale Person das sehen?“
➡ Ziel: Entwicklung flexiblerer und realistischerer Denkmuster.

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13
Q

Wo ist die HPA-Achse nicht gestört ?

A

= Spezifische Phobie

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14
Q

Welche Störung ist die teuerste ?

A

= Schizophrenie

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15
Q

Was kriegen eher ältere Menschen

A

= GAS und Zwang

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16
Q

Welches Geschlecht ist allgemeiner Anfälliger

A

= Weiblich

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17
Q

Wo gibt es ein hohes Suizidrisiko ?

A

= Affektive Störungen

18
Q

Was ist die Störung mit der höchsten Prävalenz ?

A

= Angst- und Affektive Störungen

19
Q

Wo ist die Pharmakotherapie besonders geeignet

A

= Bipolare Störung und Schizo
- > Wegen mangelnder Einsicht

20
Q

Kognitives Training

A

= Gezielte Übungen zur Verbesserung kognitiver Fähigkeiten wie Aufmerksamkeit, Gedächtnis und Problemlösung.
➡ Beispiele:
- Achtsamkeitsübungen zur Fokussierung
➡ Ziel: Verbesserung der kognitiven Flexibilität und Reduktion dysfunktionaler Denkweisen.